Eichhorn
Eingestellt: | 2013-11-23 |
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Aufgenommen: | 2013-10-19 |
RR © | |
Ein Bild aus der Zeit, als es draußen noch herbstlich bunt und nicht grau, neblig und so sehr kalt war Aufgenommen im Oktober im Harz. |
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Technik: | Canon EOS 7D, 150mm 1/160 Sek., f/2.8, ISO 800 Belichtungsautomatik, Automatischer Weißabgleich |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Beeinflußte Natur ? |
Größe | 589.5 kB 1100 x 733 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 6 Zu den Tophits
Teilnehmer Tierbild des Monats November 2013Bild des Tages [2013-12-01] |
Ansichten: | 314 durch Benutzer3283 durch Gäste2156 im alten Zähler |
Rubrik Säugetiere: |
Ich freu mich sehr drüber.
Liebe Grüße,
Ramona
herzlichen Glückwunsch zum BdT!
Liebe Grüße =)
auch von mir herzlichen Glückwunsch.
LG ute
Glückwunsch zum, BdT!
LG Thorsten
Glückwunsch zum BdT.
Dein Bild finde ich sehr gelungen, es wirkt frisch und natürlich mit einer niedlichen Pose, sehr schön.
LG
Sarah
Na da haben wir ja eine schöne Diskussion losgetreten!
Abschließend möchte ich eigentlich nur noch beitragen, dass alle Makro-Objektive mit denen ich je seit ca. 20 jahren arbeitete im Bereich bis 10m erstaunlich scharf zeichneten, und das auch bei offener Blende. Das ein Makro-Objektiv für Landschaftsaufnahmen ungeeignet ist, liegt auf der Hand, dafür ist es nicht gerechnet.
Ich habe schon an vielen meiner Objektive Zweifel gehegt und immer wieder habe ich mich dann bei gutem Licht und mit schwerem Stativ hingestellt und mit schnellen Verschlusszeiten Blendereihen herunterfotografiert. Was soll ich sagen - ich war stets angenehm überrascht, was sogar meine preiswerten Fremdobjektive wirklich können.
Grüße an alle Beteiligten
ich habe den Fehler beim 150er Sigma auch erst bei mir selbst gesucht:
Verwacklung, Fehlfokussierung.
Dann habe ich Zuhause Vergleichsaufnahmen vom Stativ, mit manueller Scharfstellung über eine Sucherlupe angefertigt und siehe da:
Bei Fernaufnahmen zeichnet mein Objektiv erst bei f 5.6 richtig scharf, bei f4 wird es aber schon deutlich besser. Im Makrobereich zeichnet auch bei f2.8 scharf
Zum Vergleich ein Zoomobjektiv !!!: Das Olympus Zuiko 2.8-3.5/50-200 ist bei Offenblende deutlich!! schärfer als das Sigma 2.8/150, obwohl es sich um ein Zoomobjektiv handelt. Selbst bei f4 ist das Zuiko Zoom klar besser, erst ab f5.6 ist das Sigma ebenbürtig.
Es gibt aber sehr wohl Makroobjektive die im Makrobereich, wie auch im Fernbereich scharf zeichnen, selbst bei offener Blende.
Z.B. das Nikkor 4/200 Macro AF-D und alle meine Olympus Makroobjektive.
Besonders herauszuheben ist das alte Zuiko 2.0/90 Macro OM aus analogen Tagen und ca. 30 Jahre alt. Dieses uralte Objektiv liefert eine unglaubliche Schärfe bei Offenblende, egal bei welcher Entfernungseinstellung.
Also es gibt schon Makroobjektive die auch im Fernbereich bei Offenblende hervorragende Leistungen zeigen. Allerdings sind die genannten Objektive vergleichsweise teuer (Im Vergleich zu ähnlichen Makrobrennweiten.)
Gut, es geht aber auch günstiger: Mein sehr preiswertes 2.8/50 Macro von Sigma zeichnet auch im Fernbereich bei offener Blende scharf.
Wahrscheinlich ist die Korrektur bei kurzen Brennweiten einfacher als bei Telemakroobjektiven.
LG Thorsten
Alo erst eimal Glückwunsch zu diesem Spitzenbild, an dem ich lediglich den etwas zu dominanten Stamm zu bemängeln hätte, könnte man rechts minimal schneiden. das sind aber nur peanuts.
Dass das Foto nicht krachscharf ist, liegt am ehesten an einer Kombination aus Verwacklung und minimaler Bewegungsunschärfe. Das Sigma Makro zeichnet grundsätzlich auch bei offener Blende schärfer, auch noch bei 3 - 4 Metern Aufnahmedistanz.
