Seit 10 Jahren laichen in meinem Rivieragarten die Laubfrösche der Umgebung - es ist wahrscheinlich noch der einzige Ort mit ständigem Wasser (der frühere kleine Bach in der Nähe wurde unterirdisch verlegt).

Nach meiner Ankunft in Pairola/Ligurien am 12. Mai hatte ich ein paar Wasserpflanzen aus unserem Teich im Zürcher Unterland in das Minibecken gelegt und gehofft, die Wurzeln würden sich nach unten senken. Falsch gedacht: die blieben auf der Wasseroberfläche und schienen für die anwesenden Laubfrösche der ideale Ort für die Laichablage zu sein. Bisher waren die Laichbällchen sehr klein, jetzt aber betrachtete ich die vielen Eier als aussergewöhnlich.

Es ist auch nötig, dass viel Laich vorhanden ist, denn im Wasser ist auch Getier zu sehen, das die Eier und die Kaulquappen reduzieren wird. Bei meinem nächsten Gartenbesuch im Juli werde ich sehen, ob es winzige Hylas gegeben hat. Ich denke, es sind Hyla meridionalis. Im September steigen dann die Hyla arborea mit langen Seitenstreifen aus dem Miniteich.

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Am 14. August 2018 werde ich diesen Garten (mit dazugehörendem Studio) während 25 Jahren betreut haben. Angesichts meines höheren Alters und der Rückenbeschwerden werde ich im Sommer 2018 den Zoo Zürich damit beschenken, der dann einen Käufer sucht (Ausführliches dazu in meinem Profil).

Ich hoffe also, noch ein paar wunderbare Stunden in meinem kleinen Paradies verbringen zu können - in dem Sinne grüsse ich herzlich
Erika