Wenngleich die Waldstorchserie abgschlossen sein sollte, scheint es notwendig zu sein, auf die unterschiedlichen und dann auch sich mehrenden Kommentare einzugehen. Hier mit etwas mehr metallischer Farbe auf dem Gefieder. Für Frank:Es war so eine kleine Gemeinheit, wie sie der ADAC bisweilen beim Werkstatttest veranstaltet ( mit eingebautem Fehler ), um zu sehen, wieviel Aufmerksamkeit vorhanden ist. Danke, hier war sie! Und für jene, die es nicht gelesen haben: ES geht natürlich n i c h t um Salmonellen- sondern um Salmonidenjäger! Dann waren da Fragen ob der Genehmigung. Ja, diese behördliche Genehmigung gab es, sowohl vom Arbeitskreis der vom Aussterben bedrohten Tiere als auch von Der Obersten Jagd- ( Naturschutzbehörde ).Alle Arbeiten erfolgten in Übereinstimmung und Mitarbeit des zuständigen Revierförsters. Im ersten Jahr der Arbeit wurden die Störche aus einem Bodenversteck in angemessener Entfernung beobachtet, um möglichst genaue Kenntnis über ihre Verhalten zu bekommen.Im darauf folgenden Winter bauten wir in ca. 2o Meter Höhe ein Versteck im Format 8ox8ox14o cm. "So groß wie nötig, so klein wie möglich" war das Prinzip, entsprechend eng wurde es dann. Wie schon beschrieben, wog allein das Spiegelobjektiv 16kg und hatte das Ausmaß eines mittelgroßen Wassereimers. Das Stativ, schweres Berlebach, Holz, blieb im Versteck. Vorteil der Eiche: Sie schwankte nicht, ihr Stamm hatte in Versteckhöhe mind. noch 6o cm Durchmesser. Zum Versteck führten Stahlleitern, die Abstandshalter zum Stamm hatten und mit diesem verrödelt waren. Es waren "zweckentfremdete" Bewehrungstähle für Betonelemente. Zum Ansitz wurde grundsätzlich zu zweit gegangen. Die Störche sahen "Gefahr" kommen und wieder gehen. Wahrscheinlich zählen sie nicht. Im dritten Jahr hatten sie sich bereits an die Beobachter soweit gewöhnt, dass sie ihre Jungen, die sie noch huderten, beim Erklimmen des Versteckbaumes nicht verließen. Insgesamt:1 Brut- und Aufzuchtzeit im Boden- 2 Balz,Brut- unAufzuchtzeiten im Baumversteck.
Technik:
Pentacon - Six / Zeiss- Spiegel 1ooo mm /5.6 / 1/6o sek
Hallo Wolf, wollte Dir noch sagen, dass ich mir Deine Schwarzstorchserie sehr gerne angeschaut und ebenso gerne Deine Texte gelesen habe; vielen Dank und beste Grüße, Erich
Lieber Wolf! Danke für das Zeigen deiner großartigen Schwarzstorchserie mit viel Wissenswertem. Ich finde es gut und richtig ein bißchen Fotogeschichte hier im Forum zu betreiben. Wenn man bedenkt unter welchen Bedingungen diese Bilder vor mehr als 20 Jahren entstanden, ist die Qualität aus heutiger Sicht nicht so entscheidend, und die fotografierten Verhaltensweisen sind wohl einmalige Dokumentationen. Für mich waren (Vorwendezeit) und bleiben es naturfotografische Pionierleistungen der Verhaltensforschung mit der Kamera. Grüsse Doris
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