Eingestellt: | 2011-02-08 |
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Aufgenommen: | 2011-01-03 |
FB © | |
Sonnenaufgang am Gaberl in der Steiermark |
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Fotografischer Anspruch: | Anfänger ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 327.7 kB 1000 x 664 Pixel. |
Platzierungen: |
Teilnehmer Landschaftsbild des Monats Februar 2011 |
Ansichten: | 8 durch Benutzer1013 durch Gäste1388 im alten Zähler |
Schlagwörter: | morgenlicht morgenrot nebelmeer sonnenaufgang steiermark |
Rubrik Landschaften: |
Die Spuren im Schnee hätte ich nicht unbedingt "gebraucht", aber dennoch sehe ich eine wunderschöne Aufnahme, bei der mir auch mal ausnahmsweise ein recht mittiger horizont + mittige sonne richtig gut gefällt. Das licht- und schattenspiel, dieses geglitzer auf dem schnee und der mögliche blick in die weite und tiefe, haben es mir besonders angetan. Am linken bildrand ziemlich mittig, hätte ich den sensorfleck noch entfernt.
Werners Kommentar kann ich nachvollziehen. Hätte unter dem Bild der richtige "Clubianer" gestanden, hätten sich die Kommentare überschlagen. Es gibt bilder, die ohne pixelverschiebung, aber mit änderung des autors, deutlich an Güte zulegen oder verlieren*fg*. Zum Gück oder leider (je nach brille) nur auf innerhalb der Forumsebene.
viele Grüße
Markus
LG
Olaf
da ich mit dem Kommentieren sehr spät dran bin, wollte ich es zunächst unterlassen. Nachdem aber die beiden letzten Kommentare das Bild nicht als Spitzenbild sehen und ich da ganz anderer Meinung bin, melde ich mich noch.
Ich find das Bild aussergewöhnlich gut : Motiv, Lichtstimmung und die technische Bearbeitung ( Schärfe, Belichtung und Bildschnitt ) sind hervorragend : Man wird emotional angesprochen und was will man mehr.
Gruss KHL
Deshalb jetzt nur noch ein ganz kurzes Fazit: Auch in meinen Augen ist dieses Bild nicht ein "Knallerbild", aber Friedrich hat wohl auch nicht erwartet, ein solches einzustellen, wenn er sich selbst als "Anfänger" bezeichnet. Für mich ist es ein sehr ansprechendes Bild mit einer wunderschönen Lichtstimmung, und gegen die Bildgestaltung habe ich persönlich nichts einzuwenden. Die Lichtsituation WAR schwierig, und dass ein Autor, der sich als "Anfänger" einstuft, es da nicht gleich zu Meister-Leistungen bringen kann, ist für mich offensichtlich. Ich hätte es sicher nicht mal so hingekriegt!
Friedrich, wenn ich dieses Bild mit deinem allerersten [url]472974[/url] vergleiche, liegen WELTEN dazwischen, und darüber darfst du dich von ganzem Herzen freuen! Deshalb ist mein Fazit: WEITER SO! und lass dich ja nicht von wenigen Kommentaren entmutigen.
Viele klagen hier - berechtigterweise! - konstruktive und hilfreiche Bildbesprechungen ein ... aber wer GIBT sie auch??? (@ Werner: Das soll kein Seitenhieb gegen dich sein: ich habe nicht überprüft, ob du selbst auch das tust, was du hier ziemlich vehement - wenn auch berechtigt! - einfordertst) Das ist einfach aufwändig und viel schwieriger als ein kurzes "Klasse!", und wer will sich dafür heutzutage bei soooooooooooooo vielen neuen Benutzern dieses Forums noch die Zeit nehmen? LEIDER, LEIDER!
VG,
Pascale
ich stimme Werner insoweit zu, dass dieses Bild sicherlich mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. Weiter hin beneide ich dich als Flachlandeinwohner (Münsterland) für die Gelegenheiten, solche Inversionswetterlagen zum Fotografieren nutzen zu können. Aber ist es wirklich so ein "Knallerbild" wie Werner meint? Ich glaube nein! Die Lichtstimmung und die Inversionswetterlage sind reizvolle Elemente, aber die Bildgestaltung könnte ich mir schon spannender vorstellen. Für ein Spitzenbild sind mir der Horizont und die Sonne einfach viel zu mittig angeordnet. Außerdem könnte ich mir in den Schattenpartien schon ein wenig mehr Zeichnung vorstellen. Für eine Schattenrissaufnahme, die es offensichtlich auch garnicht werden sollte, ist wieder zuviel Zeichnung in den dunklen Partien enthalten. Es hätte also durchaus Möglichkeiten für eine interessantere Bildgestaltung gegeben. Vielleicht ist dies ja auch der Grund dafür, dass das Bild bisher nicht soviel Zuspruch bekommen hat.
