
Eingestellt: | 2019-01-31 |
---|---|
SP © Stefanie Pappon | |
Die Geysire von Whakarewarewa in Rotorua, Neuseeland liegen auf einer Plattform. Nach Nordosten hin hat dieses Plateau einen Abfluss. Das Wasser, das die Geysire ausspeien, fließt dort ab und hat über die Jahrtausende diese Sinterstrukturen gebildet. Man könnte sagen, man sieht auf dem Bild einen »Sinterwasserfall«. Je nachdem, wie die Zusammensetzung des Geysirwassers ist, lagern sich Mineralien in bestimmten Farben ab: |
|
Technik: | f 16, 1/40 sec, 100 ISO, 70 mm |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
Größe | 776.4 kB 1300 x 867 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 6 Zeigen
|
Ansichten: | 106 durch Benutzer270 durch Gäste |
Schlagwörter: | neuseeland nordinsel rotorua whakarewarewa sinter geysir thermal |
Gebiet | Neuseeland |
Rubrik Landschaften: | |
Serie Neuseeland: |
Ein abstraktes Motiv, man mag kaum glauben so etwas in Natura vorzufinden, krasse Farben, surreale Formen. Ich mag das wenn solche Motive isoliert fotografiert sind ohne Größenbezug zur Umgebung.
Starkes Bild.
Danke dir für deinen Kommentar.
Einen Größenvergleich gibt es im Bild, der ist aber sehr unscheinbar: ein Grasbüschel, dass sich traut in diesem lebensfeindlchen Platz zu wachsen.
wunderbar wie Du hier diese faszinierende Struktur fotografiert hast.
Es ist schon beeindruckend zu sehen was die Natur in Zeiträumen die
weit über unsere Lebenszeit hinausgeht erschafft.
Viele Grüße
Michael
solche Bilder regen die Phantasie an.
Absolut toll mit vielem zu entdecken :)
Grüße
Benjamin
Wieder ein ungewöhnliches und beeindruckendes Bild von dir!
Schön erstaunlich, was sich so über die Jährchen alles bildet und formt...
LG
Matthias
Gruß angelika
ich bin begeistert von Deinem Bild. letztes Jahr konnte ich erstmals in Island solche Ausfällungen bewundern aber so ein intensives Bild wie Deines habe ich nicht mit nach Hause gebracht.
Viele Grüße
Klaus
Solche »Wuchsformen« von Sinter habe ich bisher auch nirgend gesehen.
Es hängt wohl damit zusammen, dass das Wasser nicht langsam im flachen Gewässer abfließt, sondern senkrecht, was mit der Lage der Geysire zusammenhängt.
Auch die Zusammensetzung des Thermalwassers der Geysire ist unterschiedlich.
Zusätzlich kommt hinzu, dass die auf dem kleinen Plateau befindlichen Geysire nicht immer gleichzeitig aktiv sind. Nach manchen kann man die Uhr stellen und andere schlafen über Jahrzehnte hinweg, bis sie wieder zum Leben erwachen.
Dadurch ändert sich nicht nur ständig die Fließgeschwindigkeit des Thermalwassers, sondern auch die Zusammensetzung der Mineralien und Wassertemperatur für den Sinterwasserfall, was vermutlich zu solch einer Sinterausbildung führt.
Leider habe ich keine Infos darüber gefunden, wie lange die Natur gebraucht hat, um solche Sinterformen hervorzubringen.
ganz irre Farben hat das fließende Wasser angenommen. Deine Erläuterungen zu deiner Aufnahme finde ich auch sehr interessant.
Sehr eindrucksvoll.
LG Angela
Besonders die rechte Hälfte mit dem kleinen Becken finde ich spannend.
VG
Astrid
Je länger ich es betrachte, desto mehr denke ich dabei an einen fließenden Lavastrom.
Danke für den erklärenden Text.
LG Jürgen
schön, wie das giftig leuchtet und dampft... ich erinnere mich auch an H2S-Dämpfe.
Es ist 26 Jahre her, dass ich Manuka in NZ für Forschungszwecke gesammelt habe...
Liebe Grüße
Ina