Eingestellt: | 2011-11-15 |
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Aufgenommen: | 2011-11-04 |
G# © | |
... aus Stein. Dieses Motiv ist das für mich das beste meiner In dem Bachlauf habe ich als Motiv nicht unbedingt das Da es eine meine ersten Langzeitbelichtungen ist, bin ich gespannt Liebe Grüsse, Betty |
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Technik: | NIKON D90, 105mm 5.0 Sek., f/22.0, ISO 100 Belichtungsautomatik, Korrektur 1.3, Automatischer Weißabgleich |
Fotografischer Anspruch: | Anfänger ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 522.7 kB 1200 x 797 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 27 Zu den Tophits
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Ansichten: | 1 durch Benutzer187 durch Gäste467 im alten Zähler |
Schlagwörter: | langzeitbelichtung liechtenstein malbun stein wasser |
Rubrik Farben und Formen: | |
Serie 05 - Wasser und Stein: |
Das Herz aus Stein hast du gut gesehen und auch sehr gut umgezetzt.
Das Wasser sieht fast wie Nebel aus.
Liebe Grüße Erwin
Wasser so strukturlos wie möglich zu bekommen, um den Blick auf
den mit Moos bedeckten Stein zu lenken, auf dem sich ja alles
mögliche angesammelt hat. Ist Dir aufgefallen, dass das Herz auch
einen Aufhänger hat ?
Liebe Grüsse, Betty
LG Erwin
recht spät aber hoffentlich nicht zu spät. Wie ein weißer Schleier legt sich das Wasser zwischen und über die Steine. Ganz trocken und sanft. Die Nässe ist allein im Moos der Steine gefangen. Seltsam.
Das Spiel mit der Natürlichkeit oder vielmehr mit dem Kontrast der Natürlichkeit ist Dir sehr gut gelungen.
Ein Bild mit Herz (immer lobenswert) und einem kleinen Beitrag zur Graphentheorie (Kanten ohne Ecken).
Liebe Grüße
Michael
Dein Kommentar verblüfft und freut mich dermassen, dass ich wie bei Erwin's Bild
"Ein Rauhreifmorgen" keine Worte finde. Ein schnödes Danke schön, ja,
das klappt noch, doch Deine Zeilen haben mich so gerührt, dass ich mehr
als danke sagen möchte. Der Beginn einer rätselhaften Geschichte ...
Witzigerweise hast Du eine Brücke zwischen meinem Hobby und Beruf gezogen,
ab und zu muss ich mich mit diesen Graphen rumschlagen .
Michael vielen herzlichen Dank für Deine Worte und
liebe Grüsse, Betty
vielen Dank für Deine intensive Auseinandersetzung mit meinem Bild und Deinen Erklärungen, die mir
sicherlich weiterhelfen werden und die ich mir zu Herzen nehme, wenn ich die nächste Übung angehe.
Wie gesagt, dies war meine erste bewusste Trainingsaufgabe, eine Langzeitbelichtung zu machen.
Entsprechend Deiner Ausführung meine ich, doch zumindest einige Punkte erfüllt zu haben, speziell
die Freistellung der Objekte. Mir fällt in letzter Zeit immer mehr auf, dass ich Bilder bezüglich
Komposition mehr aus Sicht des Malers betrachte (war ja immerhin meine favorisierte Leidenschaft,
bevor ich das Fotografieren angefangen habe) und das bedeutet für mich, dass sich ein Bild
nicht auf den ersten Blick erschliessen muss, sondern auf Entdeckungsreise gehen kann, immer mehr
wahrnehmend ...
Als ich dieses Bild einstellte war mir klar, dass es nicht die Resonanz finden wird, die man
gewohnt ist, wenn spezielle Lichtsituationen ein Foto bestimmen und das ich es den Betrachtern
schwer mache ..., aber das bin ich und dazu stehe ich
Michael, Du hast mir mit Deiner Ausführung jedenfalls sehr geholfen.
Liebe Grüsse, Betty
tut mir ja fürchterlich leid, dass ich es Dir schwer mache, nun ja, Steine sind nun mal schwer
(ich kann ein Lied davon singen und Du sicherlich auch ... ). Ganz so farblos ist das Bild aber
doch nicht, ich entdecke fast alle Farben, die der Farbkreis zu bieten hat, gebe aber zu, man muss
sie suchen .
Klaus, danke für das Kompliment bzgl. meines Blickes, das freut mich sehr und ist mir wichtiger als
Farbe, na ja fast wichtiger ...
Liebe Grüsse, Betty
Irgendwie freue ich mich, dass dieses Bild nicht ganz ohne Kommentare geblieben ist
und auch zwiespältige Meinungen auslöst. Für mich war es, wie gesagt, eine Übung und
als geschlossene Form gefällt mir das weiche Wasser. Herzlichen Dank für eure
Kommentare.
@Pascale: schau mal hier http://www.mathematische-basteleien.de/nikolaushaus.htm.
Man braucht aber viel Fantasie ...
