Eingestellt: | 2009-03-10 |
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JK © | |
Prachtlibelle auf Brennnesselblatt |
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Technik: | Canon 30D + 180 mm/3.5 L, 1/100 Sek., f5.0, ISO 200, Stativ, SVA |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Beeinflußte Natur ? |
Größe | 248.7 kB 900 x 600 Pixel. |
Platzierungen: |
Teilnehmer Makro des Monats März 2009 |
Ansichten: | 6 durch Benutzer178 durch Gäste531 im alten Zähler |
Schlagwörter: | calopteryx libelle prachtlibelle |
Rubrik Wirbellose: |
LG,
Pascale
Ich danke euch allen für eure Anmerkungen! Über deinen Vorschlag zum Wettbewerb, Marion, habe ich mich besonders gefreut.
@ Thomas: Eisvogel und Prachtlibellen: Was für eine Traumkombination! Die Gebänderte Prachtlibelle lebt an sauberen, sauerstoffreichen Bächen und Flüssen und ist damit eine Zeigerart für einigermaßen intakte Lebensräume. Ich wünsche dir viel Glück beim Fotografieren!
@ Charles: Danke für deinen Hinweis! Ja, ein leichter "Grauschleier" liegt tatsächlich über dem Bild. Ich habe bei der Bearbeitung mit verschiedenen Einstellungen herumprobiert und mich letztendlich für diese entschieden. Angeregt von deiner Kritik habe ich mich vorhin erneut an die Arbeit gemacht, die Tonwertkurven verändert und das Bild jetzt etwas "satter" eingestellt. Die Farben laufen allerdings leicht Gefahr zu "knackig" zu werden, d.h. zu sehr in Richtung "Bonbon". Die Neubearbeitung ist jetzt auf meiner Homepage zu sehen (in 624 x 416 px): http://www.jfk-wildlife.de/gal [verkürzt] x-splendens-028.htm#uebersicht
Gruß
Jens
gerade habe ich mir mal deine andere 'knackigere' Version auf deiner Page
angesehen, aber mir gefällt nach wie vor diese hier im Forum eingestellte Version
sehr viel besser. Sie wirkt einfach feiner, und die Farbgebung hier finde ich
angemessener, um die filigrane Schönheit der Libelle optimal in Szene zu setzen.
Liebe saludos,
Marion
aaaah, das tut gut! Ich war mit meiner Neubearbeitung eigentlich auch nicht so ganz zufrieden und mochte diese alte Version lieber. Es kommt mir feiner und zarter vor. Jetzt gehe ich an meine Datensicherung auf der externen Festplatte und hole mir das alte Bild zurück auf meinen PC. Ich werde noch ein bisschen am "Grauschleier" arbeiten, möchte aber nicht den Charakter des Bildes verändern.
Gruß
Jens
"Grauschleier" war das richtige Wort. Ich hab diese Version und die "Homepageversion" nebeneinander bzw. miteinander verglichen. Meinen persönlichen Geschmack trifft dabei eindeutig die HP-Version. Ich hoffe, dass mir in dieser Saison, in der ich vorhabe mein Hauptaugenmerk auf die Libellen meiner näheren Umgebung zu legen, ebenfalls ein so tolles Makro gelingt. Die theoretische Vorarbeit leiste ich mit Hilfe dieses Buches: Raab, R.; Chovanec, A. & Pennerstorfer, J. (2006): Libellen Österreichs. Springer, Wien/New York. ISBN 3-211-28926-7
Herzlichen Gruß - Charly
Auch wenn ich jetzt gegen die allgemein positiv ausgefallenen Kommentare spreche, aber so ganz überzeugt mich das Bild nicht. Die Bildgestaltung ist über jeden Zweifel erhaben, keine Frage. Aber dennoch kommt mir die Aufnahme zu wenig "knackig" vor. Ich kann es nicht näher definieren, aber für mich müssten die Farben etwas kräftiger ausfallen. Möglicherweise ist dies auf die Aufnahmezeit zurückzuführen. Subjektive Kritik auf sehr hohem Niveau. LG - Charly
nur 4 Worte: ein echter Jens K.. Klasse.
Gruß Udo
Gruß Dirk
früher zu Zeiten des Diafilms benutzte ich ein 300er und sogar ein 400er Sigma APO-Macro mit Zwischenring in der Insektenfotografie. Die Arbeitsabstände waren fantastisch, die optische Leistung dieser beiden eigens als Makroobjektive ausgewiesenen Linsen reichte nicht ganz an die des 180er Canon heran. Leider funktioniert das Duo nicht mehr (bzw. nur sehr eingeschränkt) an Canon Digitalkameras.
Das 300mm/4.0 L von Canon ist sicherlich ein sehr gutes Objektiv. Ich kann jedoch nicht sagen, ob es im Nahbereich eine ebenso gute Leistung erbringt wie bei "normalen" Abbildungsmaßstäben. Vermutlich dürfte es etwas schwächer sein als speziell für den Nahbereich gerechnete Konstruktionen. Aber ein kleiner APSC-Kamerasensor berücksichtigt die kritischen Randbereiche eines Objektivs nicht!
Das 300er Canon-Objektiv verfügt über keine so kurze Naheinstellung (1,5 m) wie die beiden Sigmas, aber mit Zwischenringen von 36 oder 48 mm + Cropfaktor sollte die formatfüllende Darstellung von Insekten in Pracht- und Heidelibellengröße kein Problem sein. Zu berücksichigen wäre dann eigentlich nur noch die Schwingungsanfälligkeit der sehr langen Kombination 300er + Zwischening(e) + Kamera.
Gruß
Jens
eine gut gelungene Prachtlibellenaufnahme, in schönem weichem Licht und in hervorragender technischer Qualität. Ich freu' mich schon auf die nächste Saison
Gruss Kai
wieder einmal stach mir dieses Bild im Thumb ins Auge mit der Gewissheit, dass es von
dir sein muss...du zeigst wieder einmal eine makellose Traumaufnahme! Eine filigrane blaue Schönheit in bestechender Schärfe, technisch perfekt und optimal gestaltet...
Glückwunsch und ab in den Wettbewerb!
Liebe saludos,
Marion
wieder eine perfekte Libellenaufnahme, die Lust macht das Tele gegen das Makro zu tauschen.
Gruß aus Mittelfranken...
TOP!
Gruß Thomas
danke für deinen Kommentar! Zu deiner Frage: Ja, wie du richtig vermutest, ist die Aufnahme um die Mittagszeit (17.06.2007, 13:51:56 Uhr) bei bewölktem Himmel entstanden. Es waren mehrere Anschleichversuche notwendig, bis die Libelle endlich mal nicht abflog. Hilfsreich ist dabei natürlich die lange Brennweite (180 mm x Cropfaktor 1,6x), die einen recht großen Arbeitsabstand ermöglicht.
Gruß
Jens
Ich wurde erst im vergangenen Jahr darauf aufmerksam, dass diese Art auch in meiner Gegend vorkommt, seither bin ich verknallt in sie wegen dieser stahlblauen bis grünlich schimmernden Farbe, selten so dezent dargestellt wie auf diesem Bild. Nach allem was ich ich bisher von dir gesehen habe, wäre es verwunderlich, wenn es nicht top wäre.
LG Helmut