Da sie bereits wieder fliegen, lade ich mal eine Aufnahme des wunderschönen Weibchens vom Kaisermantel in der Form valesina hoch. Die Aufnahme zeigt einen gezüchteten Falter der ich nach der Foto seinen Jungfernflug absolvierte. Die Eier der Weibchen sowie die Raupen und Puppen sind nicht zu unterscheiden in der Normalform und dieser hier. Es ist von der Region und der Population abhängig wie viele Weibchen in der Form valesina auftreten, von ganz vereinzelt bis nahezu alle Weibchen... Ich wünsc

Ein langjähriger Wunsch ist in Erfüllung gegangen... Das mit den Wünschen ist ja immer so eine Sache - wünschen kann man sich ja viel/alles ABER ich hatte nicht im geringsten damit gerechnet, dass ich gestern mit meiner Tochter ein Paarung der wunderschönen Osterluzeifalter vor die Linse bekomme... Aber von Anfang... Eigentlich wollte ich nur mal wieder nach unserer hessischen Population der Osterluzeifalter schauen und war sehr erfreut, dass mich meine jüngere Tochter dazu begleitete. Nachdem w

Lange hat es gedauert und dieses Jahr ist es endlich wahr geworden. Ich konnte einen südlichen Schwalbenschwanz, auch Alexanor Schwalbenschwanz oder nur Alexanor genannt, fotografieren. Die Falter haben auch im Ruhezustand die Flügel geöffnet. Um jedoch wirklich alles scharf zu bekommen, habe ich für ein Stack entschieden. Auch einen Sensorfleck habe ich gestempelt.

Zu sehen sind links das Weibchen und rechts das Männchen vom schönen Flockenblumen-Scheckenfalter (Melitaea phoebe) mit geöffneten Flügeln.

... der gestern leider gegen eine Scheibe flog und reglos am Boden lag. Wirklich schade um den schönen Vogel. Ich holte trotzdem schnell meine Kamera und machte ein paar Aufnahmen der Flügel im Detail - wann kann man mal ein Flügeldetail als Stack von einem Staren verwirklichen... Mir war gar nicht bewusst, dass die Federn teilweise diesen schönen Blauschimmer haben.

Nachdem neben anderen Weißlingen seit Samstag auch die Aurorafalter bei uns fliegen, konnte ich heute Morgen den ersten Grünen Zipfelfalter (früher auch Brombeer-Zipfelfalter genannt) ablichten.

Nachdem meine Aufnahme mit geschlossenen Flügeln so gut ankommt und es heute sogar zum Bild des Tages geschafft hat, möchte ich auch eine Aufnahme mit geöffneten Flügeln zeigen. Beim Osterluzeifalter dauert es immer verhältnismäßig lange bis er die Flügel öffnet. Dafür zeigt er dann seine tolle Flügeloberseite bevor er in den Tag startet. Die Aufnahme zeigt den selben Falter wie die letzte Aufnahme.

Nachdem sie nun seit ein paar Tagen wieder bei uns fliegen, habe ich heute Morgen die Gunst der Stunde genutzt und habe ein paar Aufnahmen gemacht. Wir haben immerhin zwei der schönen Osterluzeifalter sitzend gefunden. Einer an einem dürren Stängelchen und einer an einem frischen grünen Pflänzchen. Ich freue mich einfach immer wieder diese tollen Ritterfalter sehen zu können.

Letzte Woche Mittwoch hatte ich das Glück mit meinem Kollegen Andrè Grabs bei Freiburg diese Raupe vom Großen Schillerfalter fotografieren zu können. Das spannende war, dass es an dem Morgen Schnee gab und das sogar auf dem kleinen Ast der Salweide direkt neben der Raupe ein kleiner Rest Schnee noch vorhanden war der jedoch nach gerade mal 15 Minuten leider geschmolzen war. Dieses ND schwebt mit schon etwa seit 10 Jahren vor, hat aber immer wegen irgendwas nicht sollen sein. Um so mehr habe ich

Lange dauert es nicht mehr, dann fliegen wieder die Osterluzeifalter. Neben dem bekannten Vorkommen in Bayern gibt es seit einigen Jahren ein kleines Vorkommen in Hessen. Wie die Falter dahin gekommen sind ist nicht eindeutig geklärt. Fakt ist jedoch, dass sie nun bereits seit einigen Jahren jedes Jahr im Frühjahr dort fliegen. Die Raupenfutterpflanze, die gewöhnliche Osterluzei (Aristolochia clematitis), breitet sich in ganz Deutschland immer weiter aus und ist am Rhein in Südhessen an vielen S

Bereits am 04.04.21 habe ich meinen ersten Grüner Zipfelfalter (Callophrys rubi) am Fuße des Badberg (Kaiserstuhl) sehen können. Obwohl ich den Namen Brombeer-Zipfelfalter nicht wirklich passend finde und ihn daher als Grünen Zipfelfalter bezeichne (die Weibchen legen die Eier zwar auch an Brombeere ab aber sogar häufiger an anderen Pflanzen), habe ich mir die Brombeere als Ansitz gewählt. Schon oft habe ich Eiablagen an Sonnenröschen gesehen. Der kleine Grüne gehört übrigens als Zipfelfalter zu

Nachdem Peter nun hier im Forum eine Raupe und die beiden Farbvarianten der Puppe gezeigt hat, möchte ich eine weitere Besonderheit der Art zeigen. Auch die Raupen können nämlich in einer dunklen Variante auftreten. Dies kommt bei uns meist dann vor, wenn besonders späte Raupen da sind. Bei uns in Südhessen gibt es an der warmen Bergstraße oft eine dritte Generation des schönen Ritterfalters und deren Raupen entwickeln sich dann bis in den Oktober. Bei diesen späten Raupen kommt es ab und an zu

Unser häufigster heimische Ritterfalter ist der Schwalbenschwanz (Papilio machaon). Dieser schöne Tagfalter überwintert als Puppe. Die Puppen können in einer gräulichen und einer grünlichen Variante sein. Die von mir gezeigte Puppe ist die graue Variante. Vor ein paar Tagen konnte ich sie schön im Frost ablichten. Da mich die Details immer wieder faszinieren und ich die Puppe gerne in voller Schärfe präsentieren möchte, habe ich diese Aufnahme gestackt. Es handelt sich um eine Puppe aus einer Zu

Hallo in die Runde! Peter hat mich heute darauf hingewiesen, dass ich bereits seit fünf Jahren kein Foto mehr gezeigt habe. Naja, was soll ich sagen; Ich habe zwei Kinder, arbeite vollzeit und bin vor allem eh schon jetzt viel zu viel vorm Monitor Das Fotografieren ist mir jedoch immer noch sehr wichtig und ich habe zwischenzeitlich echt viel gemacht. In erster Linie was die Entwicklungsstadien unserer heimischen Tagfalter angeht. Meinem Ziel, jeden unserer heimischen Tagfalter in allen Stadien