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Das große Kalben
Gletscher üben auf mich eine unglaubliche Faszination aus. Vielleicht ist es ihre Mächtigkeit, ihre ungeheure Naturgewalt, die Vorstellung dass man Eis sieht, das nicht nur Schnee von gestern, sondern der von vor vielen hundert Jahren ist? Dass man das Gefühl hat, sich auf eine Zeitreise zu begeben, ähnlich der des Sternenlichts, das von langer Zeit ausgesandt wurde, aber erst jetzt, in diesem Moment auf unser Auge trifft? Das Kalben eines Gletschers beobachten zu können, ist ein ganz besonderes
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Von den blauen Bergen...
In einem Reiseführer las ich: „Grönland geht nicht nur unter die Haut, es geht an die Seele.“ Und da hat es mich wohl ziemlich „kalt“ erwischt. Ein Jahr nach der letzten Reise blättere ich immer noch oder besser - schon wieder – sehnsüchtig in meinem Archiv… Bekanntermaßen zaubert die tief stehende Sonne des Nordens fantastische Lichtstimmungen, aber auch klares Wetter ohne Sonne ist nicht ohne Reiz. Die verschiedenen Blautöne der vom Gletscher abgebrochenen Eisberge kommen bei diesem Licht se
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Eiswüste
Als "Wintermensch" leide ich gerade sehr darunter, dass bei uns kein Schnee liegt und ich erfreue mich an Euren Winterbildern ! Mir bleibt nur der Griff in mein Tiefkühl-Archiv, das allerdings noch prall gefüllt mit Eiswürfeln ist . Diese hier stammen von dem bereits erwähnten Sermeq Kujalleq Gletscher. Wurden früher schon enorme Fließgeschwindigkeiten dieses Gletschers (20m/Tag) gemessen, konnten Wissenschaftler 2012 47m/Tag verzeichnen - eindeutig ein Indiz für die Klimaerwärung.
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Giganten
Nicht nur im Licht der tief stehenden Sonne beeindrucken die Eislandschaften der Discobucht. Selbst bei trübem Wetter scheinen die Eisgiganten wie von innen heraus zu leuchten. Diese Eisberge, die weit höher als 100 m sind, stammen vom Sermeq Kujalleq Gletscher, einem der produktivsten Gletscher der nördlichen Hemisphäre – 20 Mio t Eis werden pro Tag !!! von der Gletscherfront, die direkt ins Meer ragt, abgespalten. Ist die See an dieser Stelle noch 1000 m tief, hebt sich der Meeresgrund nach w
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Qujanaq
...heißt auf grönländisch soviel wie Danke - und bedanken möchte ich mich ganz herzlich bei Oli, Uta und Andreas sowie allen Fotofreunden für das wunderbare Treffen am Wochenende. Danke für die tollen Vorträge, die interessanten Gespräche und die überaus warmherzige Atmosphäre - es hat unwahrscheinlich viel Spaß gemacht! Bis bald oder spätestens bis 2016! Liebe Grüße Jutta
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Blau und Rot
Nach einem kurzen Ausflug in die heimischen Wälder, gibt es heute wieder ein "kaltes" Bild- diesmal speziell für Freunde -rot/ blauer Eislandschaften . Es entstand Ende Mai - auf 69 Grad Nord - gegen Mitternacht. Euch ein schönes Wochenende! Jutta
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Eine objektive Sicht...
auf die eigenen Bilder sind einem Fotografen nur bedingt möglich, meine ich. Zu stark sind die Emotionen, Erinnerungen oder zu beschwerlich und mühevoll ihre Entstehungsgeschichte. Dieses Bild gehört, trotz einiger, sicher anspechenderer Eisberglandschaften zu meinen Lieblingsbildern, die ich aus Grönland mitgebracht habe. Warum? - ich weiß es nicht - vielleicht weil es genau die schöne unheimliche "Stille" des Eises ausdrückt? Vermutlich ist es für einen unbeteiligten Betrachter ein a
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Ein Dankeschön!
