Eingestellt: | 2008-07-11 |
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Manche von euch erinnern sich vielleicht noch an den Hintergrund dieses Objektes der Begierde … der sich mir plötzlich unaufhaltsam näher schob, ohne dass ich es im Eifer des Gefechtes bemerkte. (kleine Schmunzelgeschichte) Jens’ Wunsch unter der „Schmunzelgeschichte“ > wir möchten jetzt noch eine "richtige" Wollgras-Aufnahme von dir sehen! Oder sei mir Befehl! Gruß, |
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Technik: | FZ 50 1/500; F 4,50; ISO 100; 171 mm |
Fotografischer Anspruch: | Anfänger ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 236.9 kB 675 x 900 Pixel. |
Ansichten: | 2 durch Benutzer128 durch Gäste299 im alten Zähler |
Schlagwörter: | wollgras |
Rubrik Pflanzen und Pilze: | |
Serie Insel-Leben auf Amrum: |
vermutlich stehe ich da ziemlich alleine da aber mir hat dein Wollgrasfoto mit Rindvieh irgendwie besser gefallen als dieses, kanns gar nicht so genau erklären woran es liegt.
Früher ist es mir übrigens auch öfter mal passiert, dass ich vergessen habe den ISO-Wert wieder auf 100 zurückzustellen, inzwischen achte ich da sehr genau drauf. Ich denke mal im Laufe der Zeit wird sich das bei dir auch alles noch einspielen.
Gruß Gaby
Gruß,
Pascale
Ganz lieben Dank für Deine Worte, aus denen die Weisheit spricht...
LG Martin
Im Ansatz wieder was echt Sehenswertes, wobei ich Martina absolut zustimme. Auch hier gilt wie überall in der Makrofotogafie für mich, daß für einen ruhigen HG die Brennweite nich groß und die Blende nicht offen genug sein kann. Manchmal paßt der Himmel mit seinem Blau ganz gut, jedoch eher selten, hier hätte ich den Aufnahmestandpunkt erhöht, um ihn wegzubekommen zugunsten des farblich herrlichen HG.
LG Martin
Re: Diesmal ohne Rindvieh ;-) schrieb:Auch hier gilt wie überall in der Makrofotogafie für mich, daß für einen ruhigen HG die Brennweite nich groß und die Blende nicht offen genug sein kann.
Ja, genau das dachte ich eben auch ... und darum habe ich eben auch so einen großen Abbildungsmaßstab! Ich kann mir das Bild durchaus auch mit kleinerem Abbildungsmaßstab und ohne blauen Himmel vorstellen.
Dir wünsche ich einen schönen Urlaub und vor allem: die große Freiheit der Frührentner!
Genießt das neue Leben ohne Fremdbestimmung ... hoffentlich kommen nicht schon zu viele Grenzsetzungen von innen, weil die Jahre eben doch so langsam anfangen zu nagen ... Das kenne ich jedenfalls von MIR ... Wie sagte meine Mutter immer so schön: "Umsonst ist der Tod ... und der kostet viel Geld!"
Gruß,
Pascale
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Das hätte ich wohl auch einfach mal ausprobieren sollen. Ich habe immer Sorge, dass bei weniger Brennweite der Hintergrund zu unruhig wird. Ist das Quatsch?
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Nein, das ist prinzipiell ganz korrekt. Wenn man nur die Brennweite verkürzt (und die Aufnahmeparameter beibehält), dann wird der Hintergrund deutlicher abgebildet. Im Umkehrschluss bedeutet das (wie Du ja weißt!), dass eine längere Brennweite das Hauptmotiv deutlicher vom Hintergrund freistellt.
Hier bei Deinem Bild hätte vielleicht nur ein klein wenig mehr Abstand zum Fruchtstand schon gereicht, aber wie so oft, man müsste am besten einfach alles vor Ort ausprobieren
Gruß, Martina
Wieder was dazu gelernt:
Re: Diesmal ohne Rindvieh ;-) schrieb:Hier bei Deinem Bild hätte vielleicht nur ein klein wenig mehr Abstand zum Fruchtstand schon gereicht
Siehste, genau das hätte ich nicht gedacht ... ich muss noch viiiiiiiiiel mehr experimentieren!
