
Eingestellt: | 2019-10-10 |
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HB © heinz buls | |
Diese ehrwürdige, alte Buche hat Blitz und Sturm überstanden, sie ist der Motorsäge entgangen, ob sie wohl der größten Herausforderung ihres langen Lebens den Klimawandel auch die Stirn bieten kann ? |
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Technik: | Canon EOS, 24 - 105, F 7,1, ISO 800 |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
Größe | 450.4 kB 1000 x 667 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 15 Zeigen
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Ansichten: | 103 durch Benutzer202 durch Gäste |
Schlagwörter: | buche rotbuche hutebuche fagus sylvatica buls kellerwald |
Rubrik Pflanzen und Pilze: |
dieses Buchenbild gefällt mir sehr. Ich empfinde es auch als recht schwer, mit einem einzelnen Baum eine "cleane" Komposition hinzubekommen. Aber du hast offensichtlich eine gute Stelle gefunden, die richtige Perspektive gewählt und das Bild gut umgesetzt. Top!
Viele Grüße,
Thomas
Das sieht nach Halloh und eine meiner Lieblingsbuchen aus.
Wenn es der Halloh ist, dann ist der Stress, den Achim erwähnt, vermutlich nicht nur durch Scheiteln, sondern zusätzlich durch das konstante Abfressen der Stammaustriebe durch der Weidetiere im Hutewald entstanden.
Dein Bild macht mir Lust zur Herbstverfärbung dort aufzuschlagen, denn zu der Zeit war ich noch nicht in diesem schönen Stückchen Wald.
Ist das Bild gerade jetzt entstanden oder ist es aus einem früheren Herbst?
Viele Grüße
Heinz
da wäre ich mal sehr gespannt auf Stefanies Version dieses Baumes.
Ich finde dein Bild recht schön Heinz, wenngleich ich auch ehrlich zugeben muss, das mir da irgendwie das gewisse Etwas fehlt, das ich in dem Fall schwer benennen kann, da ich auch nicht weiß , wie oder ob überhaupt da noch mehr rauszuholen wäre. Vielleicht finde ich den Schärfeunterschied zwischen Baum und Hintergrund nicht ausgeprägt genug oder irgendwie irritierend. Oder vielleicht würde ich gern die Rindenstruktur noch besser sehen können, die hier doch im Dunkeln bleibt? Ich bin noch am Rätseln , was mir da fehlt...
LG Angela
da wäre ich mal sehr gespannt auf Stefanies Version dieses Baumes
Wenn es der genannte Hutewald ist, könnte es sich um diesen Baum handeln, den ich von der anderen Seite fotografiert habe:
Die.Tänzerin
Es könnte sich aber auch um eine Buche weiter hinten im Wald handeln. Ich bin mir da nicht ganz sicher, da meine zwei Besuche schon eine sehr lange Weile her sind.
Danke für deine Antwort.
Dann könnten dieses Jahr die gleichen Bedingungen Ende Oktober vorherrschen. Für mich sind es bis zum genannten Hutewald etwa 280 km einfach. Da ist es schon interessant zu wissen, wie die Verfärbung vor Ort in etwa ist.
Viele Grüße ... Thomas
solche "alten“ Bäume sind für uns der Inbegriff der Natur,
aber wie Achim schon schreibt sind Buchen nicht unbedingt
die ältesten Bäume in unseren Wäldern, dennoch der Anblick
solch einer Buche erfreut wohl jeden, Danke für dieses schöne Bild,
LG Johanna
durch die Bildgestaltung kommt eine gewisse Analogie der Wurzeln zu den Ästen schön zur Geltung!
Die bizarre Struktur seiner verholzten Anteile hast Du in die Schärfe genommen, das Laub taucht langsam in die Unschärfe ein.
Dadurch wird das Augenmerk auf die knorrige Gestalt des stattlichen Baums gelenkt, was ich wirklich genial finde, auch daß er Raum für grünes Moos gibt, das auf ihm wächst.
Diese feste Verankerung im Boden und die mächtige Krone deuten ein hohes Alter an, es lässt Unsterblichkeit vermuten. Bäume sind aber auch vergänglich. Auch sie erleben Jugend, Reife, Alter und Tod!
Lieber Gruß Ina
angesichts der Gefühlsduselei zu dieser prächtigen Buche sei nur darauf hingewiesen, daß auch ein Buchenleben normalerweise mit etwa 300 Jahren enden wird. Einzelne Exemplare haben es schon auf über 500 gebracht...
Wenn die Wasserversorgung und die Standortbedingungen vor ort ausreichend ist, wird diese Buche möglicherweise nicht den "Klimatod" sterben.
Beim Klimawandel hilft nur den "Scientist for Future" zu vertrauen, sie warnen schließlich seit 1972 vergeblich...
In diesem Sinne
VG
Achim Kostrzewa
P.S.: die Wuchsform zeigt ja an, daß diese Buche früher zur Brennholzgewinnung immer wieder gescheitelt (sprich abgesägt) wurde. Die hatte also schon früh Stress...
Deine Frage ist ja so was von berechtigt ... und es wird einem ganz bang ums Herz, wenn
man sich vorstellt, dass SO ein Baum angesichts des Klimawandels (der ja auch noch dazu
von gar nicht mal so wenigen Unbelehrbaren bestritten wird!!!) sterben könnte.
LG
Pascale
Du hast hier einen schönen Ausschnitt gefunden mit dem guten Eindruck von der Stärke und Alter des Baumes erhält.
Auch ich hoffe das trotz des von uns verursachten Klimawandels solche Baüme noch sehr viele Jahrzehnte weiter bestehen.
Lieber Gruß
Michael
ich drücke deiner Buche die Daumen. Vor solchen Bäumen habe ich Ehrfurcht.
Dein Bild ist eine Hommage für diesen fantastischen Baum!
VG Wolfgang