Gitterspanner
Eingestellt: | 2008-02-29 |
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JL © | |
Aufgenommen noch letzten Sommer an einem See im Tiroler "Außerfern" |
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Technik: | Tamron 180mm, Blende 9, 1/30s, Stativ, Kabelauslöser, Spiegelvorauslösung |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 244.2 kB 999 x 666 Pixel. |
Platzierungen: |
Teilnehmer Makro des Monats Februar 2008 |
Ansichten: | 9 durch Benutzer273 durch Gäste492 im alten Zähler |
Schlagwörter: | gitterspanner paarung |
Rubrik Wirbellose: |
LG Harald
Zuletzt mache ich die Web-Verkleinerung inkl. Nachschärfen, dann in sRGB konvertieren, im Dialog "für Web speichern" aktiviere ich "ICC-Profil" damit das Profil eingebettet wird.
Wie gesagt: dennoch werden gelegentlich die Farben etwas blasser.
@ Harald: Du konvertierst also gleich in NX in den sRGB-Farbraum? Verkleinerst Du auch Deine Web-Bilder dort, ganz ohne PS?
Gruß, Martina
Gefällt mir außerordentlich gut bis auf die beschriebenen Einwände von Markus und Harald.
@ Martina : Sag mal, was ist denn PSD ? Ich mache es wie mein Freund Harald, wobei ich inzwischen denke, daß man bei der D 300 und 14 bit in NX bleiben kann bis eben auf das Stempeln, ewig schade, daß das nicht geht...
@ Harald : War schön, mit Dir mal wieder zu plaudern und jedesmal neue Tricks kennenzulernen. Danke.
LG Martin
Nachdem ich ein Foto in NX geöffnet habe, wähle ich unter Anpassen, Fabprofil, die Option Farbprofile konvertieren, auf keinen Fall Farbprofil zuweisen, dann tritt genau der von Dir beschriebene Effekt ein, dass die Farben verblassen.
LG Harald
herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Bild!
Verstehe ich das richtig, dass Du zwar in TIFF konvertierst, aber erst die finale bearbeitete Version abspeicherst - und zwar als JPEG? Damit verbaust Du Dir aber die Möglichkeit einer späteren Weiterbearbeitung in originaler 16-bit-Qualität! Ich speichere alle konvertierten und bearbeiteten Dateien mit allen Ebenen in PSD. TIFF würde für mich nur Sinn machen, wenn diese Datei weiter gegeben werden soll - schließlich hat nicht jeder ein Programm, was PSD lesen kann.
@ Harald: welches Tool benutzt Du denn für die sRGB-Konvertierung? Selbst mit den m.E. richtigen Abläufen und Einstellungen (sRGB-Konvertierung UND Einbettung beim Web-speichern) in CS2 verblassen bei mir doch gelegentlich die Farben.
Gruß, Martina
ich speichere immer die originale Raw-Datei und das konvertierte JPEG. Bis jetzt habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich einmal fertig bearbeitete Bilder nicht immer wieder weiter oder anders bearbeite. Ggf kann ich auf die Originaldatei im Raw-Format zurück greifen.
Es ist aber durchaus zu überdenken, ob ich meine Arbeitsabläufe etwas ändere, um die Bilder zu optimieren...
glG, Joe
die von Dir beschriebene "Muster" sind sog. Farbabrisse, die daher rühren, dass bestimmte Farben nach einer Umwandlung von z.B. 16-Bit-Farbtiefe nach RGB, also 8 Bit, nicht mehr dargestellt werden können. Diese Umwandlung passiert teilweise auch ungewollt, wenn Du mit Werkzeugen wie GIMP, Photoshop Elements oder Corel Paint Shop Picture o.ä. arbeitest und dort z.B. das Stempelwerkzeug aktivierst.
All diese Programme lassen eine solche Bearbeitung nur im 8-Bit-Modus zu.
Mein Verhältnis zu Neat-Image ist eher ein gespaltenes, weil hier doch eine ganze Menge an feinen Details wegrasiert werden.- Also möglichst ganz weglassen.
Das von Markus vorgeschlagene Bildformat würde ich hier auch präferieren.
LG Harald
danke für Deine interessanten Ausführungen hinsichtlich der Umwandlungen.
Ich fotografiere im Adobe-RGB-Farbraum im "Raw-Format". Anschließend bearbeite und konvertiere ich die Raw mit "Capture One" (früher "Raw-Shooter Premium") in TIFF-Dateien mit 16 Bit. In diesem Stadium nehme ich noch weitere nötige Verarbeitungen mit den Programmen "AcDsee Pro2" und "Photoshop CS2" vor. Nach Beendigung der Bearbeitung wird das Bild in ein JPEG der besten Qualität konvertiert, das ich dann abspeichere. Soweit zum Arbeitsablauf (bei den meisten Bildern). Werde mich in Zukunft in dieser Hinsicht aber mehr zu entwickeln versuchen, weil mich die Artefakte und Farbsäume auch immer wieder stören!
lG, Joe
http://foto.beitinger.de/adobe_rgb/
LG Harald
Ich sehe zwar hier, dass du dir gedanken zu der bildgestaltung gemacht hast und durch das legen des halmes ins bildeck linie ins bild gebracht hast, doch hätte ich hier auf ein hochformat gesetzt. Warum? Weil für mein empfinden der platz rechts im bild, eine "nichtssagende" größe fläche bildet. Der sehr monochrome, mit artefakten versehende, grüne hintergrund hätte durchaus mehr struktur vertragen können. Dennoch, ein gutes und interessantes foto.
V.G.
Markus
danke für Deine Anregungen-bin ja schon seit längerer Zeit ein großer Verehrer Deiner Bilder Mir ist es schon mehrfach passiert, dass ich mich im Nachhinein gefragt habe, warum ich nicht auch ein anderes Format probiert habe ..das sind Fehler, die ich in letzter Zeit versuche, nicht mehr zu machen.
Noch kurz zum Hintergrund: Ich bin auch nicht unbedingt der Fan von eintönigen HG, hier hat es sich tatsächlich auf Grund der Situation so ergeben, es gab also keinerlei besondere Bearbeitung. Mir fällt in den diversen Foren und Communities immer wieder auf, dass durch die Komprimierung Artefakte und manchmal auch eigenartige Farbmuster im HG entstehen. Ich bearbeite den HG meist mit Neat-Image, in der Originalgröße gibt das ein wunderbares Ergebnis, wenn die Bilder komprimiert werden, passiert mir das aber manchmal.
lG, Joe
Genauso hervorragend wie dein letztes Bild. Schön, dass beide in der Schärfebene liegen. Gratuliere zu einem tollen Makro. Charles