Eingestellt: | 2018-08-06 |
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Aufgenommen: | 2014-09-20 |
PT © | |
Ich lasse euch mal raten, was das für ein abstraktes Gebilde ist - vermutlich ist es nicht allzu schwer. Diesmal sind die Linien ausnahmsweise sehr "streng" (sonst stehe ich ja eher auf "verspielt", aber mich hat das Gebilde irgendwie an eine knochige Hand erinnert ... Ich habe noch eine von Tobias' Vorschlag inspirierte Version angehängt und noch eine weitere von Heinz UND Tobias inspirierte. VG |
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Technik: | Brennweite 150mm, entsprechend 225mm Kleinbild 1/50 Sekunden, F/4.2, ISO 640 Belichtungsautomatik, Korrektur -4/6, automatischer Weißabgleich NIKON D5100 150.0 mm f/2.8 |
Bearbeitung | Gestempelt |
Fotografischer Anspruch: | Experimentell ? |
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
Größe | 574.9 kB 1200 x 800 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 39 Zu den Tophits
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Ansichten: | 91 durch Benutzer215 durch Gäste |
Schlagwörter: | absstrakt |
Rubrik Farben und Formen: |
eine großartige Aufnahme, die mit einer faszinierenden Struktur aufwartet. Mich begeistert, wie sich die einzelnen geometrischen Teilchen, die selber wieder aus Struktur bestehen, sich zu einem Gesamkunstwerk zusammenfügen.
Die einzelnen Versionen geben sich nicht so viel. Wenn ich ein Bild sehe, vermisse ich keine anderen Versionen. Persönlich würde ich Version 2 auf ein harmonisches 4:3 Format zusammenschneiden (linker Teil weg).
Viele Grüße
Gunnar
"Mich begeistert, wie sich die einzelnen geometrischen Teilchen, die selber wieder aus Struktur bestehen, sich zu einem Gesamkunstwerk zusammenfügen."
Genau so ging es mir auch, nur dass ich das verbal nicht so hätte auf den Punkt bringen können wie du.
Ich kann immer wieder darüber ins Staunen und ins Schwärmen geraten, was für Schönheiten die Natur
bis ins Kleinste hinein für uns bereit hält, wenn wir die Augen offen halten.
Danke für deinen Kommentar, Gunnar.
Pascale
eine interessante, neue Sichtweise auf das Spinnennetz. Ich finde es toll, was Dir immer alles Neues einfällt. Welche Version mir hier am besten gefällt, vermag ich wirklich nicht zu sagen. Sie haben alle was.
LG,
Angelika
LG
Pascale
ich bin derzeit nicht jeden Tag im Forum (und wenn, dann meist nur kurz), so daß ich manchmal etwas hinterherhinke. Bemühe mich aber trotzdem, regelmäßig sämtliche Bilder "abzuarbeiten" (d.h. anzuschauen und zu bewerten) - nur mit den Kommentaren muß ich im Moment leider etwas sparsamer sein, weil ich das sonst nicht schaffe.
LG,
Angelika
oder? Mach dir damit bloß keinen Stress!!!
LG
Pascale
Deine minimalistiscehn Bilder finde ich immer wieder interessant. Von den angehängten gefällt mir das quadratische nicht ganz so gut. Dieses und das erste angehängte mag ich beide.
LG ANgela
LG
Pascale
will - es IST halt einfach so, weil der Bauch sagt "Hmmm, ist ja schon OK, aber irgendwie haut es mich
einfach nicht vom Hocker." (So ging es mir ja - ehrlich gesagt - mit deinem Eisvogel auch) Ich finde es
auf jeden Fall sehr nett von dir, dass du überhaupt noch was geschrieben hast.
Für mich ist es OK, dass es nur mal ganz kurz unter den Top 50 war; mir ist es wichtiger, dass
überhaupt über Vorzüge und Defizite ausgetauscht wird, wenn man sie denn benennen kann.
Das ermutigt mich auch, am Experimentieren dran zu bleiben und nicht nur "wie-gehabt-Bilder"
einzustellen, die vielleicht besser weg gekommen wären.
LG
Pascale
ich kann mich nur dem allgemeinen Lob für dieses kreative und ästhetische Foto anschließen.
Viele Grüße
Werner
VG
Pascale
ich kann nicht sagen, dass mir deine zwei Versionen im Anhang nun besser oder schlechter gefallen würden. Die offenbaren wieder ganz andere Reize (z.B. die schönen bunten Farben, das ist immer wieder höchst fasziinierend). Als Gesamtkomposition hat mir aber doch deine gezeigte Version am besten gefallen, gerade auch die Zweiteilung des Hintergrunds in einen helle und eine dunkle Hälfte. Mir kommt das Ganze wie eine Geheimsprache vor, die ich leider nicht entschlüsseln kann. Außerdem muss ich an chinesische Bilder mit Bambus denken. Abstrakt und irgendwie voller unergründlicher Bedeutung, sowas gefällt mir. Aus etwas Entfernung betrachtet finde ich es perfekt, bei näherer Betrachtung sind meine Augen von den sich überschneidenden schärferen und unschärferen "Knochen" überfordert. Als Migränekennerin muss ich mit solchen Bildern sehr vorsichtig sein...
LG, Angela
Dein Feedback habe ich mit großem Interesse gelesen: deine Sichtweise finde ich immer wieder äußerst
spannend. "Wie eine Geheimsprache": das hat was! Mir kamen nämlich dabei komischerweise auch Morse-
Zeichen in den Sinn, obwohl ich davon keine Ahnung habe und sie nicht verstehen und entschlüsseln könnte.
Also: ich bin absolut damit einverstanden, wenn du dir das Bild nur aus sicherer Entfernung betrachtest!!!
LG
Pascale
So macht mir das Forum richtig Spaß! Es ist ja nicht das Entscheidende, dass man immer einen TOP-Treffer landet,
sondern dass man mit Hilfe von Kollegen mit geübtem Blick heraus findet, wie man ein Bild optimieren kann.
Ich finde es toll, wie ihr mich mit diesem Bild weiter begleitet und mir geholfen habt, es Schritt für Schritt zu verbessern,
und deswegen lade ich nun auch noch die letzte Variante hoch. Solche Tipps helfen ja nicht nur für dieser Aufnahme
(bei der der Schnitt sicher nie ganz optimal wird) sondern auch für weitere Experimente mit Spinnennetzen.
@ Heinz
Es hatte mich in der Tat fasziniert, wie sich das Licht in den ja so unglaublich feinen Fäden brach; das war der Grund
für dieses Bild.
Ich wünsche euch einen schönen Tag.
Pascale
VG Tobias
wie du weißt, mag ich solche defokussierten Details von Sinnennetzen oder Spinnfäden.
Auch die darin oft entstehenden Regenbogenfarben sind sehr reizvoll, dieser Effekt ist dir beim Bild im Attachment besser gelungen. Prinzipiell mag ich zwar diese Diagonal - Farbteilung im Bild, es ist aber auch deutlich zu erkennen, dass ein dunklerer Hintergrund besser dafür geeignet scheint. Im helleren, gelben Bereich wirken die Fäden auf mich nämlich unruhiger bei der Betrachtung.
Aber es macht sehr viel Spaß mit Spinnennetzen zu experimentieren, dabei muss man auch sehr vorsichtig sein, denn schnell ist so ein Kunstwerk zerstört, deshalb ist freihändig fotografieren, also ohne Stativ, fast Pflicht.
Viele Grüße
Heinz
Viele Grüße, Tobias
das Verschieben der Gelb-Blau-Balance. Ich hänge mal zum Vergleich diese Variante an.
VG
Pascale