
Ca. ein Hektar Buchen, Eschen, Eichen, Kirschen hat es bei einem Gewittersturm in der vorletzten Woche gerissen. Was für unglaubliche Kräfte dort am Werk waren.... Die geborstenen Buchen im Bild hatten einen BHD (Brusthöhendurchmesser) von rund 80 cm! Ein wunderschöner alter Wald ist dahin ![]() VG Ingrid |
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Autor: | © Ingrid Lamour | ||||||
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Eingestellt: | 2020-09-02 | ||||||
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? | ||||||
Technische Angaben: |
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Schlagwörter: | eifel, vulkaneifel, wald, gewittersturm, windwurf, buche, schaden | ||||||
Rubrik Naturdetails: |
wenn ich mir den dicken Stamm anschaue und dann sehe, wie der zersplittert ist, dann kann ich mir gut vorstellen, mit welcher Wucht der zur Erde gedonnert sein muss. Umgefallen -- eine dicke Buche! Nachdenken, wenn nicht sogar Sorge muss einem das deshalb bereiten, weil im Gegensatz zu früher nun wohl ungewiss ist, wie es um den Nachwuchs bestellt ist.
Was die Aufmerksamkeit angeht, verschwindet es leider tatsächlich unter den vielen schönen Aufnahmen hier im Forum. Verstecken muss es sich allerdings nicht. Das Bild finde ich eindrucksvoll.
Viele Grüße
Gunnar
ps:
Mit einem bebilderten Artikel erreichst du vermutlich mehr Menschen. Wir sind in der Tat etwas fotolastig, so dass Informationen in der Bildbeschreibungen untergehen, wenn das Bild selber es nicht schafft, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
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Die Anleitung ist etwas bescheiden. Falls du Hilfe beim Bebildern brauchst, helfe ich gerne.
Als hätte der Wald noch nicht genug zu leiden unter Hitze, Trockenheit und Schädlingsbefall - jetzt kommt auch noch so ein blöder Sommer-Tornado daher, und schmeißt gleich mal ein paar hundert Festmeter alte, dicke und starke Laubbäume auf die Seite.

Und zwar keine Fichten, sondern die Allheilsbringer in unseren Wäldern: Buchen und Eichen...!


Die Buchen leiden fast genauso unter der anhaltenden Trockenheit, wie unsere Fichten. Vorzeitiger Blattabwurf ist nur eine Raktion der Bäume, die derzeit zu beobachten ist. Die diesjährige Mast stresst die Bäume zusätzlich. Bleibt zu hoffen, dass die Knospen für das nächste Jahr schon gebildet waren und die Bäume somit wieder eine Chance auf einen erneuten Austrieb haben!
Ein gutes und bezeichnendes Bild, das hier keinen interssiert - bemerkenswert!

LG Richard
es ist nicht so, dass es keinen interessiert.
Zum Bild will ich nichts schreiben, und zur Sache kann ich nichts schreiben, was ich nicht schon längst mehrfach geschrieben habe, und schon gar nichts, was helfen würde.
Ich hab' am letzten Wochenende mit großem Unwohlsein den Zustand der Bäume, und sogar der Brombeeren, gesehen, die rund um einen See stehen, den ich seit 35 Jahren kenne.
Was soll man dazu sagen? Es ist zum Heulen.
Und über "meine" Eintagsfliegen, die Rebhühner, die Igel... könnte ich gleich weiter weinen.
Bilder wie dieses sind wichtig, aber ich kann es nicht sinnvoll kommentieren.
Gruß, Uwe
Und ja, es ist erschreckend Annette!
Es wird so um die 150 Jahre dauern, bis dort ein vergleichbarer Wald wieder stehen könnte.
Und ich schreibe könnte, denn wir wissen gar nicht, wie es im Wald weitergeht .
Die ersten Kulturen sind schon wieder vertrocknet, andere sind aufgefressen und schneller, als fleißige Waldbesitzer neu aufforsten oder Naturverjüngung schützen und pflegen können verschwinden die alten Bestände ....
Und ja, es ist bemerkenswert Richard!
Interessieren tuts hier kaum einen.....
HG Annette