Eingestellt: | 2007-05-17 |
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RK © | |
Technik: | Canon EOS 400D DIGITAL Aufnahmedatum/-zeit 13.05.2007 16:04:00 Tv(Verschlusszeit) 1/160Sek. Av(Blendenwert) F5.6 Belichtungskorrektur 0 Filmempfindlichkeit (ISO) 400 |
Größe | 179.5 kB 1000 x 638 Pixel. |
Ansichten: | 2 durch Benutzer222 durch Gäste604 im alten Zähler |
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Rubrik Vögel: |
Aber mit Deiner Erläuterung zum Histogramm hast Du meine Ausführungen zur ALT-Taste ja wirklich noch getoppt . Latürnich bedeutet Platz im Histogramm nicht, dass was überstrahlt ist - sowas dilettantisches habe ich auch nicht behauptet, sondern im Gegenteil, dass sich eine Über- oder Unterbelichtung auch im Histogramm erkennen lässt, wenn dieses links oder rechts am Rand nicht auf der Nulllinie endet, sondern besagten "Huppel" hat. Und RGB 255 ist nun mal das Maximumin einem 8-Bit-Bild, mehr geht nicht, da läuft der Topf über, aber wieviel oder wie stark er übergelaufen ist, wird selbstverständlich nicht mehr angezeigt - wie denn auch?
Und ebenso selbstverständlich kann eine Verschiebung des Mitteltonreglers keine übergelaufenen Lichter mehr retten - wenn das ginge, wären wir alle fein raus. Aber der Mitteltonregler kann bei diesem Bild (und wir sollten bei diesem bleiben und lieber keine allgemeinen Diskussionen über hypothetische Flugbilder führen) die Grautöne in einen Bereich bringen, in dem das Krähen-Gefieder einen - zumindest für meinen Geschmack - natürlicheren, also dunkleren Farbton erhält.
Hallo Ronald: ich habe erst nach Deinem Kommentar zu Deinem "natürlich-dunklen" Krähenbild (http://www.naturfotografen-for [verkürzt] .php?image_id=20994&mode=n) gemerkt, dass auch diese Aufnahme von Dir stammt. Selbstverständlich ist Struktur im Schwarz immer Grau. Aber diese Krähe empfinde ich halt einfach - gemessen an meinem Augeneindruck von einer Krähe - als zu hell, und auch die Wiese, da helfen letztlich auch keine Diskussionen über Belichtungsdetails oder ob und warum das so gewollt ist. Wenn andere diesen Eindruck nicht teilen, ist es doch schön für Dich, und es sei Dir gegönnt!
Viele Grüße
Kurt
Und ob! Für Trittbrettfahrer wie mich ist das eine äußerst lehrreiche Pixel-Debatte!
LG, Pascale
Aber: was da angezeigt wird, sind minimale Überstrahlungen... und: sie werden nach Deiner Tonwertkorrektur immernoch nahezu unverändert angezeigt, obwohl sie fürs Auge da wirklich nicht mehr auffallen (für meine Augen fallen sie schon in der hellen Version nicht auf... Es geht um ein paar mikroskopische Pixel in besagtem weissen Fleck vor den Füssen, die RGB 255 erreichen (also weiss sind), und in den gelben Blüten Grenzwerte für den Rotkanal... winzige Erbsen...
Zum Histogramm: Leerstellen rechts und links bedeuten keine Überstrahlungen bzw. Absäufnisse, sondern eigentlich im Gegenteil: ein Fehlen von Pixeln mit besonders dunklen (links) bzw. besonders hellen Werten (rechts). Ein schön gleichmässiger Berg ist kein Garant für ein richtig belichtetes Foto, genauso wenig wie ein bizarr anmutendes Histogramm auf Fehlbelichtung hindeutet. Das muss man immer mit den Augen entscheiden. Flugaufnahmen z.B. haben mitunter ein Histogramm, das aussieht wie ein einzelner Baumstamm in der Wüste... oder schau Dir mal das Histogramm des anderen von Dir verlinkten Krähenfotos an...
Ich hoffe, die anderen Leser haben auch ein wenig Spass an unserer freundschaftlichen Pixeldebatte...
Gruss, Toph
Also, das verstehe ich jetzt nicht. Wenn ich in die Tonwertkorrektur schaue und bei gedrückter ALT-Taste auf den Lichter-Regler klicke, zeigt mir Photoshop im Bereich der hellen Blüten ganz klar ausgefressene Lichter an. Das Histogramm läuft auch nicht aus, sondern endet mit einem deutlichen "Huppel". Es ist noch nicht wirklich dramatisch, aber für mich doch ein erheblicher technischer Mangel.
Ich finde, mit einer einfachen Tonwertkorrektur über den Mitteltonregler (auf ca. 0,8 - 0,72) kommt schon ein ganz passables Ergebnis raus.
Viele Grüße
Kurt
Gruss, Toph
Ronald: Natürlich kann man mit einer Fehlbelichtung Strukturen "rausholen", die unser Auge am realen Objekt gar nicht mehr wahrnimmt. Aber ist das das (wesentliche) Ziel der Naturfotografie???? Vielleicht stellst Du einfach zum Vergleich mal ein schwächer belichtetes Bild rein?
Zum Vergleich, wie eine Rabenkrähe korrekt belichtet aussieht, empfehle ich, mal dieses Bild zu betrachten: http://www.naturfotografen-for [verkürzt] .php?image_id=20864&mode=d Belichtungskorrektur: - 2/3 Blenden, das Gefieder kommt satt schwarz rüber, und Strukturen sind trotzdem wunderbar erkennbar.
Meine Kritik sollte übrigens nicht die Tatsache schmälern, dass das Motiv an sich wirklich schön ist!
Viele Größe
Kurt
@Toph das hast Du ganz klasse beantwortet,ich habe noch einige Bilder mit einer anderen Belichtung ,aber die Sruktur ist nur so schön sichtbar.
Vielen Dank Gruß Ronni
Ganz ohne Kritik gehts aber auch bei mir nicht: unten könnte mehr Platz für die Füsse sein.
Fazit: schön, dass Du mal wieder ein Bild zeigst, Ronni, und was für eins!
Gruss, Toph
Auch mir gefällt das Bild recht gut - aber: das Gefieder der Rabenkrähe ist schwarz mit einem je nach Lichteinfall variierenden metallischen Schimmer. Der Vogel auf diesem Bild dagegen erscheint auf meinem Bildschirm mehr oder weniger dunkel grau. Ich halte dieses Bild für deutlich überbelichtet und auch etwas kontrastarm, was sich auch in den Tonwerten der Wiese mit den Blüten zeigt. Schade, denn das hätte man durch Nachbearbeitung bestimmt noch auffangen können.
Viele Grüße
Kurt
LG, Pascale
VG Andreas
LG Chris
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Gruß
Tobias