Eingestellt: | 2006-10-04 |
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TS © | |
... wird langsam kälter und damit Zeit das Winterquartier aufzusuchen... Jungtier aus diesem Jahr ca. 15-20mm lang. KD = Dort hingesetzt... sicherlich nicht das erste Bild hier im Forum, das so entstand, aber eines der wenigen, wo es dabei steht... Vielleicht ist das ja ein Diskussionsansatz... ich bin da für alles (auch Schelte) offen! 3:2 Ausschnitt aus 4:3 (Breite unverändert) Gruß, Thorsten |
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Größe | 174.3 kB 900 x 600 Pixel. |
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Schlagwörter: | bufo calamita kreuzkroete |
Rubrik Amphibien und Reptilien: | |
Serie Amphibien - Anfibios: |
Ich habe auch einige Bilder von taubedeckten Libellen im Forum und möchte eventuellen Missverständnissen vorbeugen. Daher erkläre ich an dieser Stelle (und unter dem anderen Bild, das zu dieser Diskussion Anlass gab) Folgendes zur Entstehung meiner Bilder:
Bei meinen Bildern ist bisher nie ein Kühlschrank, Eisspray oder Wasserzerstäuber zum Einsatz gekommen. Die Tiere wurden auch nicht von mir auf eine Unterlage gesetzt. Die von mir fotografierten Libellen waren und blieben in der freien Natur und der Tau auf ihnen ist echt. Meine Fotos sind zum Teil "ND", zum Teil "KD" und zum Teil im schwierig zu definierenden Übergangsfeld zwischen "ND" und "KD". Die Einschränkung bezieht sich darauf, dass ich bisweilen Stützen (z.B. feste, angelehnte Stöckchen oder ein Stativ) zur Stabilisierung der frei gewählten Sitzunterlage einer Libelle einsetze, um das Zittern oder Schwanken im Wind zu minimieren. Das geht längst nicht immer, denn eine Libelle macht nicht alles mit. Bei agilen Tieren in der Tageswärme kommt diese Technik selten zum Einsatz, bei am frühen Morgen fotografierten Insekten kann sie dem Ergebnis zuträglich sein.
Gruß
Jens
Ein Thema, das nachdenklich macht...
Die Freude am Betrachten der hier im Forum doch überwiegend
wunderschönen Bilder wird natürlich erheblich getrübt, wenn man sich bei der
in perfekter Pose auf einem schön bemoosten Stein sitzenden Eidechse fragen
muss: sass die da wirklich so? Oder wurde sie kilometerweit hierher
befördert und in geschocktem Zustand fürs Foto 'drapiert'? Sass der schöne
Schmetterling wirklich so ruhig da, dass man ihn mit 1/8 Sekunde ablichten
konnte, oder wurde da mit einem Eisspray nachgeholfen? War die Libelle
wirklich so voll mit Tautröpfchen bedeckt, oder kam da eine
Wassernebelsprühflasche zum Einsatz?
Auch ich meine, dass es fehl am Platze wäre, nun den moralischen Zeigefinger zu erheben, denn jeder von uns richtet ständig einen verhältnismässig viel grösseren Schaden in der Natur an, wird ständig zum Massenmörder an Stechmücken und Ameisen usw... Trotzdem: für ein Foto muss so was nicht sein. Ein respektvoller Umgang mit der Natur sollte für uns alle Vorrang haben vor einem auch noch so schönen Foto!
Eine klare Deklaration vorallem bei 'verdächtigen' Motiven wäre schön. Ich habe z.B. kaum noch Freude an Tropfenbildern, wenn ich an die Sprays denken muss. Ein Hinweis in der Beschreibung, dass kein Spray verwendet wurde, ja selbst einer, dass eines verwendet wurde und wie und warum... und mir wäre wohler...
Gruss, Toph
Okay, als Biologe bist du entschuldigt!
LG Chris
wichtig ist dass er darauf achtet wie er mit dem umgeht was er fotografiert.
Die Achtung vor der Natur ist der wesentliche Punkt. Kein Foto ist die Gefährdung einer Pflanze oder eines Tieres wert.
Gruß Harald
Über das Thema kann man wirklich schier endlos diskutieren, die Varianten mit Eisspray und Kühlschrank kannte ich echt noch nicht, Mann Mann Mann...