Dieses Bild gehört zu den ersten, die ich mit meinem neuen "Leichtgewicht", der OM-D M5II und dem 12-40/2.8 Zuiko aufgenommen habe. Es soll ein Dankeschön an all die sein, die mir mit ihren Kommentaren bei der Suche nach einer leistungsfähigen "Wander" Kamera halfen. Ganz besonderen Dank an: Thorsten (ich weiß, Du sagst jetzt wieder "Da nich für" , an Klaus (wie Du siehst, habe ich sogar 4:3 eingestellt und an Jens (auch wenn es am Ende keine Fuji geworden ist) für
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Im Reich der Schneekönigin
Nun bin ich also wieder zurückgekommen aus dem Reich der Schneekönigin – schweren, aber gewärmten Herzens, zurück aus einer faszinierenden Welt von unglaublicher Schönheit, in der riesige Eispaläste und gewaltige Berge aus Eiskristallen von furchteregenden, gefrorenen Riesen bewacht werden. Ich kann nur halbwegs versuchen, diese Eindrücke mit meinen Bildern zu vermitteln und Euch ein wenig in diese Welt eintauchen zu lassen… An dieser Stelle auch herzlichen Dank für die große Resonanz zu meinem
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Nach getaner Arbeit 3
Einige Miniatur Eisberge begeben sich nach kurzer Zeit, nicht weit entfernt vom „Muttergletscher“ an Land, um dann nach und nach von Sonne und Wärme aufgezehrt zu werden. Etwas Zeit verbleibt ihnen natürlich – bei Sommertemperaturen um 0 bis 5 Grad. Vermutlich würden die Inuit dieses Eis als -tuaaq- bezeichnen – „am Strand liegendes Eis“ .
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Nach getaner Arbeit 2
Nicht alle Gletscherbruchstücke schaffen es, die weite Reise nach Süden anzutreten. Die kleineren von Ihnen verbleiben in Gletschernähe, treiben gemütlich vor sich hin, ohne die große weite Welt je kennen zu lernen... Es ist übrigens eine Legende, dass die Inuit hunderte Begriffe für Eis und Schnee haben – aber es gibt schon interessante Wörter für die verschiedenen Eis-Sorten, für deren Beschreibung wir fast einen halben Satz brauchten. Ich weiß nicht, wie die Inuit das Eis auf diesem Bild b
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Nach getaner Arbeit...
...kalben die grönländischen Gletscher in die eiskalten Fjorde und ihre Bruchstücke begeben sich auf die Reise nach Süden, auf der sie nach und nach an Mächtigkeit und Erhabenheit verlieren werden. Zuvor jedoch wurden tausende Tonnen Gestein zermalmt, zu Tal befördert und abgelagert. Auch wenn das Bild fotografisch kein „Renner“ ist, schien es mir in diesem Zusammenhang doch zeigenswert.
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Der Zahn der Zeit
Wir wissen nicht, wann der Schnee gefallen ist, der dieses Blaueis gebildet hat – vielleicht vor 1000, 10 000 oder gar 100 000 Jahren? Mächtige Schneemassen haben ihn dicht zusammengepresst, in Eis verwandelt und ihm dabei jegliche“ Luft genommen“. Selbst das Licht, das ihn, frisch gefallen, noch mit Leichtigkeit durchdrang und zu „Weiß-heit“ verhalf, rüttelt nun bis zur Erschöpfung an seinem Inneren und wird, seiner Kraft beraubt, gnadenlos verschluckt. Nur das starke blaue ist kräftig genug um
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Der Zahn der Zeit Zur Abkühlung: Eiswürfel gefällig ;-)?
Serie mit 15 Bildern
Rund 15 Mio km2, das sind ca. 10% der Landfläche der Erde, sind von Gletschern bedeckt. Das grönländische Inlandeis bringt es immerhin auf eine Fläche von 1,8 Mio km2 und ist damit die weltweit zweitgrößte vereiste Fläche nach der Antarktis mit 13 Mio km2. Wollte man den grönländischen Eispanzer durchdringen, um auf festes Land zu stoßen, müsste man ca. 3000 m (!) zurücklegen und würde am Ende auf ca. 200 000 Jahre altes Eis stoßen. Die Mächtigkeit dieser Eismassen und die lebendige Erdge
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