Einsam...
Eingestellt: | 2017-10-04 |
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Aufgenommen: | 2017-09-16 |
KT © | |
..."im kalten Polar" |
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Technik: | Brennweite 24mm, entsprechend 24mm Kleinbild 1/320 Sekunden, F/9, ISO 200 manuell Belichtung, Korrektur 2/6, manueller Weißabgleich NIKON D800E 14.0-24.0 mm f/2.8 |
Größe | 464.4 kB 1500 x 1000 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 1 Zu den Tophits
6. Platz Tierbild des Monats Oktober 2017Bild der Woche [2017-10-16] |
Ansichten: | 304 durch Benutzer886 durch Gäste |
Schlagwörter: | eisbaer polarbaer ursus-maritimus arktischer-ozean autumn-light |
Rubrik Säugetiere: |
Die Wahl zum BdW dient aber auch zur Diskussion über die dazu gewählten Bilder. Hier würde ich mir eine Diskussion darüber wünschen, ob es ok ist, wenn ein Bild durch einen EBV-Eingriff deutlich verändert wurde, der nicht deklariert wurde (erst auf Nachfrage wurde bei diesem Bild die künstliche Vignettierung eingeräumt).
Ich glaube, wir möchten in diesem Forum insofern ehrlich sein, als wir wichtige EBV-Veränderungen am Bild deklarieren (dazu gibt es zB. das Feld "technische Angaben") - und nicht erst auf Nachfrage. Ich unterstelle dem Bildautor keine schlechten Absichten, aber er war sich wahrscheinlich dieser Regel nicht bewusst - und deshalb hebe ich hier ein wenig den Zeigefinger.
Klaus: ganz abgesehen davon: können wir dieses wirklich schöne Bild noch ohne Vignettierung sehen?
Liebe Grüsse
Kai
LG Kai
ich bin ganz Deiner Meinung!
Leider wird nur ganz selten eine Deklaration angegeben, die in meinen Augen notwendig wäre, wenn eine Aufnahme im nachhinein deutlich verändert wurde.
Im konkreten Fall habe ich mich in der Tat auch gewundert, dass das Objektiv so schlecht abgebildet haben soll Eine kurze Angabe der hinzugefügten Vignette hätte gereicht - und ich finde diese hier übrigens sehr gut eingesetzt!
Meine Problematik ist hier inzwischen eine ganz einfache.
Drei mal irgendwo nachgefragt (Aufnahmeumstände, nachträgliche Veränderungen, starke Bildbearbeitung, falsche Zuordnung, falsche Artbestimmung usw.) und man ist ein "Stänkerpitter" oder man wird des Mobbings bezichtigt.
Der Frager muss sich ja erst einmal entschuldigen, dass er überhaupt nachfragt
Das verdirbt die Laune und es verdirbt die Lust nachzufragen.
Also nehme ich inzwschen meistens die Bilder so hin, wie sie mir präsentiert werden und denke mir das Meine nach dem Motto "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht".
Das ist in meinen Augen einfach nur Schade und einer inzwischen fehlenden, fairen Diskussionskultur geschuldet.
VG Ingrid
LG nach Bern!
Pascale
Du spielst ja auch schon so lange in diesem Forum mit wie ich, und wir wissen beide auch, zu wie vielen
Querelen diese "Deklarierungs-Pflicht" geführt hat, und mit wie viel Vehemenz dann solche Diskussionen
geführt wurden, weil es schlussendlich ja auch ums Recht-Haben ging.
Klaus dagegen hat nie versucht, sich irgendwie raus zu reden, und deswegen kann man m.E. auch nicht
von "auf Nachfrage einräumen" reden.
Meine Frage geht eher in eine andere Richtung, und zwar auch aus der Erfahrung heraus, dass sich in
anderen Foren die Leute einen feuchten Kehricht um solche Deklarierungen scheren. Bringen diese
Deklarierungen denn tatsächlich was? Wird nicht schlussendlich doch nur das Ergebnis betrachtet und
bewertet?
Glaubst du wirklich, dass jede Stempel-Aktion deklariert wird? Ich bekenne mich freimütig
dazu, dass ich auch stemple; deswegen habe ich schon mehrfach prophylaktisch einen Haken bei
"gestempelt" gemacht, weil ich zum Zeitpunkt des uploads gar nicht mehr wusste, ob ich gestempelt
hatte oder nicht. Mir ist das alles - ehrlich gesagt - gar nicht so wichtig, weil es allzu oft zu
dieser völlig unnötigen Pfennig-Fuchserei geführt hat.
Es wäre mal ganz interessant, von anderen Zuhörern zu erfahren, wie wichtig ihnen tatsächlich diese
Deklarierungen noch sind, oder ob sie vielleicht doch mehrheitlich als "alter Zopf" angesehen werden.
