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Das Objekt wurde 2019-08-20 22:25:06 durch Andrea Mense gelöscht.
die Beringung von Störchen über dem Intertarsalgelenk wird auch noch immer gemacht (auch durch Naturschutzbehörden), obwohl inzwischen wirklich in den Kreisen bekannt sein sollte, dass Störche sich zum Abkühlen die Beine Vollkoten, wobei der Kot dann unter den Ringen steinhart wird, scheuert, zu Infektionen führt und dadurch ca. 3 % der so beringten Störche stirbt! Trotzdem wird es weiter gemacht, schlicht aus dem Grund, dass die Menschen faul sind, und sich die Ringe so im hohen Gras besser ablesen lassen, als wenn sie unten am Bein wären, wo sich der Kot ggfl. mal im Wasser stehend wieder einweichen ließe.
Aber dass ich eh insgesamt kein großer Fan und Befürworter von Beringungsaktionen bin, ist hier eh kein Geheimnis. Es mag gelegentlich wenige Situationen geben, in denen ich darin einen Sinn sehen könnte. Aber Alles in Allem ist der Ring ein Fremdkörper an einem Tier, egal an welcher Stelle, der da nicht hingehört, und den man in freier Wildbahn nicht kontrollieren kann und dem die Tiere absolut hilflos ausgesetzt sind.
Dieser Ring am Hals geht gar nicht, meiner Meinung nach.
VG Simone
Wir erlauben uns häufig unter dem Deckmantel der Wissenschaft Dinge, die weder korrekt noch notwendig sind, und tolerieren andererseits Flächenvernichtung und Artensterben, daß es nur so kracht.
Wir hatten hier eine riesige Uferschwalbenkolonie - interessiert kein ..., daß die einfach abgebaggert wird - und alle Naturschutzverbände wußten es! Ruderalflächen mit kartierten Rote Liste-Arten werden zugeschüttet - weil die Grünen Stadtratspolitiker meinen, da schaut es "nicht schön" aus!
... und nur weil ein D. Trump vielleicht meint, dass die Erde eine Scheibe ist, werde ich dem noch lange nicht unhinterfragt zustimmen!
man hat ihnen eisenringe und ketten um die hände und füsse geschmiedet, und stellt euch vor, es haben sogar einige zum glück überlebt.
ja es gab 10 / 18 millionen die es nicht überlebt haben.
so in etwa ist die argumentation mit den ringen um die gänse hälse.
macht euch doch auch mal für ein jahr einen solchen ring um den hals.
der betroffene vogel mausert mit diesem ring, und das ist nur ein einziger part in seinem leben mit diesem ring um den hals.
florence merlote
Gruß Gerhard
das ist eine, das ist deine Sichtweise, die ich so nicht kpl. teile. Nach deinem letzten Satz zu urteilen, ist diese eine Gans eben das Opfer für den grossen Rest. So kann und sollte man nicht denken, auch hier sollte man auf das Wohl eines einzelnen Tieres achten. Wenn du zu jenen zählst die meinen, dass das was Wissenschaft und Forschung veranstalten immer gerechtfertigt ist, ohne kritisch, distanziert diese Vorgänge zu hinterfragen, mag das für dich der richtige Weg sein. Mir ist er zu einfach und die Sinnhaftigkeit erschliesst sich mir so manches Mal nicht. Das eine Grauganspopulation wächst ist ja durchaus nicht neu. In meiner Jugend war die Graugans ein seltener Anblick, gleiches gilt übrigens auch für den Kranich. Heutzutage sind die Graugänse in Deutschland ein vertrauter Anblick und allgegenwärtig.
Bestandszuwächse- und abnahmen kann man auch anhand ornithologischer Zählungen der vergangenen Jahrzehnte nachvollziehen. Ob diese eine Gans nun hier oder da hinwandert, wem hilft diese Erkenntnis. Und heutzutage, im Zeitalter der digitalen Fotografie können beringte Vögel durchaus auch gut bestimmt werden. Natürlich nicht, wenn das Tier gerade schwimmt oder in einer Wiese mit höherem Gras steht.
Wenn für Forschungen die Lebensqualität eines Lebewesens offensichtlich derart negativ beeinflusst wird, ist das in meinen Augen nicht legitim. Insbesondere nicht in diesem Zeitalter, in der auch solche Daten digital gesammelt werden könnten und überdies viel zuverlässiger sind.