Es ist doch Leben im Forum!!!! Was jammern wir nur immer rum, so macht es doch Spass!
Gruß
Oliver
Danke für eine interessante Diskussion (bis hier, da das Bild aber schon fast 'aus den Augen - aus dem Sinn' ist, möchte ich sie abschließen...)
@Volker:
Dein 'Selbstbekenntnis-Bild' ) ist eindeutig eines derjenigen, das [eigentlich] über jeden Verdacht erhaben ist... Danke für die Aufklärung! (Es ist aber ja immer noch als 'Krokus?' betitelt... )
Die 'Deklaration', insbes. KD und ND, da gebe ich Dir Recht, sagt nichts und bringt auch nicht viel... Darauf lege ich auch keinen Wert, es ging mehr um den Text in der Beschreibung...
Für das Beispiel mit dem Zweig/Grashalm finde ich für mich keine zufriedenstellende Lösung, ich glaube aber das Du Recht hast, ein 'ungünstiger' Zweig in einem Pilzfoto lässt die Bewertung in den Sternchen hier im Forum sinken...
@Oliver und @all:
Ich wollte das ganze Thema hier auch nicht überbewerten! Neben dem 'naturerlebenden Menschen', mit und ohne Kamera, gibt es 1.000 oder mehr andere 'Naturbeeinträchtiger', die weit größeren Schaden anrichten bzw. anrichten können... Ich kenne mittlerweile zwei Methoden, um Insekten für ein Foto 'erstarren' zu lassen (Eisspray und über Nacht in einem Gläschen mit Deckel im Kühlschrank), beide habe ich noch nie angewandt und werde ich auch nicht anwenden...
Nur, mal laut gedacht: Ich fange einen Schmetterling und packe ihn über Nacht in einem leeren Marmeladenglas mit Deckel in den Kühlschrank... Dort ist es ruhig und dunkel und kalt.... Er verbringt dort eine 'kühle Nacht', wie sie auch in der freien Wildbahn vorkommen kann, er 'schläft', wenn man so will. Am nächsten Morgen (bei schönem Licht) hole ich ihn herraus, setze ihn in die für das Fotoergebnis passende Umgebung und mache eine Foto-Serie, bis er aufgewärmt ist und davon fliegt... Was ist das im Vergleich zu einer Autofahrt über Land, wo immer wieder Schmetterlinge und 1.000 andere Insekten im Kühlergrill 'geschreddert' werden??? Und das bei einer Autofahrt, die ich aus Bequemlichkeit vornehme, statt mir ein wenig mehr Zeit zu nehmen, um die Bahn zu nehmen... (es gibt unzählige weitere Beispiele von 'sinnlosem Tod von Tieren' durch Menschen
Ich glaube schon, dass man das relativ sehen muss! Natur-Fotografen sind da zumindest kein 'bestandsgefährdender Faktor'... Dennoch finde ich es richtig, über unser Verhalten beim Fotografieren in der Natur nachzudenken... Es gibt Dinge die man Vermeiden kann und Dinge, die nicht sein müssen für ein Foto!
Letztlich muss jeder darüber nach seinem eigenen Wissen und Gewissen entscheiden... dieses Bild war nichts anderes als ein Denkanstoß!
Es fand darunter eine Diskussion statt, die in meinen Augen den Titel 'Forum' verdient hat! Ich freue mich sehr! Nochmals vielen Dank an alle!
Gruß, Thorsten
Ich muss unbedingt mal eine Frage loswerden:
Wir diskutieren u.a. darüber, ob ein Grashalm vor einem Pilz entfernt wurde und appellieren an die Forumsteilnehmer, die Aufnahmen richtig zu deklarieren, was ich auch befürworte.
Aber: Auf dem Weg zum Motiv trampeln wir ausgerüstet mit teurem Equipment über saftige Wiesen, zetrampeln Gräser, Kräuter und Blumen und ab und zu muss sicher auch ein Käfer durch unsere Stiefel dranglauben. Das klingt vielleicht etwas sarkastisch, ist aber so, obwohl wir uns größtenteils rücksichtsvoll verhalten!
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, oder?