Liebe Grüße
Manferd
Eine starke Landschaftsaufnahme mit einer tollen Lichtstimmung ist dir da gelungen. Und das ist jetzt auch kein "Mitleidskommentar", ich habe dein Foto grade erst durch Werners Kommentar entdeckt.
lG Sarah
Und sie sind recht drastisch formuliert und werden mir zum Teil hinterher vielleicht stellenweise Leid tun.
Und sie sind äußerst emotional geladen!
Vielleicht mache ich mich jetzt als Forumsnörgler komplett unmöglich und unbeliebt, aber mein Bedürfnis, auf Höflichkeit und Etikette zu achten, nimmt kontinuierlich ab.
Und ja, es ist mal wieder das alte ätzende Thema, das hier kaum noch einer hören will.
Dafür bespreche ich aber auch am Ende dieses fantastische Foto, das mich restlos begeistert hat (bevor Friedrich Betren noch denkt, es hätte mit ihm zu tun).
Ich bin entsetzt und fassungslos!
Fassungslos darüber, dass dieses Bild mit nur zwei Kommentaren innerhalb eines ganzen Tages auf der KOMMENTARMANGELLISTE gelandet ist. Als das Foto eingestellt wurde, war ich von seiner Wirkung schier überwältigt, kam aber nicht sofort dazu, einen Kommentar zu verfassen. Der Name "Friedrich Betren" sagte mir auch nichts, und so schaute ich auf sein Profil und sah, dass er offensichtlich ein eher unauffällig agierendes Mitglied ohne große Kommentarbeteiligung und mit bisher wenigen Bildern ist, und ich fragte mich, ob er somit überhaupt eine Chance haben würde, auch nur halb so viel Kommentare zu bekommen wie manche andere hier, die immer ausuferndere "Bildbesprechungsparties" in ihrer geschlossenen Gesellschaft feiern. Ich beschloss, vor dem Schreiben die Entwicklung erst einmal abzuwarten, und was ich befürchtete, wurde wahr: Friedrich sammelte für sein meiner Meinung nach herausragendes Bild nicht nur erschreckend weitaus weniger Kommentare, als ich erwartet hätte (nämlich ganze ZWEI bis vor ein paar Minuten), sondern war mit diesen ZWEI Kommtaren eben sogar auf der KOMMENTARMANGELLISTE gelandet!!! Mit einem Foto, das meiner Meinung nach ganz ganz weit aus dem Durchschnitt herausragt, aber kaum einer würdigte es (Während der letzten anderthalb Stunden, die ich für diesen Beitrag aufgewendet habe, sind vielleicht noch die üblichen zwei oder drei "Mitleidskommentare" für Kommentarmangel hinzugekommen).
Ich hatte mich kürzlich aus dieser sehr unschönen, wieder geführten Diskussion ganz bewusst herausgehalten, als dieses Phänomen mal wieder hochkochend ausdiskutiert wurde und wollte nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen, hatte ich mich doch schon einmal vor längerer Zeit darüber aufgeregt, aber gerade, nachdem ich dieses Bild auf besagter Liste sah, ist es mir sogar ein ganz ausgesprochenes Bedürfnis!
Dieses Forum macht mich mittlerweile abwechselnd wütend und traurig. Als ich hier vor drei Jahren einstieg, war es ungemein lehrreich und unterhaltsam, mitzulesen. Mittlerweile muss ich mich jedes Mal fragen, inwieweit wieder Pflichterfüllung bei der sozialen Kontaktpflege praktiziert wird, wenn abgeschnittene und auch noch uninteressante Bildelemente oder großflächige konturlose kalkige Himmelsflächen je nach Bildautor plötzlich feierlich zum genial eingesetzten Stilmittel erklärt werden, oder ob es in dem Fall wirklich gekonnte Fotografie darstellt. Didaktisch halte ich das für äußerst ungünstig und entwicklungshemmend.
Bevor jetzt Missverständnisse aufkommen: Mir geht es gar nicht um etwa zu wenig Besprechung meiner eigenen Bilder, die ist mir nämlich mittlerweile ziemlich wumpe geworden, aber dass ein derart gelungenes Bild wie dieses hier so gut wie gar nicht gewürdigt wird, ist mir unerträglich. Gut, vielleicht divergieren hier meine Ansichten von denen der anderen Mitglieder, was die Klasse dieses Fotos betrifft, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es -sollte es tatsächlich nur mäßige Qualitäten besitzen, was ich mir nur schwer vorstellen kann- je nach Autor dennoch sehr intensiv hätte besprochen werden können.
