Farbanalyse

im Waterton durfte ich auch einmal sein, ein toller Nationalpark. Ich hätte im nachhinein mehr auf Schusters Rappen unternehmen sollen, da gibt es bestimmt viel zu entdecken. Meine Maultierhirsche standen leider nicht so genial frei, wie der Deine. Warst du lange vor Ort, oder war es auch nur ein kurzer Abstecher?

VG Helge

leider haben auch wir im Herbst 2011 nur zwei Tage in diesem spektakulären und aufgrund seiner tollen Lage am Rande der Prärie und gleichzeitig am Fuße der Rocky Mountains verbringen können.
Die Eindrücke, die wir von dort mitnehmen konnten, wirken bis heute nach!
Klare und eiskalte Luft mit Windstärke 10, die einen kaum aufrecht stehen ließ, auf Seite der Prärie, wolkenverhangene Berge und starke Schneeschauer in den angrenzenden Rocky Mountains - und wir genau dazwischen in den "Foothills"!!!
Mein Leben lang werden wir dieses Spektakel in guter Erinnerung behalten.
Ganz abgesehen von den 150 bis 200 Wapiti´s, die sich zu diesem Zeitpunkt gerade zur Brunft vor den Toren von Waterton versammelt hatten...
Und dann gibt´s dort noch Elche, Schwarzbären, Puma´s ...!
Wenn Du mich fragst, so ist dieser Park ein echter Geheimtipp!

Viele Grüße

Richard

ich danke Euch sehr herzlich für Eure Anmerkungen zu meinem "Mule Deer"!
Die wenigen Tage, die wir im Waterton Lakes NP verbringen durften, waren wirklich atemberaubend schön, und das nicht nur wegen der beeindruckenden Wetterkapriolen, sondern auch aufgrund der Begegnungen mit den verschiedenen Wildtieren dieser faszinierenden Gegend. Es waren Eindrücke, die wir wohl zeitlebens nicht vergessen werden!
Die Vegetation war Mitte Oktober, wie hier auf dieser Aufnahme zu sehen, herbstlich gefärbt. In den nahen Ausläufern der Rockies lag bereits Schnee, der in heftigen Schauern niederging, während über den Weiten der angrenzenden Prärie blauer Himmel zu sehen war. Die Luft war schneidend kalt und klar, was eine extreme Fernsicht zur Folge hatte.
Vor uns befanden sich ein paar Mule deers im herbstlich gefärbten Gras der Foothills, während sich in der nahen Flußniederung so um die 200 Wapitis tummelten, die, in verschiedenen Rudeln über die Fläche verteilt standen, und dort ihrem Brunftgeschäft nachgingen.
Jedes dieses Rudel wurde von mindestens einem starken Bullen für sich beansprucht, Kämpfe zwischen den Bullen waren daher ständig irgendwo im Gang. Weit und breit kein Zivilisationslärm, man hörte lediglich das Krachen der Geweihstangen, wenn sich wieder mal zwei Elkbullen um die Gunst der Kühe stritten. Und dann natürlich das schaurig-schöne Pfeifen der Wapitibullen, das über die weite Landschaft hallte. Eine Szenerie wie aus einer anderen Welt!
Wie auf ein geheimes Zeichen setzte sich dann plötzlich Rudel für Rudel Richtung Prärie in Bewegung, jeweils angeführt von einem alten Leittier.
Wir blieben dort bis zum Einbruch der Dunkelheit und genossen dieses einmalige Naturschauspiel - es war ein unvergessliches Erlebnis im Kreise lieber Menschen, für das ich zutiefst dankbar!

Viele Grüße

Richard

Bambis Papa hast Du hier in meinen Augen ganz hervorragend abgelichtet.
Die wunderschön passenden herbstlichen Farben der Vegetation und das abweisend, kalte Blau der Hintergrundberge geben der Aufnahme etwas besonderes.
Die Nähe zum Objekt war schon unglaublich und ein einmaliges Erlebnis allemal!

VG Ingrid

Die Einbindung des Hirsches in dem farblich herrlich abgestimmten Standort, als auch die im Hintergrund aufragenden Berge der Rockys machen dein Bild unverwechselbar, gefällt mir sehr gut !

Viele Grüße
Heinz

sehr starker Maultierhirsch mit herrlichen Herbstfarben was mir sehr gut gefällt! Beachtlich auch die Brennweite mit 135mm und voll Format!!

Herzliche Grüsse vomm Hochgebirge ins Mittelgebirge

Erich

LG Christoph