Gruß: Uwe
kann sein das die Unschärfe hier nicht am Objektiv liegt. Bei meinem 150er Sigma sieht Offenblendunschärfe bei größeren Abständen genau so aus.
Diese Schwäche des Sigma habe ich auch schon von anderen Besitzern gehört.
Im Übrigen ist Sigma bekannt für hohe Fertigungstoleranzen, dafür sind sie ja auch vergleichsweise günstig.
Diese Eigenschaft bei größeren Abständen nicht offenblendtauglich zu sein, teilt das Sigma aber mit vielen anderen Makroobjektiven.
Z.B. dem Nikkor 2.8/105 AF-D, dem Nikkor 2.8/55 Macro MF, dem Tamron AF 2.8/90 Macro ebenso wie die dem Tamron Adaptall (MF- Version). Dem Pentax AF 2.8/100 Macro
Diese Schwäche zeigen nicht:
Olympus 2.0/90 Macro OM
Olympus 2.0/50 Macro FT
Olympus 3.5/35 Macro FT
Nikkor 4.0/200 Macro AF-D
Sigma 2.8/50 Macro AF
alles Objektive die ich besaß, oder besitze und mit denen ich längere Zeit fotografiert habe.
Dieser Mangel fällt mir deswegen besonders auf, da meine Schwerpunkte Makro und Landschaft, aber bei Gelegenheit auch klassische Tierfotografie, diese Mängel deutlich zutage treten lassen (in Form von höherem Rucksackgewicht)
Ich bin dann halt gezwungen, zusätzliche Objektive zu schleppen.
Deswegen achte ich inzwischen sehr auf diesen Punkt.
Im übrigen schätze ich das Sigma sehr, im Nahbereich ist es sehr gut, selbst bei Offenblende undd das Bokeh ist wunderschön.
Hier im Forum, mit den verkleinerten und nachgeschärften Bildern, fällt der Mangel aber meist gar nicht so auf. Bei detailreichen Landschaftsaufnahmen aber schon, jedenfals bei meinem Exemplar.
LG Thorsten
Uwe hat des Pudels Kern so glaube ich voll getroffen. Bereiche des Baumes wirken partiell knackiger als das Hörnchen selbst. 1/160 Sekunde kann schon recht knapp bemessen sein, wenn sich ein wuseliges Model vor der Kamera bewegt.
***Bei meinem 150er Sigma sieht Offenblendunschärfe bei größeren Abständen genau so aus.***
Nein, sie sieht so nicht aus. Da ist mehr "Karacho" drin! Da ich schon mit allen Generationen des "Sigma 150mm" intensivst fotografier(t)e, weiß ich um die Brillanz im Offenblendenbereich.
***Im Übrigen ist Sigma bekannt für hohe Fertigungstoleranzen, dafür sind sie ja auch vergleichsweise günstig.***
Mit dieser pauschalen These wäre ich deutlichst zurückhaltender. Bei jedem Auto-, Moped-, Handy-, Computer-, Fernseh- und Kamerahersteller der Welt gingen schon ganz sporadisch die sogenannten Montagsfahrzeuge vom Band. Oftmals ist es so, dass durch Weiterentwicklungen und Modellpflegen diese Qualitäts-Piekser, die nach unten zeigten, bis auf ein absolutes Minimum ausgemerzt wurden. Ein Golf 4 und Golf 5 kann man hinsichtlich seiner Verarbeitung, Qualität und Toleranzen nicht mehr mit einem Golf 1 vergleichen, der schließlich nach 3 Jahren schon nach Mennige und Spachtel schrie. Selbst ein 6500€-teures "Nikkor AF-s 200-400mm VR" der allerersten Fertigungsgeneration machte hin und wieder Probleme im Unendlichbereich mit seiner Schärfe. Diese Probleme gehörten vor etlichen Jahren recht schnell der Vergangenheit an - im Zuge einer äußerlich nicht sichtbaren Modelpflege. Das Qualitätsmanagment wird heutzutage so groß geschrieben, dass sich kaum ein größerer Hersteller modellbezogene Qualitätsunterschiede leisten kann - auch Sigma nicht. Das "Sigma 150mm f/2.8 Macro" befindet sich nun ja mittlerweile in der dritten Generation. Zuerst kam das Model "Sigma 150mm f/2.8 APO Macro EX" auf dem Markt. Dieses Objektiv schlug vor rund 15 Jahren wie eine Bombe ein, weil es sowas von brillant und kontrastreich zeichnete - auch im Offenblendenbereich, sodass sich Tokina, Canon, Nikon, Minolta und Canon im oberen Brennweitenbereich der Makroobjektive strecken konnten. Im Zuge der Entwicklung der Digitalkameras, die vor ca. 10 Jahren plötzlich den Fotomarkt revolutionierten, wurde eine für Digitalkameras optimierte "DG-Version" des 