Eingestellt: | 2007-01-31 |
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Der Bartgeier (Gypaetus barbatus) ist ein Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Er zählt mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,9 Metern zu den größten flugfähigen Vögeln der Welt. Mit 225 bis 250 Brutpaaren ist der Bartgeier einer der seltensten Greifvögel Europas. Hier handelt es sich um die afrikanische Unterart des Bartgeiers (Gypaetus barbatus meridionalis). Sie ist etwas kleiner als die Nominatform und hat kurze Federhosen sowie einfarbig helle Wangen. Diese Unterart ist in Afrika mit etwa 15.000 Individuen im Norden Tansanias, in Kenia, Uganda, Äthiopien, dem Sudan, Lesotho und im Südwesten Arabiens zu finden. |
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Technik: | EOS-1 V, HS. Bel.-Automatik. 600/4 plus 1,4fach-Konverter. Fuji Velvia. Objektiv aufgelegt auf Reissack; Versteck am Luderplatz. |
Größe | 170.0 kB 880 x 586 Pixel. |
Ansichten: | 36 durch Benutzer2526 durch Gäste3325 im alten Zähler |
Schlagwörter: | barbatus bartgeier drakensberge gypaetus |
Rubrik Vögel: |
ich hate ihn am giants castle "leider" nur im vorbeiflug...
ich möchte dort jedenfalls nochmal hin !
grüße
sascha
http://fotouristen.de/foto/366 [verkürzt] p;ist_id=4&ext_id=&uid=
„Pölking“:
1) Ein Naturdokument - nicht arrangiert oder manipuliert
(A nature document - not arranged nor manipulated).
Immer wenn der Naturfotograf in keiner Weise in das Motiv eingegriffen hat, auf das Etikett des Diarahmens anzugeben:
*
2) Wild und kontrolliert
(wild and controlled).
Bei allen Aufnahmen von freilebenden Tieren und Pflanzen sowie Landschaften, wo der Fotograf eingreift, mit Futter oder Lockmitteln, Tiere zu fotogenen Plätzen dirigiert oder umsetzt, mit Rufen oder Geräuschen arbeitet, Zweige und Blätter entfernt oder zufügt usw., diese Motive kennzeichnen mit
*
3) Captive
Für alle Aufnahmen von zahmen oder gefangenen Tieren die internationale Bezeich-nung
*
4) Montage
Bei allen Aufnahmen, die nicht durch eine Belichtung in der Kamera entstanden sind, also Doppelbelichtungen, Sandwiches, digital veränderte oder geschaffene Bilder an-geben
Neu:
In Klammern die Kategorien auf Englisch
1 Wild (wild)
Wildlebende Tiere in Freiheit fotografiert
2 Aufnahme unter kontrollierten Bedingungen (captive)
Aufnahmen von Tieren in Zoo und Gehege und von zahmen Tieren in der Wildnis
3 [M]
Bild-Manipulation/Modifikation
Hier empfiehlt es sich, auf die Gemeinsame Initiative des Bund Freischaffender Foto-Designer (BFF), Bundesverband der Pressebild-Agenturen und Bildarchive (BVPA), Centralverband Deutscher Berufsphotographen (CV), Deutscher Journalisten-Verband (DJV), DOK-Verband, FreeLens - Verein der Fotojournalistinnen u. Fotojournalisten und die IG-Medien zurückzu-greifen. Aufgrund der perfekten Möglichkeiten der elektronischen Bildtechnik zur Veränderung von Bildinhalten, die vom Betrachter nicht mehr zu erkennen sind, haben sich die wichtigsten Interessenverbände im Bereich der Fotografie und des Journalismus in einem Memorandum (vom 15. Oktober 1997) auf eine Kennzeichnung [M] für Bildmanipulationen geeinigt. Diese soll bei der Veröffentlichung von modifizierten Bildern vorgenommen werden, um für den Leser eine Erkennbarkeit zu erreichen und den Wert dokumentarisch-publizistischer Fotos zu sichern.
Diese Klassifizierung wird inoffiziell bei der GDT (Gesellschaft Deutscher Tierfotografen) schon praktiziert. Auf der nächsten Mitgliederversammlung soll eine offizielle Empfehlung dieser Kate-gorisierung zur Abstimmung gestellt werden.
Der Vorschlag „Neu“sollte auf breiter Basis diskutiert werden. Jedes geeignete Forum bietet sich dazu an.
Winfried Wisniewski
Wenn man die Pölkingschen Aussagen genau so wörtlich nimmt, wie hier verlangt wird,
ist das hier gezeigte Geierbild (das ich jetzt einfach mal exemplarisch herausgreife) natürlich ND, denn der Fotograf hat nicht eingegriffen.
