
Eingestellt: | 2013-09-20 |
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AT © Alfred Tschui | |
Hallo Forum Lange her seit ich das letzte Mal hier war. Habe mich sehr gefreut, mir all die neuen tollen Bilder anzuschauen. Ich bin seit einer Woche zurück aus der Mara (nun bereits das vierte Mal) und wollte euch ein paar Infos zur Mara abgeben, zumal mich das Ganze doch etwas beunruhigt. Gemäss unserem Guide, der immerhin schon 12 Jahre im Geschäft ist, gibt es Veränderungen, auf die keiner so genau eine Antwort weiss: Die Raubkatzen werden immer weniger und die Jungtiere der Katzen "verschwinden" einfach so, ohne eine Spur zu hinterlassen. Des weiteren schiessen neue Camps wie Pilze aus dem Boden. Somit steigt auch die Zahl der Besucher; die Flugzeuge starten/landen um die Mittagszeit im 5 Minuten Takt (unweit vom Mara Bush Camp). Würde mich interessieren, wie eure Erfahrungen über Veränderungen in der Mara sind. Ach ja das Bild: Gnus im Regenbogen. Es war ein grosses Glück, zweimal einen Regenbogen im besten Abendlicht sehen zu dürfen. |
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Technik: | Nikon D800, 290mm |
Natur: | Beeinflußte Natur ? |
Größe | 441.8 kB 1200 x 800 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 4 Zeigen
Teilnehmer Tierbild des Monats September 2013Bild des Tages [2013-09-26] |
Ansichten: | 41 durch Benutzer512 durch Gäste2152 im alten Zähler |
Rubrik Säugetiere: |
Diese chinesen waren dann anschließend 2tage auf bird island....
Und haben sich da auch unpassend benommen
VG
Achim Kostrzewa
es waren mit Sicherheit andere Chinesen. Sie sind offenbar überall und benehmen sich aus ökologischer und mitmenschlicher Sicht oft katastrophal. Es ist für mich sehr schwierig, hier die Balance zu halten zwischen für mich selbstverständlichem und fremdenfreundlichen Verhalten und dennoch das zum Teil unerträgliche Benehmen der Chinesen vor allem in Afrika wahrheitsgemäß zu reportieren. Vielleicht müssten sowohl chinesische als afrikanische Reiseveranstalter jedem Gast aus dem Reich der Mitte mitteilen, dass das faszinierende Ökosystem der ostafrikanischen Steppe nur weiter existieren kann, wenn niemand Zigarettenkippen und andere Abfälle aus dem Fenster wirft und dass es sich nicht gehört, einheimisches Personal in einen unerträglichen Befehlston herumzukommandieren.
Winni
das ist nicht so einfach hinzukriegen. Außerdem sieht es toll aus. Herzlichen Glückwunsch zu diesem wunderbaren Bild!
Winfried Wisniewski
ein Foto welches begeistert.
Gruß Michael
du zeigst ein wunderschönes stimmungsvolles Bild der Masai Mara, das mir sehr gefällt.
Du hast die Situation perfekt genutzt und die Gnu-Herde im Licht des Regenbogens aufgenommen.
Dein Bericht über das Verschwinden der Jungtiere und den Umgang einiger Touristen mit der Natur, macht mich traurig und auch sehr zornig.
Viele Grüße
Anne-Marie
Dein Bild, der Regenbogen und die Gnus, das Licht und die Bildaufteilung finde ich einfach perfekt. Es gefällt mir sehr gut.
Personen aus dem Reich der Mitte haben auf den Malediven Korallen abgebrochen und sind drauf herumgetrampelt. Auf Nachfrage wurde ganz klar geantwortet, man hätte ja schließlich "dafür" bezahlt. Diese Einstellung finde ich sehr sehr traurig und sie bezieht sich wohl offensichtlich nicht nur auf die Malediven. Wir können alle nur hoffen, dass auch diesen Leuten ganz schnell ein Licht aufgeht!!
Viele Grüße
Edith
das Bild ist grosse Klasse, Dein Bericht lässt mich schlucken...
VG Wahrmut
Dein Bericht macht wirklich betroffen, aber Dein Bild macht glücklich.
Gruß angelika
der Regenbogen ist ja wohl der Tupfen auf dem "I"!! Grandios!!
Was die "News" angeht, macht das schon sehr betroffen. Das Verschwinden der Katzen respektive deren Jungen lässt bei mir sofort eine schlimme Befürchtung aufkommen.
Auch der respektlose Umgang mit der Umwelt (wie ich ihn auch schon an Korallenriffen beobachtet habe), scheint ein allgegenwärtiges Problem zu sein.
Die Masai Mara kenne ich nicht - ausser von Bildern und Reportagen natürlich, daher bin ich froh, solche gelungenen Bilder sehen zu dürfen.
Viele Grüße
Rolf