So, und schaut man sich die vorherigen Fotos von Friedrich einmal an, dann fallen durchaus Qualitätsschwankungen mit ungleichmäßigen Bewertungen auf, so dass es doch gerade für jemanden wie ihn hilfreich sein müsste, verlässliche Rückmeldungen zu bekommen, um zu einer gefestigten Qualitätsentwicklung zu gelangen. Ich kann mich innerhalb der hier von mir mitverfolgten drei Jahre durchaus daran erinnern, dass das mal möglich war, wie z.B. in Pascales Fall, die hier nach Zeiten des Ausprobierens zu einer klaren gekonnten Linie fand. Und dazu gehört für mich gerade, wenn jemand ein solches Knaller-Bild einstellt, dass sie/er auch die verdiente Anerkennung erhält.
Ob es vielleicht nur eine Fehleinschätzung meinerseits ist oder tatsächlich vorhanden, kann ich nicht selbst beurteilen, aber ich meine hier festzustellen, dass eine ganz große Aufmerksamkeitsbündelung auf immer die gleichen Personen stattfindet, die dafür sorgt, dass kaum noch Ressourcen für Leute wie Friedrich frei sind. Vielleicht ist das gewünscht; vielleicht steht der Erlebnischarakter des freundschaftlichen Austauschs mittlerweile an erster Stelle und entspricht den Vorstellungen der Forenmehrheit, dann werde ich mich eben der Mehrheit beugen. Es wird ja auch keiner böse Absichten dabei haben. Und mich zwingt ja auch keiner, hier "mitzuspielen".
Aber nur für den Fall, dass es vielleicht sein könnte, dass Leute wie Friedrich aus der schwachen Rückmeldung bezüglich ihres Fotos im Vergleich zu anderen den Eindruck gewinnen könnten, ihr Bild sei von bestenfalls mäßiger Qualität, möchte ich einmal darauf hingewiesen haben, welche unschönen Begleiterscheinungen das haben kann, und man sollte sich fragen, ob das gewünscht ist.
Ich werde wohl in Zukunft besser wieder regelmäßig nach Duisburg-Walsum zum Stammtisch fahren, auch wenn das Hinkommen für mich immer ziemlich umständlich ist, aber irgendwie waren die Abläufe dort um einiges authentischer, als es mir hier mittlerweile vorkommt.
Auch habe ich nach dieser langen Arie erst einmal nicht mehr das Bedürfnis, etwas einzustellen. Nach einem ähnlichen Aufreger in der Vergangenheit hatte es nämlich hinterher bei mir schlagartig wohlwollende Kommentare zu mehrere Monate alten Bildern gegeben, was mir einerseits unangenehm war, weil nicht Sinn der Sache; mir geht es hier nicht um mich, sondern um den gerade beschriebenen aktuellen Fall.
Und das Bild "Sonnenaufgang" schicke ich selbstverständlich in den Wettbewerb. Die wunderschönen dramatisch-feurigen Farben haben mich sofort in ihren Bann gezogen, beim Betrachten spüre ich förmlich die Erleichterung nach einer frostigen Nacht über die Wärme, die man sich nach Sonnenaufgang erhofft. Die Inversionswetterlage sorgt zusätzlich für ein interessantes Wetterphänomen im Bild, und darunter scheint sich die laute Welt verdeckt zu halten, so dass die Stille, in die sich der Bergwanderer zurückgezogen hat, dem Bild einen tiefen Frieden verleiht. Der belichtungstechnisch schwierige Spagat zwischen sonnenbeschienenem Schnee und schwarzen Scherenschnitten ist bestens gelöst, und die Strukturen im Schnee, durch die tiefstehende Sonne heraugearbeitet, verleihen dem Vordergrund interessante Ansatzpunkte, von dem aus das Auge durch die V-förmigen Schatten auf die Sonne zulaufen kann.
Du hast einen nächtlichen Aufstieg unternommen und bist dafür mit einem phantastischen Foto belohnt worden. Möge es sich im Wettbewerb wacker schlagen!
Ansosnten, wie mein Vorredner schon bemerkte: Ein tolles Kalednerbild, deshalb auch mein Vorschlag.
bei Inversionswetterlage muss man einfach auf'n Berg :)
Sehr schön, hätte höchstens am rechten Rand ein wenig geschnippelt.
Gruß, Jens
Ich finde das wäre ein tolles Kalenderbild.
Mir gefällt es Ausgezeichnet.
Liebe Grüße Erwin