150er Sigma-Makros entwickelt und angeboten. Das ist jetzt schon rund 10 Jahre her und spätetstens ab da, habe ich nichts mehr von einer Modelqualitätsstreuung des 150ers gehört. Seit etwa 3 Jahren ist nun die aktuelle Version "Sigma 150mm f/2.8 APO Macro EX DG HSM OS" auf dem Markt. Die Anzahl der Blendenlamellen, die Vergütung und der Linsenaufbau wurden modifiziert und optimiert. Mit allen drei Generationen fotografier(t)e ich nun seit mehr als 10 Jahren und es gab hinsichtlich der Schärfeleistung von mir nie einen Ansatz einer negativen Kritik - im Gegenteil. Viele Freunde und Bekannte benutzen seit vielen Jahren das 150er und alle waren mehr als zufrieden mit ihren Makroobjektiven. Dass Sigma bekannt für große Fertigungstoleranzen wäre, teile ich nicht. Dass offenblendig die Schärfe etwas weicher ist/wird, und, dass sich ab ca. Blende 13 die sogenannte Beugungsunschärfe ins Bild schleicht, ist normal und bekannt. Das ist aber kein spezielles Sigmamanko .
vg - Markus
schön für dich, dass du noch nie Probleme mit Sigma hattest!
Aber über die von Thorsten angesprochene Schwäche des Objektives habe ich auch schon einiges gelesen.
Was die Qualität der Endkontrolle bei Sigma angeht, mussten wir selbst aus anderen Gründen mit unserem 150'er (neuestes Modell) leidvolle Erfahrungen machen.
Erst das VIERTE gelieferte Objektiv war mangelfrei, bei 3 verschiedenen Objektiven funktionierte die Fokussierung entweder gar nicht oder nur mit dem AF und nicht manuell.
Und das Netz ist voll von ähnlichen Erfahrungen, die ich natürlich nicht beurteilen kann.
Allerdings hat Sigma darauf scheinbar kein Monopol, auch unser Canon 70-200mm II war 3-mal zur Reparatur, ehe es mangelfrei war.
VG Bert
Sorry Ramona für die Abschweifung.
ich schreibe von MEINEN Erfahrungen, die werden mir auch ab und an von anderen bestätigt. Bei meinem Sigma, es handelt sich nicht um die aktuelle Version, sondern um die vorherige ohne Bildstabi, aber mit Ultraschallautofokus, hat die von mir beschriebene Schwäche.
Meine Sigmaobjektive hatten bis auf das 2.8/50 er Makro alle ihre Macken und zwar deutlich häufiger als die von anderen Herstellern.
Sowohl optisch als auch mechanisch.
Ich besaß bestimmt schon ein Dutzend Sigma- Objektive und stimme dir zu, das sie besser geworden sind, besonders im Gegenlicht.
Ich bin inzwischen bei meinem 4. System angelangt, bei dem ich wohl bleiben werde, in jedem System besaß ich mehrere Sigma- Objektive, die ich oftmals bald wieder zurück gegeben habe.
Mit Objektiven anderer Hersteller hatte ich nicht annähernd so viel Probleme. Die Fremdhersteller Tokina und Tamron eingeschlossen.
Übrigens ist die Offenblendschwäche im Fernbereich, meines 150er Sigma nicht der einzige Mangel des Objektivs, außerdem lässt der Kontrast im Gegenlicht zu wünschen übrig und der AF ist bei meinen FT Originalobjektiven präziser und zuverlässiger.
Trotzdem hat es seine Stärken: Schärfe im Nahbereich, Lichtstärke, Schelle, wunderschönes Bokeh.
Aber das müssen wir ja auch nicht unter diesem schönen Bild diskutieren.
LG Thorsten
Hm, ich finde einen Erfahrungsaustausch und unterschiedliche Meinungen sogar enorm wichtig und genauso finde ich, dass Eindrücke und Erfahrungen dann auch gut und gerne mal offensiv unter Fotos besprochen werden sollten, wenn sie etwas mit dem Kommentaren zum Bild oder mit dem Bild selbst zu tun haben. Im Gegensatz zu Beiträgen, wo Husten, Schnupfen und bevorstehende Urlaubsreisen besprochen und angekündigt werden, sind wir hier schon beim 'Fotothema' und irgendwo auch beim Bild. Aber vielleicht schreibt Ramona ja selbst noch etwas zu dieser leichten Unschärfe auf der 'Schnüss' des Eichhorns. Bin wie gesagt der Meinung von Uwe, dass da in der Bewegung die Ursache liegt und nicht in der Offenblendenleistung, die ich persönlich für mehr als gut halte.
