
Dieses Trauerschwanküken konnte ich in der letzten Woche, bei eher bescheidenen Lichtverhältnissen, fotografieren. Im Nachhinein war es gut, dass ich es getan habe, denn bereits am folgenden Tag waren die Trauerschwanküken (es waren mal zwei) nicht mehr zu sehen. Tage später erfuhr ich durch die Polizei, dass es in letzter Zeit vermehrt zu Quälereien und Töten von Wasservögeln u.a. auch einem Trauerschwan gekommen ist. Was gibt es nur für Menschen, die wehrlosen Tieren so etwas antun? Deshalb möchte ich dieses Bild auch zum Anlass nehmen, alle Forumskollegen zu bitten, verstärkt auf solche Menschen zu achten, die Tiere quälen, und solche umgehend der Polizei zu melden. Ich wünsche Euch viel Freude beim Betrachten und mir viele konstruktive Kommentare. Viele Grüße aus MH Helmut |
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Autor: | © Hans-Helmut Esser | ||||||
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Eingestellt: | 2008-04-13 | ||||||
Natur: | Naturdokument ? | ||||||
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? | ||||||
Technische Angaben: |
zeigen
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Schlagwörter: | |||||||
Rubrik Vögel: |
Gruß Thomas
Deine Aufnahme sagt mir sehr zu. Prima Perspektive und durch die Gehbewegung ansprechende Dynamik, sehr schön,
Gruß Dirk
Ich bin trotzdem froh, dass ich bei dieser Trauer nicht stehen bleiben muss, denn dein wunderschönes Bild ist dann wieder ein Silberstreifen am Horizont, der das Herz erfreut. Der Hinter- und Vordergrund sind ausgezeichnet gelungen. Der konzentrierte Blick nach unten gefällt mir ebenso wie der angehobene Fuß.
Es ist wirklich unbegreiflich, wie man solche Tiere quälen kann. Solche Menschen scheinen nicht zu wissen, was sie tun. Und auch so ein einfühlsames Bild ist für mich eines von diesen Gegengewichten, von denen ich weiter oben sprach.
Gruß, Pascale
traurig traurig was unsere Spezies mal wieder sich geleistet hat. Aber mal im Ernst, was wollen wir Naturfotografen uns hier noch wundern? Wir in unserer mitteleuropäischen "Zivilisation" schaffen es doch noch nicht einmal unsere eigenen Kinder zu schützen und vor dem Sterben zu bewahren. Wo Jugendämter versagen, Familienverbünde versagen, Erzieher versagen... , da noch erwarten, daß die Tiere zufrieden gelassen werden?
Das fängt schon damit an, daß unsere lieben "Erziehungsberechtigten" nicht einschreiten, wenn bei uns z.B. an der Autofähre Leverkusen-Hitdorf/Köln-Langel die dort befindlichen Höckerschwäne von den lieben "Kleinen" mit Steinen beworfen werden. Mensch was habe ich mir dort schon den Mund fusselig geredet?-
Resultat? Im günstigen Fall werde ich nicht angepöbelt und die Schwäne haben einen "Steinetracktierungsaufschub" bis dieser fotografierende sich aufplusternde "Spinner" wieder weg ist!
Da kann es einen wirklich nur GRAUSEN!!!!
Das Bild ist übrigens trotz mäßigen Lichtes schön, vor allem die Perspektive gefällt mir!
Viele Grüße
Holger
feines Bild.
Das sind die Oasen im Stadtgebiet, die Tiere sind dort angefüttert, vertrauen den Menschen um kommen leider sehr oft an den Falschen.
Dazu kommt, dass wir mit unserem fotografieren noch mehr Aufmerksamkeit auf diese Geschöpfe bringen.... ich für mich werde nie an solch Teichen mehr Fotos machen.
Wer einmal den Unterschied erlebt wie gleiche Tiere sich verhalten an solch einen Teich z.B. in Bochum oder hier unten am Rhein der wird schnell erkennen, dass wir es sind, die dafür verantwortlich ´sind, dass das Fluchtverhalten nicht mehr existiert und dadurch die Tiere diesem Vandalismus ausgesetzt sind.
Ich bin mehr als entsetzt wenn diese Tiere durch Menschenhand ihr Leben verloren haben.
Grüße
Frank
Danke für die Beschreibung; dazu kann ich mich nur vollinhaltlich anschließen! Zum Bild: Traumhafte Perspektive und gelungener Bildaufbau!
Liebe Grüße,
Poldi