
Eingestellt: | 2019-11-02 |
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Aufgenommen: | 2019-10-18 |
RV © Ruth Vey-Herdalot | |
...gibt es sehr viel zu entdecken, wenn man ihn absucht. Eigentlich war ich in Sachen Pilze unterwegs, als ich diesen Waldmistkäfer (?) fand. Habe mich der Herausforderung gestellt und versucht, ihn einzufangen. War nicht ganz einfach, hatte die ISO vorgegeben um übermäßiges Rauschen zu verhindern. Der Fokus liegt nur auf dem Kopf und es verbleibt ein Rest Bewegungsunschärfe, denke ich. Das wäre sicher ein Kandidat für einen Stack gewesen, leider beherrsche ich diese Technik noch nicht. Trotzdem gefielen mir hier neben dem Sujet insbesondere die Farben und der Hintergrund. Euch allen noch ein schönes Restwochenende. LG Freue mich über jegliche Verbesserungsvorschläge |
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Technik: | Brennweite 60mm 1/10 Sekunden, F/3.2, ISO 200 Belichtungsautomatik, automatischer Weißabgleich E-M1MarkII Olympus M.ZUIKO DIGITAL ED 60mm 1:2.8 Macro Kamera auf Boden aufgelegt, Tonwerte überprüft und etwas den Kontrast verstärkt sowie Lichter und Schatten bearbeitet. |
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
Größe | 593.5 kB 1200 x 900 Pixel. |
Ansichten: | 58 durch Benutzer99 durch Gäste |
Schlagwörter: | wald waldboden buchenlaub mistkaefer waldmistkaefer anoplotrupes stercorosus |
Rubrik Wirbellose: |
LG Andrea
auch Euch ganz herzlichen Dank für Eure Anmerkungen, ich freue mich doch, dass mein Versuch ein wenig Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte. Bleibe meinem Motto treu: "immer am Ball bleiben".
LG
Ruth
lange mit diesen Gesellen beschäftigt.
Sie sind schnell, hippelig, schwer zu belichten,
und zudem durch ihre runde Form fast unfotografierbar.
Ob die für einen Stack ruhig halten...bezweifle ich.
Ich empfehle eine kleinere Blende, sehr kurze Belichtungszeit, abschatten wegen des Glanzes und ganz viel Geduld.
Wenn sie mal innehalten, kannst Du wunderschöne
Aufnahmen von ihm machen.
Grundsätzlich geht das.
Bin sicher da kommt noch was von Dir.Die gibt es zu Hauf, so das man viele Versuche frei hat.
Ist mal einer zu hibbelig, probier es einfach beim nächsten Model
Dein Versuch ist schon mal ein guter Anfang.
auch Dir herzlichen Dank für Dein Feedback und die ausführliche Kommentierung und die sehr hilfreichen Tipps. Ich bin immer noch nicht schnell genug mit den Kameraeinstellungen bzw deren Wechsel, je nach Motiv.
Mit dem Thema Abschattung muss och mich noch auseinander setzen, habe da ein paar Fragezeichen im Kopf.
LG
Ruth
Käfer sind sehr schwer zu fotografieren. Wahrscheinlich werden sie deshalb so selten gezeigt. Leider sitzen die selten so still, wie ein Falter.
Die Blende schließen wäre eine Option, allerdings war das Licht nicht ganz auf deiner Seite, wie die schon bei Offenblende recht lange Belichtungszeit zeigt. Du könntest zwar die ISO noch leicht hochnehmen, damit hättest Du vielleicht noch eine Blendenstufe schließen können. Alternativ sorgt die schärfenebene vom Auge entlang der vorderen Panzerkannte meist für einen schöneren Schärfenverlauf.
Die Belichtung ist gut geworden und auch die Farben.
Mir gefällt dein Bild und ich freue mich schon auf weitere von den kleinen Krabblern.
LG Ute
ganz lieben Dank für Deinen Kommentar und deine Tipps. Werde gezielter nach den Krabblern Ausschau halten und hoffentlich weitere Studien betreiben können.
LG
Ruth
ein schönes, natürliches Bild von diesem herrlich schillernden Käfer!
LG Silke
Gruß angelika
Wenn man sie so salopp "Pillendreher" nennen sollte, dann wäre das sogar ein Kollege von mir.
Du hast mit der für in Bewegung befindliche Insekten relativ langen Verschlusszeit von 1/10 Sek immerhin das vordere Beinchen und die Fühlerspitze in der Schärfe. Die Augen sind im Schwarz ohnehin bei ihm schwer auszumachen und müssen deswegen nicht zwingend fokussiert werden.
Durch die Unschärfe der Hinterbeine und auf dem Körper wird der Kraftakt für ihn, diese Stein- und Holz-Hindernisse zu bewältigen, deutlich.
Ob ein Hochformat ohne das rötlich-braune Blatt links, das den Blick auf sich zieht, den Käfer stärker betont hätte, wäre wohl wert vor Ort auszuprobieren und ein wenig die Perspektive zu verändern. Manchmal denke ich dran und mache mittlerweile oft Quer- wie auch Hochformate und vergleiche die unterschiedliche Wirkung gerne.
Was bietet sich an, um die Verschlusszeit zu verkürzen, falls Du weniger Bewegungsunschärfe haben willst:
Mit ISO kannst Du bei der Oly auch bis 400 sicherlich hochgehen, ohne dass beim Entrauschen zu viel Schärfe flöten geht. Ich wäre sicher auch versuchshalber auch noch höher gegangen...
Ich finde aber das Krabbeln kommt so richtig rüber! Und das mag ich sehr!
Lieber Gruß Ina
Klaus