HG Helge
Gruß Gerhard
für mich ist hier die Grenze des erträglichen Überschritten. Und wenn man solche Zustände erklärt haben möchte von den "Machern" wird man damit vertröstet, dass das die Tiere in keinster Weise stören würde, lächerlich. Gleiches gilt übrigens auch für die überdimensional grossen Halsbänder bei Wölfen. Von wegen, diese würden die Tiere nicht stören. In den USA wurde beobachtet, wie Rudelmitglieder die Lederriemen solange angebissen haben, bis diese endlich vom Hals fielen. Heutzutage werden Stahlbänder eingeflochten, um das zu verhindern.
Und diese arme Gans soll in ihrem Bewegungsradius nicht eingeschränkt sein, wer es glauben möchte, bitte. Für mich ist es eher ein Wunder, dass sie noch nicht erstickt ist.
BG Helge
ich möchte kurz Stellung zu deiner Meinung beziehen. Du hast natürlich recht bezüglich einigen wenigen/vielen in der Filzhutfraktion, dass diese Besenderung so manchen vom illegalen Abschuss abgehalten hat. Doch trotz allem gab und gibt es diese Abschüsse und die wenigen, die bekannt werden sind in meinen Augen nur das kleine Tröpfchen auf den Stein. Und vergiss bitte nicht, die Besenderung wurde schon nach kurzer Zeit eingestellt, da der Jagdverband íntervenierte mit der Begründung, das sei Tierquälerei. Das Resultat, unsere nicht von Lobbyisten und sonst wem gekauften Politiker [z.B.Klöckner und Schmidt](Sarkasmus-Modus aus) stimmtem dem zu. Also nicht die beiden eben genannten ....., sondern einige andere aufrichtige ......
Sorry für den politischen Ausflug, aber ich hab es bis oben hin satt, diese so offensichtliche Verarsche von den von uns gewählten Volksvertretern weiterhin wortlos hinzunehmen.
HG Helge
in Südamerika wollten mehrere Nonnen einem Mann helfen, der vermeintlich einen Herzinfarkt erlitten hatte (es war wohl aber nur ein diabetischer Unterzuckerungzustand), sie stürzten sich alle auf ihn und machten intensive Herzdruckmassagen, irgendwann gelang es ihm, sich zu erklären und er bat um etwas zu essen...was er auch bekam;
aber er hatte nun leider durch die intensiven Hilfsmaßnahmen auch etliche Rippen gebrochen..
ich habe lange in einem "Helfer"beruf gearbeitet und die Geschichte war mir immer eine Warnung...also die Sache mit den Erscheinungen, Ursachen, Wirkungen, der gutmeinenden Hilfe/.. und den Folgen.. (auch Forschungen dürfen a.m. Sicht nicht alles !)
also dieses Bild ist für mich nahezu unerträglich (für die Gans) anzusehen.. vom Respekt zum Tier ganz abgesehen ...
man sollte auch nicht daran glauben, daß Tiere solche Verunstaltungen und Behinderungen (das ist es definitiv auch) nicht wahrnehmen und welche Konsequenzen das evtl. haben könnte (nichts bleibt ohne Wirkung)
ich meine schon, daß ein bißchen kritisches Feedback angebracht ist..
ich weiß nicht ,wer schon mal mit Halskrause herumgelaufen ist - es auszuprobieren wäre vielleicht empfehlenswert..
es geht mir also nicht um Negierung von Hilfen, es geht entscheidend auch um das "wie" und um Bedachtheit, Sorgfalt und auch Respekt.. die Natur ist kein "Ding" mit dem wir machen können was wir wollen .. trotz allem Helferbedürfnis und sicher auch Helfernotwendigkeit, das ist unbestritten..nachdenken scheint aber vielleicht auch angebracht..
Herzliche Grüße
Luise
danke Andrea für dieses Dokument..
lg luise
ein gutes Foto für die Rubrik! Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Gans sich mit diesem Schmuck wohlfühlt, geschweige denn sich ihrem Habitus gemäß bewegen kann!!! Furchtbar.
Danke für dieses Foto, das im übrigen qualitativ überzeugt.
LG
Ruth
das ist einfach eine Riesensauerei. Mir fehlen die Worte. Das Tier leidet Qualen, kann nicht mehr entspannt den Kopf einziehen und das Schlafen mit eingezogenem Kopf dürfte kaum noch
möglich sein. Sowas müsste angezeigt werden...das ist schwere Tierquälerei nur um die
Neugierde einiger Menschen zu befriedigen.
Das Bild wirkt wie ein Hilfeschrei...gut gemacht!
LG,
Marion
Gruß, Siggi
das sieht nicht angenehm für die Gans aus. Und ist es sicherlich auch nicht. Eine sehr gute Doku, die Du hier zeigst und die sicher zum Nachdenken anregt, ob so etwas wirklich sein muss. Ich möchte jedenfalls nicht tauschen müssen.
LG Annette