Viele Grüße
Pascale
klar Frage, klare Antwort: mir ist die Ehrlichkeit, und damit das Deklarieren von Veränderungen sehr wichtig. Bei Facebook sieht das sicher anders aus, da ist es nicht zu ändern, weil es keinen "Codex" gibt. Hier ist das Niveau höher, es nennt sich "NATURfotografen-Forum", deshalb sollten die Bilder m..E. im Normalfall auch NATÜRLICH sein, und nicht durch EBV massiv verändert. Das hat für mich auch mit Wahrheit zu tun, genau so, wie das Verändern bzw Nichtverändern einer vorgefundenen situation, Thema "Naturdokument". Sollten sie verändert sein, sollte es m.E. deklariert werden. Dass man es nicht kontrollieren kann, was ich auch gar nicht möchte, liegt meist auf der Hand - Vertrauen ist hier das Stichwort.
Je mehr veränderte Bilder gezeigt werden, desto mehr verliere ich das Interesse daran.
Viele Grüße
Michael
Das Thema "Naturdokument ja oder nein" ist m.E. noch mal eine ganz andere Frage. Der eine gibt das Abschneiden eines Grashalms als Veränderung an - der andere nicht. Da ich oft einen oder mehrere Grashalme abschneide, mache ich in der Regel NIE einen Haken bei Naturdokument. Ich bezweifle aber, dass das jeder so handhabt ... und - ehrlich gesagt - ist mir das inzwischen auch nicht mehr wichtig.
VG
Pascale
Lg Barbara
Wenn man daran denkt, wie bedenklich eng der Lebensraum
für die Eisbären schon geworden ist, schnürt es dem
Betrachter schon etwas die Kehle zusammen.
VG
Pascale
Gruss Peter
Gut, daß ich es hier jetzt sehen darf, war eine Weile abwesend und meinen Glückwunsch zu dem überaus vielsagenden BdW.
Gruß angelika
da ich unterwegs und lange nicht im Forum war, sind mir aktuell ein paar Bilder Deiner Tour durch die Lappen gegangen, aber ich werde sie mir nun nochmal ganz in Ruhe anschauen. Glückwunsch erst einmal zu diesem wirklich beeindruckenden und guten Bild (ok, das mit der Vignettierung sehe ich wie die meisten User), ich freue mich, dass es als BdW hier zu sehen ist!
Viele Grüße
Jutta
Gruß
Wilfried
die Weite der Landschaft kommt sehr gut rüber, der einsame Eisbär verstärkt die Unendlichkeit
dieser Landschaft zusätzlich, die Lichtstimmung gefällt mir hier auch sehr gut,
die Vignettierung ist allerdings auch nicht so meins, LG Johanna
eine sehr eindrucksvolle Szene, die die Einsamkeit des Bären in der weiten und unwirtlichen Eislandschaft spürbar macht. Ein Bild mit hohem Neidfaktor!
Schade ist allerdings, dass hier eine so deutliche Vignettierung zu sehen ist. Das wirkt dem Effekt der Weite ziemlich entgegen. Ich staune übrigens, dass dieses Objektiv bei Blende 9 derartig vignettiert. Anyway: In Lightroom und auch anderen Bildbearbeitungsprogrammen wäre das Problem rasch zu beseitigen ...
LG Kai
Vielen Dank für das tolle Feedback. Ich muss allerdings das Objektiv in Schutz nehmen, denn ich habe die (original nicht vorhandene)Vignettierung bewusst in Lightroom erzeugt (ehrlich gesagt misslungener Dramatisierungsversuch ); es stört mich selber je länger je mehr
Beste Grüsse, nochmals danke und angenehmes Wochenende
Klaus
ein geniales Bild! Wie klein der Eisbär auf den riesigen Schollen wirkt.
Und bei deiner Bildunterschrift mußte ich gleich an das etwas schräge Lied von Grauzone denken, war wohl auch von dir beabsichtigt.
Viele grüße
Wolfram
Liebe Grüsse, tschüss und auf ein andermal
Klaus
na klar war das ein Kompliment, sowohl für Grauzone als auch für die Schweizer Wäre ja sonst langweilig. Den Eisbär von Grauzone fand ich damals spitze und dank deinen super Eisbärenbildern geht mir die Melodie auch wieder nicht aus dem Kopf.
Habe auch mal auf deine Website geschaut, die Arktistour hat sich ja definitiv gelohnt, sehr beeindruckende Bilder.
Viele Grüße
Wolfram
ein ebenso beeindruckendes wie gelungenes Bild !
Viele Grüße
Heinz
Gefällt mir außerordentlich gut!!
LG volker
VG Ingrid
Klasse gemacht Klaus.
LG Helmut
Der Bär müsste noch etwas nach links, für meinen Geschmack.
VG
Achim Kostrzewa
Traumaufnahme!
Gruß: Uwe
das ist ein ganz besonderses Motiv das wohl jeder einmal gerne vor der Linse hätte. Die Lichtstimmung gefällt mir hier besonders gut.
LG Hans