Hallo zusammen, ab und an macht man Bilder, die eine interessante Situation zeigen, aber von der Qualität her LG |
genau diese Rubrik, mit diesen Regeln und diesem Namen, hatten wir hier bis 2010, und sie war eine reine Müllhalde (die Rubrik und ihre *realen* Inhalte, nicht die dokumentarische Fotografie an sich). Eine Wiederholung möchte ich nicht.
Etliche gute dokumentarische Aufnahmen sind damals nicht nach "Dokumentarisches", sondern in andere Rubriken, eingestellt worden, weil die Nachbarschaft diese Bilder abgewertet hätte.
Außerdem haben wir die Rubriken nach Motiven strukturiert, "Dokumentarisches" bräche damit. Auch das halte ich nicht für wünschenswert.
Gruß, Uwe
Ob nun dokumentarisch oder ästhetisch, künstlerisch orientiert, beides sind gleichberechtigte Möglichkeiten sich fotografisch mit der Natur zu beschäftigen. Obwohl ich mich nicht rein dokumentarisch mit der Naturfotografie auseinandersetze, wäre es in meinen Augen eine Herabsetzung der Dokufotografie, wenn dort die Bildqualität nicht so hoch gehandhabt werden soll. Ganz im Gegenteil, gute Dokumentarfotografen und Dokumentarfilmer legen besonderen Wert auf Qualität. Ein Betrachter kann auch meistens gar nicht einschätzen unter welchen Umständen ein Bild entstanden ist, er sieht das Ergebnis. Die Situation alleine macht auch noch kein gutes Bild und wenn man ein Bild der Öffentlichkeit preis gibt, das Mängel in der Qualität aufweist, muss man sich auch sachliche Kritik gefallen lassen.
Nur um einen einzelnen Herren das Recht zu machen - wäre zu viel der Ehre !
Wenn ich etwas ändern würde, wäre es die eigene Einschätzung eines Bildes. Die Selbsteinschätzung, besser gesagt die Überschätzung im Bezug auf "Fortgeschritten" oder gar "Profi" ist zwar in Einzelfällen aber dennoch kaum zu ertragen. Der Hinweis auf "Anfänger" hingegen ist eine gute Möglichkeit für den Betrachter auf das Bild entsprechend einzugehen.
Viele Grüße
Heinz
sicherlich gibt es dokumentarische Aufnahmen, die hochinteressant sind, aber aufgrund der extremen Aufnahmeschwierigkeiten keine gute Qualität haben.
Ich z.B. habe da Fotos von auftauchenden Molchen, die aufgrund der Geschwindigkeit des Molches, der Wasserspiegelung und der ungenauen Erahnung des Auftauchpunktes keine Qualität haben, sich ein gutes Foto nennen zu können.
Trotzdem sind sie interessant, weil solche Momente nicht von jedem beobachtet bzw. fotografiert werden.
Stimmt: Wer sich als "Fortgeschritten" bezeichnet, sollte schon gute Bilder einstellen oder aber
im Text Erklärungen zu der nicht so guten Qualität geben.
Eins frage ich mich: Wenn ich ein Bild hochlade, ist es ja nicht sofort sichtbar.
So wie ich das sehe, wird ein neues Bild erst einmal freigeschaltet.
Wäre es da nicht auch gut, vor der Freischaltung einmal drüber zu schauen und bein Zweifeln den Einsteller erst einmal anschreiben, bevor es freigestellt wird?
ich weiß....ist viel Arbeit.....
Zitat Heinz Buls: "Der Hinweis auf "Anfänger" hingegen ist eine gute Möglichkeit für den Betrachter auf das Bild entsprechend einzugehen. "
Stimmt, dass ist dann auch eine klare Aussage darüber, das Fehler genannt und Tipps gegeben werden dürfen.
Oder aber man setzt unter seine Bilder in den Text: Ich bitte um konstruktive Kritik.
Dies wäre vllt. auch ein Feld, welches beim Hochladen schon vorhanden wäre und angekreuzt werden kann.
LG
Christine
als reiner Doku-Fotograf stehe ich deinem Thema natürlich grundsätzlich sehr aufgeschlossen gegenüber. Mir persönlich genügt es allerdings, unter dem fotografischen Anspruch „Dokumentarisch“ anzukreuzen und das Bild dann in eine der vorhandenen Rubriken einzustellen.
Deine Idee, die Fotografen nicht mit unerwünschten Kritiken zu belästigen, finde ich durchaus edel und rücksichtsvoll von dir, geht aber meiner Meinung nach doch etwas zu weit. Das Forum sollte kein Wunschkonzert für empfindliche Fotografenseelen werden. Oder anders ausgedrückt: Der Kritiker entscheidet selbst, wie seine Kritik ausfällt.
Wer hier ein Bild veröffentlicht, muss mit Kritik rechnen. Insbesondere muss er damit leben, dass
a) verbessernde Kritik kommt,
b) negative Kritik kommt, wenn auch unter Einhaltung gewisser Regeln der Höflichkeit,
c) auch mal überhaupt kein Kommentar kommt.
Wer das nicht aushält, der sollte, mit Verlaub, zuhause bleiben. Dort kann er sich seine Bilder in Ruhe ansehen, ohne dass ihn jemand kritisiert.
Auf jeden Fall vielen Dank für deinen Denkanstoß, der es sicher wert ist, diskutiert zu werden.
Gruß Wolfgang
Und da ich vermute, welche Diskussion der Anlass deines Vorschlags ist: Wer konsequent den Anspruch auf „Fortgeschritten“ stellt, darf sich dann auch nicht wundern, wenn die Bilder dementsprechend beurteilt werden. Man kann mMn nicht erwarten, dass jeder vor dem kommentieren eines Bildes das gesamte Profil und die Biografie des Nutzers/der Nutzerin checkt um zu prüfen, ob man jetzt persönliche Befindlichkeiten stören könnte.
Es handelt sich hier immerhin um ein Forum für Fotografie, in dem es ja eigentlich um einen ehrlichen Austausch gehen sollte.
Viele Grüße
Yannick
Bin da ganz bei dir!
VG
Peter
Unter "rund um die Natur" und "ergänzende Bilder" und der zusätzlichen Kennung als "dokumentarisch" sollte jeder eine entsprechende Sparte finden können
Dokumentarisch= mindere Qualität, wie, so mal eben nebenbei geknipst, ist kompletter Unsinn. Man kann hier z.B. von einem "Belegfoto" sprechen, aber keinesfalls von einem Dokument!
VG
Achim Kostrzewa