Meistens stelle ich halt NACH dem Fotografieren irgendeinen saudummen Fehler fest ... gestern z.B. hatte ich vergessen, die Belichtungskorrektur zurück zu fahren: alle Bilder viiiiiiiel zu dunkel. Kürzlich hatte ich den ISO-Wert nicht zurück genommen ... IRGEND WAS ist immer! Man muss an SOOOOOOOOO vieles denken, und ich hab meinen Fotografier-"Führerschein" noch längst nicht: muss bei jedem Schalten noch mühsam daran denken, dass ich die Kupplung drücken muss!
Gruß,
Pascale
auf die technische Seite gehe ich mal nicht näher ein, denn Toph hat sich dazu schon geäußert. Mir gefällt sie.
Zum Bildaufbau: Das Bild sieht wirklich gut aus, aber den schmalen blauen Himmelsstreifen hätte ich doch rausgenommen. Mich stört es, dass kurz vor dem oberen Ende ein neues Element ins Bild kommt. Das Licht ist schön, die Farben sind warm und harmonieren herrlich miteinander, sie passen auch gut zum Fruchtstand des Wollgrases. Den Abbildungsmaßstab könnte man noch leicht zurücknehmen und dann etwas mehr Stängel zu zeigen. Damit kommt der Fruchtstand ins obere Bilddrittel - das macht sich besser als mittig.
Alternativ kann man auch noch an Gegenlichtaufnahmen denken, aber nicht heute ... :)
Liebe Grüße
Jens
P.S. Und wo ist die Kuh?
Re: Diesmal ohne Rindvieh ;-) schrieb:Zum Bildaufbau: Das Bild sieht wirklich gut aus, aber den schmalen blauen Himmelsstreifen hätte ich doch rausgenommen. Mich stört es, dass kurz vor dem oberen Ende ein neues Element ins Bild kommt.
Ja, das kann ich verstehen - geht mir übrigens meist auch so. Hier hat es mich eigentlich nicht gestört. ABER ich ziehe wieder mal eine Lehre daraus: ich sollte mich nicht zu schnell auf eine Perspektive festlegen und die dann stur durchziehen, sondern einfach mehrere durch probieren ... ich glaube, ohne Stativ hätte ich das eher gemacht!
Re: Diesmal ohne Rindvieh ;-) schrieb:Den Abbildungsmaßstab könnte man noch leicht zurücknehmen und dann etwas mehr Stängel zu zeigen.
Das hätte ich wohl auch einfach mal ausprobieren sollen. Ich habe immer Sorge, dass bei weniger Brennweite der Hintergrund zu unruhig wird. Ist das Quatsch?
Gruß,
Pascale
[B]Nachtrag vom 2008-07-13 11:32:50[/B] durch pascale teufel:
Vergessen: Ich bin heute noch davon überzeugt, dass es BULLEN waren! Jawohl: Bullen!!!
Mit dem Stängel hast du sicher Recht ... ich weiß nicht mehr, was mich daran gehindert hat ... ich vermute, es war mir wichtiger, dass die Wollbüschelchen selber so etwas wie eine Diagonale bilden, und rate mal, dass ich diesen bildgestalterischen Gedanken nicht zusammen mit dem Stängel bis zum unteren Bildrand kombinieren konnte. (Die Rindviecher können mich nicht gehindert haben, denn - wie man auf diesem Bild sieht - waren die noch nicht als "dunkler Hintergrund" erkennbar! ;-D) Du wirst dich halt leider damit zufrieden geben müssen, dass wenigstens der dünnere Halm direkt aus der unteren Ecke heraus läuft.
LG,
Pascale
Grüssle, Toph