Gegenbeispiel für Georg: Ein Reh tritt morgens aus dem Wald auf das abgeerntete Maisfeld...ND oder KD....natürlich hat der Fotograf nicht eingegriffen, das Reh durch die Maispflanzung angelockt und für eine gute Sicht durch Mähen gesorgt. Das hat, aus anderem Grunde, jemand anderes für ihn getan.
Es gibt wohl bei uns in Deutschland un auch an vielen anderen bekannten Fotospots kaum mehr die Möglichkeit, nach dem obigen Wortlaut ein sogenanntes "ND" zu machen, weil es keinen Platz mehr gibt, an dem nicht ein Landwirt, ein Naturschützer, ein anderer Fotograf in die Natur in irgendeiner Weise eingegriffen hat.
Also bitte erst hier lesen, Georg:
Das Thema der Klassifizierungen wurde im Textforum schon mehrmals ausführlich behandelt, z.B. hier:
http://www.naturfotografen-for [verkürzt] e=read-topic&f=2&t=109
so, und jetzt oben weiter... sorry nochmal!
Gruss, Toph
Kurze Antwort auf Dein Statement: Du hast vollkommen Recht. Nur ist die Klassifizierung im Einzelfall oft bei weitem nicht so klar, wie es Pölkings System suggeriert. Und nun weiter im Textforum...
@Winfried: Das Thema 'Bildmanipulation' kam unter dem Bild von Heinz auf, nicht unter diesem...
Gruss, Toph
Wenn ich 4 Tage bei -20 Grad irgendwo sitze udn warte, dass ein Seeadler kommt oder Stundenlang auf einem See umherfahre und hoffe, dass er EINMAL kommt. Dann ist dies für mich in keiner Weise arrangiert, da es fast Zufall ist, dass das Tier kommt.
KD wären ja dann alle Reiher bzw Vögel in ganz Florida.
Bei so scheuen Tieren, die mal zum Luderplatz kommen , finde ich ein ND durchaus angebracht, da sowieso jeder weiß, dass der wohl nicht zufällig vor Winni gelandet ist.
Man kann das ganze auch zu verbissen sehen, bzw ist die Einteilung nach Pölking viel zu strickt, da müsste es noch andere Punkte geben, denn wenn schon ein entfernter Grasbüschel oder ASt kein ND mehr ist, ist das albern. Genauso bleibt für mich ein Bild nach einem wegstempeln noch ein ND
Ich entnehme Deinen Zeilen, daß Du eine eigene Interpretaion der Klassifizierung hast, die von vielen hier im Forum verwendet wird.
Die Frage, die sich mir stellt (und das meine ich ohne Zwischentöne) ist:
Wie sollen wir in diesem Forum mit einer Klassifizierung umgehen, wenn sich jeder eine mehr oder weniger differente Interpretaion zu eigen macht.
Ich möchte mit diesem Einwand nicht die Leistung, deren Ergebnis das hier gezeigte Bild ist, geschmälert wissen. Ich möchte lediglich erreichen, daß wir bei der hier oft verwendeten Klassifizierung einen gleichen Maßstab ansetzen, der dann auch eine gewisse Vergleichbarkeit möglich macht.
Zum Vergleich die Version der Klassifizierung wie sie wohl von den meisten hier im Forum verwendet wird.
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Pölking schreibt:
1) Ein Naturdokument - nicht arrangiert oder manipuliert
(A nature document - not arranged nor manipulated).
Immer wenn der Naturfotograf in keiner Weise in das Motiv eingegriffen hat, auf das Etikett des Diarahmens anzugeben:
*
2) Wild und kontrolliert
(wild and controlled).
Bei allen Aufnahmen von freilebenden Tieren und Pflanzen sowie Landschaften, wo der Fotograf eingreift, mit Futter oder Lockmitteln, Tiere zu fotogenen Plätzen dirigiert oder umsetzt, mit Rufen oder Geräuschen arbeitet, Zweige und Blätter entfernt oder zufügt usw., diese Motive kennzeichnen mit
*
3) Captive
Für alle Aufnahmen von zahmen oder gefangenen Tieren die internationale Bezeichnung
*
4) Montage
Bei allen Aufnahmen, die nicht durch eine Belichtung in der Kamera entstanden sind, also
Doppelbelichtungen, Sandwiches, digital veränderte oder geschaffene Bilder angeben
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Geht man nun streng nach dieser Klassifizierung vor hat schon allein das entfernen von Zweigen, wie Du es für dieses Bild beschreibst eine Einstufung als KD zur Folge.