@Thorsten: Ich habe mit deiner Art des eingestellten Bildes überhaupt kein Problem, weil du "vom Fach" kommst und weißt, was du tust.
Andererseits gibts sicher auch Menschen, die sich an der Natur vergreifen, nur um ein paar positive Kommentare zu erhaschen.
Seit einen halben Jahr gehe raus in die Natur, geniesse jede freie Minute und ärgere mich auch nicht wie früher, wenn mal keine Aufnahme auf dem Chip ist. Natürlich freue ich mich über etwas Kritik und Ressonanz auf meine gezeigten Bilder und versuche ehrlich zu sein. Einen Stempel bei einem Schmetterling hab ich mal verschwiegen, dafür gestempelte Vögel (siehe Dokumentarisches) erwähnt.
Pascale hat´s mal in einem anderen Beitrag geschrieben, wenn ich´s denn richtig verstanden habe; Wir sind alle Menschen mit unseren Stärken/Schwächen/Fehlern und alle so verschieden.
In dem Sinne, lasst uns "authentisch/ehrlich" sein und die Natur achten )
Gruß
Oliver
Gruß Volker
Tja, warum? Mein Ziel ist es, die Natur so authentisch wie möglich darzustellen. Und wenn ich nicht eingreifen muss, bin ich halt glücklicher. Wie gesagt, eine fotogene Szene zu finden halte ich für reizvoller als eine zu erschaffen.
Gruß,
Frank
ich geselle mich mal zu Dir, ich habe auch schon das ein oder andere KD eingestellt gerade bei den Aufnahmen von Singvögeln ist das so das dort angefüttert wird. Allerdings gebe ich zu, das ich es ab und an vergesse das Bild "richtig" zu deklarieren. Siehe [URL=http://www.naturfotografen-forum.de/naturforum/naturfotografen/details.php?image_id=13706&mode=search]HIER[/URL] .
Ich habe ja schon mal angemerkt das ich diese "Deklarationen" nicht mehr für Zeitgemäß halte, da es nach meiner "bescheidenen" Meinung wahrscheinlich in ganz Europa keine ND´s mehr gibt.
Die frage stellt sich wann der Fotograf das Bild beeinflusst hat, etwas Zynisch formuliert" ich streue nicht selbst das Futter sondern warte bis es andere Spaziergänger machen" Aber das ist ein anderes Thema.
Allerdings Finde ich die Aussage von Frank sehr Interessant, der sagte "Es ist nun mal so, dass ich auf ein ND stolzer bin als auf ein KD (wenn ich mal einen Grashalm o.ä. entfernen musste) ..." . Vielleicht war es ja ein schlechtes Beispiel aber warum sollte ich stolzer sein wenn ich einen Pilz ohne Zweig/Graßhalm finde? In diesem speziellen Fall hätte ich keine Probleme damit.
Eigentlich ist es nicht wichtig wie ein Bild entstanden ist und ob es der Fotograf richtig ausschildert, wichtig ist das er darauf achtet wie er mit dem Umgeht was er Fotografiert. Aber auch dabei hat sich wahrscheinlich der ein oder andere ertappt das er einen Schritt zu viel gemacht hat.
Ein spannendes Thema bleibt es aber allemal.
Gruß Volker
Danke! Das ist doch mal ein offenes und aussagekräftiges Statement!
Ich nehme mich da je selbst nicht aus... ich habe mir auch manchmal 'mein Teil gedacht'... Und ich bin auch der Meinung jedes Bild sollte so offen und ehrlich beschrieben werden, wie es nun mal ist!
Was die Bewertungen angeht... ein anderes Thema, zu dem ich mir hier schon 'einen Wolf' geschrieben habe... ich lasse es! Wenn Du die Bewertungen in Sternchen meinst stimme ich Dir zu, bei 'Gefallensbekundungen' seltener Motive habe ich halt meine eigene Vorstellung, die weniger etwas mit der Fotografie, als viel mehr mit meiner persönlichen Einstellung zu tun hat... Ich finde es nicht falsch diese in einem Kommentar zu äußern, quasi an der reinen Fotografie vorbei... Natur ist ein Teil dieses Forum, da gibt es 'Besonderes' und 'Alltägliches'... Ersteres begeistert mich halt, das hat mit Fotografie meist nur am Rande zu tun!
