
Eingestellt: | 2020-06-21 |
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KE © Kevin Eßer | |
Die Waldeidechse (Zootoca vivipara) hat weltweit ein riesiges Verbreitungsgebiet und dringt so weit in den Norden vor wie kein anderes Reptil. Leider wird sie in unseren Breitengraden immer seltener. Die Hauptursache für rückläufige Populationen ist der Verlust von Lebensräumen wie Moor- & Heidelandschaften. Zudem ist sie durch Pestizide (Verzehr vergifteter Tiere) und den allgemeinen Rückgang der Insektenfauna (Nahrungsmangel) gefährdet. Mit einem naturnahen Garten mit Strukturen wie Totholz und Steinen kann man Insekten und Reptilien bereits helfen. Vor ein paar Wochen konnte ich erfreut feststellen, dass in einer nicht weit entfernten Heide einige dieser kleinen "Dinos" vorkommen. Sie sind scheu und halten sich meist bodennah umgeben von dichter Vegetation auf. Mit viel Geduld ermöglichen sich allerdings Beobachtungen aus kurzer Distanz. |
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Technik: | Canon 70D 100mm F 6.3 1 / 100 Sek. |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
Größe | 708.6 kB 1152 x 768 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 11 Zeigen
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Ansichten: | 69 durch Benutzer121 durch Gäste |
Schlagwörter: | waldeidechse zootoca vivipara reptil eidechse |
Gebiet | Deutschland |
Rubrik Amphibien und Reptilien: |
Viele Grüße
Kevin
ein sehr reizvolles, mal etwas anderes Eidechsenbild zeigst du. Mir gefällt das sehr mit dem
farblich harmonischen zur Eidechse passenden HG. Das Tier wirkt verschmolzen mit seinem Umfeld.
Wunderschön!
Liebe Grüsse,
Marion
Tolle Nähe, schärfe und farben
Lg barbara
VG Gunther
Die Nähe ist schon toll.Technisch ein schönes Bild.
Einzig würde ich noch etwas Magenta zurücknehmen, es seie den, bei Euch sind sie in der Farbgebung etwas anders, rötlicher.
Durchaus möglich wenn sie im Heidesand leben.
Bei uns gehen die Farben mehr ins grau-braune über.
ich erinnere mich noch wie ich sie in meiner Kindheit fast täglich sehen konnte.
Sobald ein paar Baumstämme in der Sonne lagen, hatte ich gute Chancen dort Waldeidechsen anzutreffen.
Inzwischen sehe ich sie leider viel seltener.
Farblich habe ich schon alles von nahezu kupferfarben über bräunlich bis hin zu fast schwarz(!) gesehen. Dieses Exemplar war rötlich braun.
Da du neulich von Äskulapnattern berichtet hast, kommen wir womöglich (zumindest im weitesten Sinne) aus der selben Gegend
Viele Grüße
Kevin
Vielleicht läuft man sich ja mal über die Füße