
Eingestellt: | 2016-05-04 |
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Aufgenommen: | 2012-08-24 |
TC © Thomas Chiari | |
Eine der schönsten und unwirklichsten Landschaften, die ich jemals gesehen habe: Kerlingarfjöll auf Island. Ich freue mich auf Eure Kommentare und auch über kritische Meinungen. |
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Technik: | Canon EOS 5D Mark II, EF 70-200 2.8L IS USM, BW 110mm 1/200 Sekunden, F/13, ISO 200, freihändig |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Größe | 717.3 kB 800 x 800 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 38 Zeigen
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Ansichten: | 86 durch Benutzer290 durch Gäste |
Schlagwörter: | island kerlingarfjoell |
Rubrik Landschaften: |
das Motiv ist topp und entfaltet eine flächenartige und graphische Wirkung trotz des eher ungünstigen Bildformats und Ausschnitts. Der fast einheitlich graue Himmel gefällt mir dabei sehr gut, denn das ergibt einerseits einen interessanten und spannenden Farbkontrast zu den Brauntönen der Berghänge; und andererseits passte der Himmel mit der greuen Einheitsfläche vortrefflich zum flächenartigen Charakter der Berghänge und Schneefelder. Und schließlich gehört der schwarze Berg im Hintergrund für mich unbedingt mit aufs Bild: als Blickfang, als Kontrast und als Endpunkt, zu dem mein Blick hingleiten kann. Mein Blick folgt dabei eher einer vertikalen als einer horizontalen Richtung.
Um diese Blickverlauf zu unterstützen und auch um dem sehr statischen Bild ein bisschen Dynamik zu geben, würde ich das Bild als Hochformat zuschneiden. Ggf. könnte unten soger noch ein wenig mehr von der Landschaft gezeigt werden.
Viele Grüße
Gunnar
diesen Ort durfte ich auch schon mal besuchen und er ist wirklich eine Liga für sich! Als wäre man auf einem anderen Planeten.
Liebe Grüße
Horst
auch ich empfinde das Kerlingafjöll als außerordentlich sehenswert und wie nicht von dieser Welt, was die Farben und Formen, die auf Deinem Bild zu sehen sind, erkennen lassen.
Persönlich wäre ich bei der Bildgestaltung dieser Landschaft etwas anders vorgegangen - entweder hätte ich es als Panorama über einen weitaus größeren Teil des Gebietes fotografiert, um die Dimensionen auszudrücken, die selbst für isländische Verhältnisse beachtlich sind oder aber, ins andere Extrem verkehrend, den Himmel völlig ausgespaart, um die Mystik dieses Gebietes zu betonen. Kann aber auch sein, dass nur ich das so sehe und sich die Bildwirkung auf den unbeteiligten Betrachter in ganz anderer und viel wirksamerer Weise entfaltet.
Viele Grüße
Jutta