@Frank:
Danke! Das ist schon richtig, was Du schreibst... Mir gefallen die 'echten' NDs bei meinen eigenen Bildern auch besser... letztlich fotografiert jeder für sich selbst, es anders zu 'verkaufen' ist im Grunde genommen nur ein Selbst-Betrug... Geschickt gemacht wird aber m.E. nicht nur jene(r) selbst damit glücklich, sondern lässt viele begeistert sein oder auch kommentieren... diese Bilder werden womöglich ein Vorbild bzw. Anreiz, es genau so hin zu bekommen... bis man auf den 'Trichter' kommt, dass man ggf. MEHR machen muss als Fotografieren... Nur wieviel MEHR geht man ein, für ein gutes Fotoergebnis? Das muss natürlich jeder für sich selbst ausmachen... Z.B. sehe ich keinem Vogelfoto an, wieviel Vegetation dafür 'zerstört' wurde. Vielen Vogelfotos sehe ich nicht an, wo sie entstanden... Nestfotos werden sofort 'nieder gemacht'... Vögel mit Futter im Schnabel im Anflug aufs Nest dagegen begeistert aufgenommen...
Ich will einfach nur ein Thema hier anschneiden, dass zu kurz kommt, meiner Meinung nach, in diesem Forum...: Was wird gemacht für ein Natur-Foto?? ... und stelle mich als 'Sündenbock'... )
Ich freue mich über die rege Beteiligung! )
Danke, Thorsten
Es ist nunmal so, dass ich auf ein ND stolzer bin als auf ein KD (wenn ich mal einen Grashalm o.ä. entfernen musste) und dass ein ND mich mehr beeindrucken kann als ein KD.
Ich gehe zunächst mal davon aus, dass jeder hier so ehrlich ist, seine Bilder korrekt zu kennzeichnen. Bei dem einen oder anderen habe ich da auch wenig Zweifel.
Und wenn einer es dennoch tut, dann soll er damit glücklich werden oder auch nicht. Solange er sich nur ein paar positive Kommentare holt und sonst keinen Profit daraus schlägt, soll es mir egal sein.
Gruß,
Frank
Ob KD oder ND höher zu bewerten ist möchte ich hier nicht diskutieren. Ich finde jedoch, dass es ehrlich angegeben werden muß.
Für mich hängt die Bewertung eines Bildes nicht davon ab, ob ein Motiv selten oder häüfig, kontrolliert oder nicht ist. Jeder mag sich seine Motive selbst aussuchen und die Schwierigkeit selbst aussuchen.
Eine Bewertung sollte m.E. nach nur nach dem Foto erfolgen, ohne Wertung der äußeren Umstände. Bei einer Bewertung der Rarität eines Bildes durch eine seltene Tierart oder eine seltene Situation ( manipuliertes Tier ) würde dieses Forum zum Pinguinforum verkommen: Freilebende Pinguine dürften in Deutschland extrem selten sein, eine Gruppe sicher noch viel seltener.
Da einen Bonus zu vergeben halte ich für genauso falsch wie einen Bonus für eine besondere Situation. Deshalb keine Manipulation mit lebenden Tieren.
Gruß Harald
Nichts anderes vermute ich auch bei so einem oder anderen Bild hier... ich werde aber einen 'Deubel tun' Beispiele zu bringen oder Jemanden zu verdächtigen... Meine Art dieses Thema anzusprechen ist halt MICH SELBST in die Schusslinie zu stellen! Ich vertrage auch 'Einschläge'... also bitte weiter frei heraus...
Ich finde es auch reizvoller Motive zu entdecken, die so wie sie sind ein gutes Motiv abgeben! Volle Zustimmung!
Gruß, Thorsten
M.E. wertet es ein Bild schon ab, wenn es manipuliert wurde, weil einfach die Authentizität fehlt. Nichtdestotrotz kann es ein gutes Bild sein.
Gruß,
Frank
Eine 'Manipulation' wird es in meinen Augen erst dann, wenn es verschwiegen wird. Und bei 'verräterischen Spuren' in Bildern, wo es nicht dabei steht... würdest Du es erwähnen??? Wie Du selbst schreibst: "Ich hatte auch bei anderen Bildern den Eindruck den du beschreibst."....