Liebe Grüsse, Betty
LG,
Pascale
schau Dir mal die Anordnung der Halme genauer an ...., wie gesagt,
mit viel, viel Fantasie und wie Sabine schreibt, es ist noch im Rohbau
Liebe Grüsse, Betty
Übungsaufgabe mit Bravour gemeistert, kann ich da nur sagen!
Die Steine links oben und rechts unten bilden zusammen mit dem 'Herzstein' eine schöne Diagonale. Auf dem 'Herzen' hat sich ja eine ganze Menge Ballast angesammelt, wie schreibt es Gunnar so schön? Die Überbleibsel vergangener Sonnentage. Was mir sehr gut an Deinem Bild gefällt, ist die Natürlichkeit mit all dem Schmutz, der genau die Situation vor Ort widerspiegelt. Dazu im Kontrast das weiche umschmeichelnde Wasser. Das Haus vom Nikolaus habe ich auch entdeckt ... momentan wohl noch im Rohbau, aber bis zum 6. Dezember hat er ja noch ein bisschen Zeit ...
Für mich kein unbedingt im herkömmlichen Sinn schönes (irgendwie aber eben doch), aber ein sehr gelungenes Bild! Hast Du super hingekriegt mit der Langzeitbelichtung, Betty (ich leider nicht so richtig ).
Liebe Grüsse,
Sabine
LG gernot
da ist ja dein "Herz aus Stein", das sich mir auch tatsächlich auf den ersten Blick schon erschließt, obwohl die rechte Herzhälfte am rechten Bildrand angeschnitten ist (Diese genaue Beschreibung ist für Gunnar, der auch partout bei unserem gemeinsamen Shootig am Monbach seinen / meinen FUSS nicht erkennen wollte!!! ) Und das ist auch der Punkt, zu dem mein Blick immer wieder zurück kehrt und ein bisschen herum wandert.
Das Nikolaus-Häuschen habe ich trotz eifrigen Suchens leider immer noch nicht entdeckt. Wer beschreibt mir mal, wo man das suchen muss???
@ Jens
Ich weiß zwar nicht, was du schon zum Thema "lange Belichtungszeiten" hier im Forum zum Besten gegeben hast, tippe aber einfach mal darauf, dass du auch nicht so der absolute Fan davon bist, denn in deinem Bild [url]614903[/url] z.B. sieht man sehr wohl, dass da nicht Bärenmarke fließt, sondern Wasser. Somit wäre ich ja (wenn meine Vermutung stimmt) auch schon nicht mehr so ganz allein hier im Forum, wenn ich lieber Wasser als Milch sehe. Natürlich lohnt es sich absolut nicht, darüber zu streiten, denn das ist ja nun auch wieder eine absolute Geschmacksache. Aber äußern darf man ja schon, was einem gefällt und was eher nicht, oder?
LG,
Pascale
das Herz habe ich sofort erkannt, beim Nikolaushäuschen hat es etwas länger gedauert. Die von Gunnar angesprochene realistische Darstellung kommt wirklich rüber, obwohl ich eher der Meinung bin das es sich dabei um ein Aschgrau oder vielleicht sogar um ein Zementgrau handelt ;)
Lange Belichtungszeiten finde ich immer sehr passend bei feinen Wasserfäden, nicht bei solchen Verneblungsbildungen. Aber zu Belichtungszeit sag ich am besten gar nichts mehr hier im Forum bei meiner einsamen Position...
Gruß
Jens
gerade den Computer eingeschaltet, und welche Aufnahme erblicke ich als erstes?
Auch das ist Natur: die Kehrseite schöner Farben und ansprechender Gesteinsstrukturen -- schmuddelig, matschig, verdreckt und teils schon verfault, Überbleibsel sonnigerer Tage. Nicht unbedingt das aufsichtserheischende Motiv -- ja , noch nicht einmal ein ansprechender Blickfang, schon gar nicht auf den ersten Blick, aber bei einer eingehenderen Betrachtung gefällt es mir dann doch (ein wenig).
Zunächst: das von dir beschriebene Herz und auch das Nikolaushaus versteckt sich mir gegenüber jedenfalls so gut, dass ich es nicht erkenne. So geht es mir auch mit dem Nilolaushaus.
Was mir hingegen sehr gefällt, das ist der natürliche Eindruck. Die Farben wirken auf mich sehr realistisch (insbesondere das frische Mausgrau) ebenso wie die Kontraste, die du ausgezeichnet in den Griff bekommen hast. Und die Schärfe finde ich für Blende 22 beachtlich (Ich selber bin mit Abblenden aber vielleicht auch etwas übervorsichtig.) Zudem gibt es viele interessante Details zu entdecken, so etwa das Moos, die Gräser und die Blätter auf den Steinen, der farbigere Fels im "Untergrund" und mit Blatt, das teils klare, teils milichige Wasser. Die lange Belichtungszeit passt hier insofern, als dass dadurch das Bild an Ruhe gewinnt.
Fazit: Kein Foto, mit dem ich mich auf Anhieb anfreunden kann, aber ich war dann doch verblüfft, was sich einem bei längerer Betrachtung alles erschließt, und wie sich der allererste Eindruck dann doch wandelt.
Liebe Grüße
Gunnar