Darum ging es hier jedoch nicht. Ich meine, daß es egal ist wer angefüttert hat. Tiere am Luderplatz sind für mich KD.
Vielleicht ist das ganze mal ein schönes Thema für das Textforum.
Grüße aus HH
Georg
1. Die Vögel fliegen zwar denselben Landepunkt an (an der Felskante, da wo Aufwind herrscht). Der eine kommt jedoch von hinten links, der andere von hinten rechts. Wind, Licht und Hintergrundfarbe sind deutlich verschieden. Heinz’ Foto ist 1999 entstanden, meins zwei Jahre später.
2. ND oder KD? Mit dieser Frage kann ich hier nicht viel anfangen. Fotografie am Geierfutterplatz, der zur Rettung von zwei bedrohten Geierarten über den Winter eingerichtet wurde, ist für mich ND. Meisen in der Nähe eines Futterhauses sind für mich auch ND, nicht nur, wenn das Futterhaus von Bewohnern eines Altenheims aufgestellt worden ist, sondern von mir selbst. Seeadler am Luderplatz, Bienen in einem Rapsfeld, Braunkehlchen in einem Rapsfeld, Stockenten auf einem Stadtgartenteich sind für mich ND. Zahmer Wolf in der Taiga wäre für mich KD. Oder zahmer Gepard in der Wüste...
3. Wo ist manipuliert worden? Die Beschäftigten des Nationalparks Giant’s Castle haben einige Büsche an der Felskante abgesäbelt (vermutlich, damit die Vögel besser landen können). Das ist für mich keine Manipulation. Ich habe ein paar Grashalme entfernt, aber vor der Aufnahme, nicht mit Photoshop (gab’s ja damals noch nicht!). Das ist m. E. keine Manipulation. Wenn die Felskante nicht vom „Naturschutz“ frei gehalten würde, könnte man gar keinen Geierschutz betreiben, weil die Geier nicht landen würden.
4. Also ganz konkret: Auf diesen Bildern ist alles an Pflanzen zu sehen, was auch auf dem Dia zu sehen ist. Expressis verbis: Es gibt keine Pflanzen, die mit Hilfe von PS entfernt worden sind. Wie soll denn eine Pflanze dahin kommen, wo eine Flügelspitze des Geiers ist. Der Geier fliegt!! Da müsste es sich schon um eine Luftwurzel handeln!
Wenn noch Fragen offen sind, bitte melden.
Mit freundlichen Grüßen
Winfried Wisniewski
Ansonsten bleibt mir nur, mich anzuschließen: Ein grandioses Foto, guter Scan, den man vielleicht noch eine Idee besser präsentieren könnte... aber dadurch wird das Foto (jedemfalls für mich) nicht besser. Ist sowieso schwer zu toppen
Und ich bitte auch um Aufklärung, was die Deklarierung ND/KD betrifft.
Gruß Lukas
Zur Technik wurde alles gesagt, hier ist sicher Potential, aber die Szene im Kasten zu haben ist der 1. Schritt, ich wiederhole mich da.
Ist das Fotografieren am Luderplatz nicht KD? Wie auch Georg bitte ich um Aufklärung.
Gruß
Oliver
Ich gehe davon aus, dass beide Bilder das zeigen, was in diesem Moment zu sehen war.
Beidesmal eine starke Szene, die mich sehr beeindruckt.
Der Scan ist auch gut, aber noch da könnte man denke ich noch mehr rausholen
Der zu hohe Kontrast wurde bereits erwähnt, vielleicht auch eine etwas zu harte Schärfung. Trotzdem ist Dir die Digitalisierung gut gelungen!
Das Motiv ist, wie schon bei Heinz angemerkt, ein Traum! Dafür gibts von mir die 6*...
Gruss, Toph
Bildgestaltung ist Top!
Die Kontraste sind mir auch ein bischen zu hart.
Gruß
Sebastian
OK.... das konnte man nicht vermuten... bei einer fast identischen Haltung des Vogels.... am gleichen Stein.
LG
Lothar
Gruß
Winfried Wisniewski
In der Ruprik Technik lese ich "Versteck am Luderplatz". Ist es dann noch ein ND? Das schließt sich meiner Meinung nach aus.
Bitte um Aufklärung...
Gruß aus HH
Georg
Gruß
Winni
nur wenige Zentimeter versetzt stand Winni´s Kamera?
Das Foto ist etwas *härter* (zu hart?) im Kontrast... dafür ist aber der Hauptdarsteller besser im Format positioniert.
VG
Lothar