
Die einzigen beiden Steine weit und breit. Vielleicht ist es aber auch die Doppelspitze eines vom Sand begrabenen Berges. Wer weiß das schon. Ich habe jedenfalls nicht nachgeschaut und das Werk des Windes sich selbst überlassen. Vielleicht wäre das Bild bei der Sektion Landschaft besser aufgehoben,ich hätte nichts dagegen es dort einzuordnen. |
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Autor: | © Uwe Güntherodt | ||||||||
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Eingestellt: | 2014-08-10 | ||||||||
Technische Angaben: |
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Schlagwörter: | duenen, wueste, oman | ||||||||
Rubrik Landschaften: |
hier kommt noch eine dritte Meinung.
Mir gefällt der knapp über die letzte Sanddüne hinausragende Himmel mit den Wolken. Das ist ein richtig schönes Landschaftsbild mit interessanter Struktur (darum habe ich das Bild auch aus der Rubrik Farben & Formen verschoben). Klasse, wie die Sandwellen um den Stein herumfließen, auf den Hintergrund zulaufen, die Düne hinauflaufen und am Horizont verschwinden. Mein Blick folgt ihnen und gleitet unweigerlich zum Wolkenhimmel. Der bietet nicht nur einen schönen Abschluss nach oben hin, sondern durch die horizontale Struktur auch einen interessanten Kontrast zu den vertikal verlaufenden Linien im Sand. Die niedrige Perspektive, der Stein im Vordergrund, die sich bis zum Horizont erstreckenden Wellen und der Himmel geben dem Bild eine große Tiefe und dem Auge viele interessante Details zu betrachten.
Die geringfügige Unschärfe im Vordergrund stört mich nicht. Zum einen, weil mein Blick auf diese Weise leicht ins Bild hineingleitet, zum anderen weil der Stein als Eyecatcher wirkt und meinen Blick vom Vordergrund abzieht. Etwas mehr Schärfe im Vordergrund wäre aber auch nicht verkehrt.
Von der Bildgestaltung her würde ich rechts vom Stein etwas mehr Platz favorisieren sowie einen "Shift" der Kamera nach links in Verbindung mit einem Panoramaformat. Auf diese Weise laufen ein, zwei Sandwellen auch rechts am Stein vorbei und der Stein selber gerät in eine deutlichere diagonale Gegenposition zu den Wolken. Das Panoramaformat ermöglicht nicht nur diese Komposition bei gleichbleibender Nähe zum Motiv, sondern unterstützt auch die Weite der Landschaft.
Ein Anheben der Gradationskurve im oberen Helligkeitsbereich verstärkt übrigens das schöne weiche Licht, es lässt die Düne im Hintergrund aufleuchten und sorgt zugleich dafür, dass die Strukturen deutlicher hervortreten. Das mag Geschmckssache sein, schaut für mich aber lebendiger und spannender aus, ohne dass die schöne ruhige abendliche Atmosphäre dabei verloren geht.
Bereits so, wie das Bild hier zu sehen ist, finde ich es schön, spannend und interessant. Ich mag diese Landschaftsaufnahme.
Viele Grüße
Gunnar
ja das war auch das erste was ich bei deinem bild dachte: warum hat er denn den himmel nicht einfach weggeschnitten
für f&f spricht dein bild auf jeden fall, denn davon hat es viel zu bieten
mir gefällt es gut
lg barbara
Allerding hätte ich den Himmel wohl auch weggeschnitten. Beom scrollen merkt man schön, wie ohne Himmel der Blick auf das Wesentlich gelenkt wird.
Die Rillen im Sand und das Licht finde ich dagegen wunderbar.
LG ANgela
Ihr habt recht ,im Nachhinein hätte ich mir gerne etwas mehr Zeit genommen.
Das Problem war
1. Der eigene Schatten ,der bei höherem/anderem Standpunkt ins Bild kam.
2.Ein betreten und begutachten ist nicht möglich da die eigenen Spuren alles kaputtgemacht hätten.
3.Ein Objektivwechsel bei diesem Staub in der Luft und Sand an Kleidung und Händen nur äußerst ungern.
Gruß Uwe
ich stimme sowohl holger wie auch david zu.
ein schönes motiv allemal, was mir sehr gefällt!
lg editha

LG Holger
Sehr schön fotografiert, nur würde mir ein bisschen mehr Himmel oben und ein ein bisschen höherer Kamerastandpunkt noch besser gefallen. Aber auch so ein sehr schönes Motiv & Foto.
LG David