
Ich habe den Kernbeisser noch einmal bearbeitet, mit neuer Software. Ich denke, dass die Partie um Auge und Schabel etwas schärfer ist, habe aber das Gefühl, dass ich das Bild insgesamt etwas überschärft habe. Würde mich freuen, wenn Ihr mir sagen könntet, wie Euer Urteil vor allem in Punkto Schärfe ausfällt. |
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Autor: | © Lothar Schneeberger | ||||||
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Eingestellt: | 2019-10-26 | ||||||
Aufgenommen: | 2019-07-16 | ||||||
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? | ||||||
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? | ||||||
Technische Angaben: |
zeigen
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Schlagwörter: | kernbeisser, wassertropfen | ||||||
Gebiet | Berlin | ||||||
Rubrik Rund um die Natur: |
die Szene hat was. Aber das Schärfe-Problem ist nicht ein Bearbeitungsproblem, sondern die Aufnahme ist ganz einfach nicht ganz scharf (auf beiden Versionen erkennbar).
LG Kai
danke. Im Prinzip hat Jochen ja schon gesagt, dass es (eher) an der Aufnahme liegt und dass man dann mit Bearbeitung u.U. nicht mehr viel herausholen kann.
Für mich ist es eigentlich aber so, dass ich trotz qualitativer Mängel einige Aufnahme gern zur Diskussion einstelle, einfach weil mir die Situation interessant vorkam. Ich hätte natürlich auf dokumentarisch klicken und vorab schreiben können, dass es Schärfemängel gibt, habe aber die Diskussion so nicht vorausgesehen und es daher nicht getan.
Viele Grüße - Lothar
ich finde den Unterschied in dem Fall jetzt eher gering, der Neuntöter hingegen war top. Es gibt ja auch noch andere Faktoren die sich auf das Resultat auswirken bevor die eigentliche Bildbearbeitung überhaupt ins Spiel kommt. Neben denkbarer minimaler Bewegungsunschärfe zählt hohe ISO und starkes Zuschneiden dazu.
Sind all diese Faktoren zu einem gewissen Grad gegeben, so summieren sie sich in ihrer Wirkung auf und dann kann man selbst mit guter Bearbeitung kaum mehr was rauskitzeln an Schärfewirkung.
Wenn du Kernbeißer immer mal wieder im garten hast kannst du ja an einer gut geeigneten Stelle eine Fütterung mit Fotoansitz einrichten, da kann man dann von vorne herein auch die Richtung aus der das Licht einfällt und die Hintergründe in die Planungen mit einbeziehen.
viele Grüße
Jochen
Ich bin ja bei der Bearbeitung relativ gesehen am Anfang und ganz sicher nicht professionell, daher helfen mir Tipps, Hilfestellungen oder gemachte Erfahrungen schon sehr.
Viele Grüße - Lothar
Muß mich leider dem Horst anschliessen.
Vielleicht ist zu viel weichgezeichnet ?
Aber auch am Brunnen kann ich keine so richtige Schärfe erkennen (Kann aber auch an meinen Augen liegen).
Bin fast der Meinung es ist nicht mehr rauszuholen.
Trotzdem liebe Grüße
Jürgen
Ich hatte schon auf den Kopf des Kernbeisser fokussiert, die Schärfe sollte also dort liegen. Aber das eingestellte Bild ist ein Ausschnitt und der war möglicherweise zu groß bzw. zu klein in Relation zur ursprünglichen Aufnahme. Ich wollte den Ausschnitt aber so belassen, weil sonst zu viel vom Brunnen zu sehen wäre und meine Absicht war ja, gerade den Dialog vom Kernbeisser mit den Wassertropfen zeigen. Aber wahrscheinlich hast Du recht, so wie ich den Ausschnitt gewählt habe, ist nicht viel mehr herauszuholen (jedenfalls nicht mit der Bearbeitungssoftware, die ich bisher verwendet habe.
Ich sollte vielleicht etwas Gras drüber wachsen lassen und mich nach einer gewissen Zeit noch einmal mit der Aufnahme beschäftigen. Möglicherweise bin ich dann auch bei der Bearbeitung einige Schritte weiter.
Vielen Dank für Eure Kommentare und liebe Grüße - Lothar
mir kommt der Kernbeißer jetzt ziemlich verwaschen vor, als würde mit einem Entrauschungsprogramm voll darüber gezogen. Die 1. Version gefällt mir persönlich besser. Vielleicht kannst du nochmals drüber gehen? Ein Versuch ist es auf Alle Fälle wert.
Liebe Grüße Horst