Dass ich das Bild trotz des kleinen Defizits dennoch sehr mag, habe ich ja in meinem Kommentar zum Bild deutlich gemacht
vg - Markus
ein schönes Bild mit hohem Niedlichkeitsfaktor und einer perfekten Haltung des Eichhörnchens.
Schade, dass die Schärfe auf ihm nicht optimal ist. Da der Baum unten (in der Mitte)
mir die schärfste Stelle im Bild zu haben scheint, käme für mich angesichts der BL-Zeit auch eine leichte Bewegungsunschärfe in Betracht.
Die von Thorsten angesprochene Schwäche des Sigma bei OB im Telebereich habe ich bei unserem Exemplar (mit Stabi) noch gar nicht getestet.
VG Bert
erstmal danke für eure Kommentare und Sternchen zum Bild
Um etwas zur Unschärfe auf dem Schnüss zu sagen:
Wie Thorsten richtig vermutete, ist das Bild mit dem 150mm von Sigma entstanden, wobei ich auch die Version ohne Bildstabilisator habe. Mit dem Objektiv bin ich bis jetzt absolut zufrieden und hatte auch noch keine Probleme mit der Schärfe.
Aus der Eichhörnchen-Serie habe ich noch drei andere Bilder, wobei das gezeigte Bild das erste daraus ist, das Hörnchen minimal später nach links aus dem Bild herausschaut und kurz danach den Kopf nochmal schnell in die andere Richtung bewegt, bevor es sich entschied, den Bildausschnitt zu verlassen Es war doch sehr wuselig und dieses Bild ist das schärfste, das dabei war. Da war die 1/160 Sekunde vllt nicht ganz ausreichend, um die Wuseligkeit des Hörnchens zu kompensieren. Ich kann mir also auch gut vorstellen, dass auf dem Hörnchen eine gewisse Bewegungs- und Verwacklungsunschärfe liegt.
Liebe Grüße,
Ramona
vg - Markus
Ok, die Brillanz im Kopfbereich ließe sich noch ein bisschen
optimieren, aber ansonsten bietet deine Aufnahme alles, was
eine Top-Eichhörnchenaufnahme braucht. Die herbstliche Lo-
cation, die aufgestellte Pose, ein Baum als gestalterisches
Gegengewicht zur Eichkatze, die schön tiefe Perspektiv ...
und selbst die Arm- und Handhaltung des sich kratzenden
Protagonisten gefallen mir ausgezeichnet. Anhand des
Schmutzes der Vorderhand, ist gut zu erkennen, dass es
wohl vorher fleißig geraben hat . Glückwunsch zum Bild,
ich mag's!!!
vg - Markus
ein wunderschönes Bild. Gestaltung, Farben, Pose und Hintergrund gefallen mir sehr.
Aber dem Bild fehlt das Quentchen Schärfe, das es zu einem Top- Bild machen würde.
Anmerkung:
Das 2.8/150mm Sigma, zeichnet im Fernbereich bei Offenblende nicht richtig scharf, um gute Schärfe zu erziehlen, muss man es im Fernbereich eine, besser zwei Stufen abblenden. Im Nahbereich ist es optisch deutlich besser, da ist kein abblenden nötig.
Ich nehme an, du hast das Sigma verwandt.
Tipp: Das Bild so nachschärfen, das die optische Schwäche bei der verkleinerten Darstellung im Forum nicht mehr so auffällt, so gehe ich bei meinen mit dem Sigma erstandenen Bildern im Fernbereich auch vor.
LG Thorsten
eine hübsche Pose und tolle Farben - dadurch ein sehr schönes Bild, das obendrein noch den typischen "Eichhörnchen-Niedlichkeits-Faktor" aufweist: schön!
LG Kai
ein ganz feines Hörnchenbild.
LG Holger
Was mir allerdings fehlt, ist etwas mehr Schärfe auf dem Auge.
Ich weiß allergings auch wie schwer es ist diese quirligen Gesellen so vor die Linse zu bekommen
Gruß Thomas
ein süßes Bild vom Eichhörnchen und seiner Umgebung...BG und auch die Kameraperspektive gefallen mir sehr.
LG
Angela