
Eingestellt: | 2009-10-16 |
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ED © Egger Daniel | |
Abgestorbene Bäume wie dieser markieren die nahe Baumgrenze und wirken wie einsame Wächter in der Landschaft. Das Foto entstand auf ca. 2000 m Höhe. Das Bergwetter war an diesem Tag alles andere als optimal. Immer wieder zogen dichte Nebelschwaden umher und die Sonne schaffte es nicht durch die Wolkendecke. Trotzdem -oder gerade dehslab- gelangen einige sehr stimmungsvolle Aufnahmen. |
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Technik: | f/18; 1/80 sek.; ISO 250; 42mm (KB); |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 341.3 kB 600 x 800 Pixel. |
Ansichten: | 133 durch Gäste689 im alten Zähler |
Schlagwörter: | baum |
Rubrik Landschaften: |
Danke auf alle Fälle für Eure konstruktive Kritik! Das mit dem Grauverlauffilter werd ich mir merken. Hab zwar schon zwei Cookin Filter im Equipment, bin aber mit den Ergebnissen noch nicht wirklich zufrieden (vor allem bei Aufnahmen mit großen Helligkeitsunterschieden wie Z.B. Gipfel in der Sonne und Schatten im Tal) was wahrscheinlich daran liegt dass ich die "falschen" (zu helle) Filter (P121L /ND2 ; P121/ND8) habe. Bin da für Tipps sehr dankbar!
So nun zum Bildaufbau:
1)Der Anschnitt links kam deswegen zu Stande weil links auf einem kleinen Felsen eine Zirbe wächst die in die Äste des Baumes teilweise hineinragt.
2)Querformat kam deswegen nicht in Frage weil rechts einige große Felsen lagen die für mich die Bildharmonie gestört hätten bzw. vom Baum abgelenkt hätten. Außerdem wäre dann das rote Band von Heidelbeersträuchern im Vordergrund nicht mehr so schön zur Geltung gekommen.
Grüße
Daniel
Danke für die Erklärung. Das sind die ominösen Bedingungen vor Ort, die meist nur derjenige kennt, der das Foto gemacht hat
Beste Grüße,
Philip
ich sehe dein Bild genauso wie Philip: den ausdruckslosen grauen Himmel habe ich auch so manches Mal schon auf meinen Bildern zum Teu .... (halt, da muss ich ja aufpassen, sonst landet er noch bei meinem Mann!! ) gewünscht, aber mach was dagegen ...
Ich gestehe, dass ich mich mit den Filtern noch nicht so auskenne, denke aber, in diese Materie werde ich mich auch noch mal rein knien müssen.
Dein Bild hat aber trotzdem durchaus "Charakter", vor allem durch die Steine und die schönen Flechten, aber natürlich auch durch den nackten Baum.
Vom heimischen PC aus ist natürlich immer schlecht zu beurteilen, welche Störungen links und rechts dich gehindert haben mögen, ein QF zu wählen, um den Anschnitt des Baumes zu vermeiden, aber vielleicht hast du ja sogar eins?
VG,
Pascale
Gegen das Wetter kann man nix machen, das ist so, wie es ist. Deswegen ist für mich der etwas blasse Himmel kein wirklicher Kritikpunkt, obwohl Achim mit seinem Vorschlag eines Verlauffiltereinsatzes in die richtige Kerbe schlägt.
Was mich aber ebenso wie die anderen stört ist der angeschnittene Baum und vielleicht wäre auch ein Querformat hier günstiger gewesen, um ein wenig die Verlorenheit im Nebel besser zu symbolisieren.
Gruß,
Philip
für einen "Fortgeschrittenen" ist das Bild "nich so dolle", vor allem die obere Hälfte, der Himmel ohne Zeichnung und Dramatik - da hätte ein Grauverlaufsfilter geholfen, und der strubbelige Baum ist kein echter Hingucker. Auch der VG ist nur mittelmäßig interessant.
Also: im Ansatz ist das die richtige Richtung, die Ausführung ist aber noch deutlich zu verbessern...
Nix für ungut
Achim Kostrzewa
das ist wirklich schade, dass Du den Baum so angeschnitten hast. ansonsten finde ich die farben richtig gut. ich könnte mir sogar ein extra Bild vorstellen, und zwar nur den unteren Teil. Schnitt über den großen Steinen.
LG, Christine
Ein klasse Bild,Tobi hatte es schon erwähnt wegen dem angeschnittenen Baum,ich vermute das Dir die linke Bildhälfte keine andere Wahl liess??
Mir gefällts auf jeden fall.
Grüsse
Stephan
ich finde die Aufnahme in der Tat stimmungsvoll, haette mir allerdings gewuenscht, dass der Baum nicht angeschnitten waere.
Abgesehen davon sehr ansprechend gestaltet, die Farbkombination im Vordergrund gefaellt mir sehr gut.
viele Gruesse
Tobias