Ist doch praktisch, hier ein ND einzutippen und die 'Lorbeeren' für ein gutes Naturdokument einzuheimsen... Diejenigen, die dann Verdacht schöpfen sagen nichts dazu... Ist es nicht so?
Gruß, Thorsten
Halte das Einfangen von Tieren in zweierlei Hinsicht für ungünstig:
1: Für das Tier
2. Für den Fotografen
Für das Tier ist diese Manipulation in der Regel mit der Gefahr verletzt zu werden verbunden. Auch ein exponierter Standpunkt beinhaltet weitere Gefahren. Zu viel Sonne, eventuelle Austrocknung usw. fallen mir hier weiter spontan zu gefangenen und neu platzierten Tieren ein.
Für den Fotografen sind derartige Manipulationen deshalb ungünstig, weil man sie fast immer erkennen kann. Die kleinen Schmutzpartikel auf dem Rücken und an der Seite der Kröte halte ich in deinem Bild für verräterisch.
Du bist sicher nicht der Einzige der so etwas macht. Ich hatte auch bei anderen Bildern den Eindruck den du beschreibst. Die Tatsache, dass du KD hinzugefügt hast und die Diskussion entfacht hast, ehrt dich.
Gruß Harald
1: Für das Tier
2. Für den Fotografen
Für das Tier ist diese Manipulation in der Regel mit der Gefahr verletzt zu werden verbunden. Auch ein exponierter Standpunkt beinhaltet weitere Gefahren. Zu viel Sonne, eventuelle Austrocknung usw. fallen mir hier weiter spontan zu gefangenen und neu platzierten Tieren ein.
Für den Fotografen sind derartige Manipulationen deshalb ungünstig, weil man sie fast immer erkennen kann. Die kleinen Schmutzpartikel auf dem Rücken und an der Seite der Kröte halte ich in deinem Bild für verräterisch.
Du bist sicher nicht der Einzige der so etwas macht. Ich hatte auch bei anderen Bildern den Eindruck den du beschreibst. Die Tatsache, dass du KD hinzugefügt hast und die Diskussion entfacht hast, ehrt dich.
Gruß Harald
Das heisst...?
Gruß, Thorsten
LG Andreas
Danke für Deinen Kommentar! Ich habe aber auch nicht behauptet das [B]viele[/B] Bilder auf diese Weise entstanden sind, bei Vögeln und Söugetieren ist es eigentlich undenkbar. Bei bestimmten Tier-Gruppen ist es aber nicht abwägig bzw. ich halte es für wahrscheinlich, dass sogar einige Bilder so entstehen, dazu gehören wohl v.a. die Amphibien und die Insekten... Was ist dabei? Insekten in 'kühler Morgenstarre' lassen sich oft bequem auf den Finger 'aufnehmen', und dann an passenderer Stelle (für ein Foto) wieder hinsetzen... Bin ich der Einzige, der sowas gelegentlich macht?
Ich meine auch kein einziges Bild hier im Speziellen (und schon gar nicht meinen 'Grasfrosch-Nachbarn' hier im Forum ). Es gibt 10.000+ Bilder hier, ich habe sie nicht alle gesehen, aber viele... ich erinnere nicht, dass dieses schon einmal irgendwo dazu geschrieben wurde...
@Robert:
Danke auch für Deinen Kommentar! Dieses Exemplar wanderte aus einer frischen Kiesgrube ab (mit seinen Artgenossen). Es ist ein Habitat, dass Kreuzkröten zur Fortpflanzung bevorzugen... Aufgrund des klaren Wassers und reinem Sand allerdings auch badende Mitmenschen. Das Tier hier musste 3-5 Minuten für Fotos herhalten, dann habe ich es in Richtung des angrenzenden Waldes gesetzt, wo es hin wollte. Ich bin mir sicher, dass einige Exemplare von Menschen an dieser Stelle unachtsam zertreten wurden, ja... ich kann sogar nicht ausschließen, dass mir selbst das passiert ist...
Ich würde mich über mehr offene Meinungen zu dem Thema freuen!
Gruß, Thorsten
Gruß,
Frank