
Eingestellt: | 2009-10-22 |
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TL © Tobias v. Lukowicz | |
... zu Sympetrum striolatum (Große Heidelibelle), wobei es natürlich potentiell auch eine andere Art sein könnte, die zufällig im selben Habitat heimisch ist. Denke aber, dieses Männchen paßt zum vorgestern hochgeladenen Weibchen (siehe unten in meiner Serie). Beide Bilder sind am 12.10.09 abends am selben Ort entstanden. Mit der Bearbeitung bin ich mir unsicher, habe mir das Bild mehrfach vorgenommen und letztlich doch deutlich gecroppt, obwohl ich etwas mehr Platz rundherum auch schön fand. Viele Grüße Tobias |
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Technik: | 5D, Canon 180 mm, f11, 1/50, ISO 400, SVA, Kabel, Stativ. |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 250.7 kB 1000 x 667 Pixel. |
Ansichten: | 97 durch Gäste292 im alten Zähler |
Schlagwörter: | galicien grosse heidelibelle sympetrum striolatum |
Rubrik Wirbellose: | |
Serie Galicische Springschrecken und Libellen: |
vielen Dank für Eure sehr konstruktiven und hilfreichen Kommentare.
Bei diesem Bild sind sie noch wertvoller als sonst, denn ich hatte bezüglich des Beschnitts erhebliche Zweifel; dies ist die zweite Version, die ich erstellt habe.
Den Fächer im Hintergrund (dort standen ein paar Koniferen) wollte ich eben gerne mit dabei haben. In der ersten Version ist die Libelle noch kleiner abgebildet, der Hintergrund noch schöner. Allerdings sitzt die Libelle recht mittig im Bild und will nicht so recht gefallen.
Vielleicht lade ich es noch hoch, oder schicke es mal einem von Euch per e-mail, wenn es Euch interessiert. Mich würde Euer vergleichendes Urteil sehr interessieren.
@ Thorsten: Als ich noch mit 8bit gearbeitet habe, hatte ich auch bei der 5D noch mit TWA zu kämpfen. Nun, mit 16bit, eigentlich nur noch bei recht dunklen HG und zu starker EBV. Ein oder zwei Prozent die Tiefen zu stark angehoben, und schwupps, schon sind die TWA da
besten Dank und viele Grüße
Tobias
Jens hervorragendem Kommentar hab ich nichts hinzuzufügen. Ich hab mich auch zunächst etwas gewundert ob der Platzierung der Libelle im Bild. Aber wenn man den dunklen, fächerartigen Bereich mit beachtet im Hintergrund macht das durchaus Sinn. Da ist dir die Verknüpfung von Motiv und Hintergrund bei der Gestaltung gut gelungen. Alle anderen Anspekte wurden von Jens ja ebenfalls schon angesprochen.
Beste Grüße,
Philip
eine Heidelibelle in der klassischen Seitenansicht. Soweit so unspektakulär. Den Reiz dieses Foto macht der Farbverlauf im HG und die schöne Sitzwarte aus - so wie schon von Jens beschrieben.
Wie ich sehe, zeigen sich im dunkleren Bereich des HG geingfügig TWAs ("Farbabrisse"). Dagegen scheint auch deine Vollformatkamera nicht gefeit zu sein. Das beruhigt mich ein wenig, denn dann hat nicht nur meine olle Halbformatkamera mit diesem Problem zu kämpfen...
Gruß, Thorsten
Dein Bild hat trotz oder grade wegen des kleineren ABM eine ganz feine Wirkung mit dem dunklern geradezu mystischen HG-Bereich links oben im Kontrast. Klasse gesehen und umgesetzt. Glückwunsch.
LG Martin
ja, es passt, dieses Tier ist das Männchen der Großen Heidelibelle.
Die Perspektive finde ich gut gelungen, die Libelle hat durch das leichte Anheben der rechten Flügel noch entscheidend dazu beigetragen, dass der Blick des Betrachters auf die Thoraxseite und den Kopf frei ist. Auch hier (wie schon im letzten Bild) gefällt mir die filigrane Sitzwarte sehr gut. Ausgesprochen nett macht sich der seltsame "Fächer" im HG. Du hast den Bildschnitt sicherlich so gewählt, dass dieser Teil des Hintergrunds in die Komposition einbezogen wird. Ein Nachteil dieser Lösung ist, dass die Libelle jetzt recht tief im Bild sitzt, auch hätte sie weiter links platziert sein können. Wie beide Dinge, der "Fächer" im HG und eine andere Platzierung der Libelle im Bildfeld, in Einklang zu bringen sind, weiß ich auch nicht so recht. Vielleicht hättest du auf den Beschnitt verzichten sollen, bin mir da nicht sicher. Das Rauschen in der linken oberen Bildecke könntest du noch bearbeiten, bei ISO 400 wird's ja schon kritisch. Das Licht ist genau richtig, die Schärfe ist hervorragend, vielleicht könntest du das Bild einen Ticken heller entwickeln.
Gruß
Jens