Welches Teleobjektiv benutzt ihr an der E-M1 für die Vogelfotografie? Ich überlege, ob ich mir ein neues zulegen soll, aber es darf nicht zu schwer sein und sollte ohne Stativ zu gebrauchen sein. Zur Zeit fotografiere ich mit dem alten FT ZUIKO DIGITAL ED 50‑200mm 1:2.8‑3.5 SWD, aber das Gewicht liegt auch bei 1 Kilo, was mir schon schwer scheint. Liebe Grüsse, |
danke auch für deine Anmerkung. Ich habe mir überlegt, dass ich genau wie du weiterhin das FT 50-200mm für die sporadische Vogelfotografie benutzen werde
mit dem EC 14. Heute war ich wieder mit dem Objektiv unterwegs, allerdings
ohne sehenswerte Ausbeute. Nur meine Zervikalmuskeln tun mir wieder weh.
Für mich ist ein Kilo Objektiv schwer genug. Mein Fokus liegt sowieso auf der
Makrofotografie. Für die gute Vogelfotografie habe ich hier nicht soviele
Möglichkeiten...
Sei lieb gegrüsst,
Marion
herzlichen Dank für eure Meinungen und Infos zum Thema. Es ist klar, dass das
MFT 4/300 der absolute Favorit ist...ich werde mir alles überlegen und mir die
Cam mal 'life' im Fotoladen ansehen und probieren. Ich habe es nicht eilig.
LG,
Marion
ich kann dir auch das 300mm f4 Pro empfehlen. Ich habe es selbst und bin sehr angetan von der Linse. Auch nicht zu vergessen der Bildstabi im Objektiv arbeitet mit dem Stabi der Kamera zusammen.
Gruß Manfred.
auch ich verwende das alte (FT) 300er 2,8, meist mit 1,4er Telekonverter.
Aber das ist bekanntlich schwer, also nichts für deinen Zweck. Die Brennweite von 420 mm benötige ich häufig, ich verwende oft ein leichtes Einbein als Stütze.
Ich habe auch das PANA-Leica 100-400 als leichtere Alternative. Nach anfänglicher Begeisterung hat es in der Schärfe deutlich abgebaut, es ist jetzt in Reparatur auf Garantie.
Wenn man nicht schon das 300er 2,8 mit sich rumschleppt, führt meiner Meinung nach nichts am 300 4,0 MFT mit Telekonverter vorbei.
Gruß Gerhard
ich bin ja nicht so der Vogelfotograf, aber ein paar Gedanken von mir:
Das 50-500 SWD besitze ich auch, setze es aber eher für Amphibien und andere Kleintiere ein. Optisch ist es wirklich hervorragend, sogar noch mit dem 1.4 Konverter EC14 (FT) von Olympus.
Der Haken an dieser Linse ist meiner Ansicht nach der AF, selbst an meiner neuen EM1-II ist die Geschwindigkeit nicht berauschend, aber für meine Zwecke völlig ausreichend, deswegen bin ich mit der Kombi recht zufrieden. Ich bin auch nicht so der Action- Fotograf.
Seit kurzem besitze ich das Panasonic 4-5.6/100-300 als Tele für Fahrrad- und Wandertouren, da kommt es in erster Linie auf geringes Gewicht an und nicht so auf die Lichtstärke. Das Objektiv ist optisch erstaunlich gut, besser als ich es erwartet habe, aber dein 50-200 ist besser, auch der Bildstabi und der AF funktionieren ausgezeichnet, auch an meinen Olympus Kameras, ohne Einschränkung. Der AF ist erheblich schneller, als der des 50-200 SWD an der EM1-II. Aber es ist lichtschwach und hat keine Stativschelle, also für Vogelfotografie meiner Ansicht nach nicht so das gelbe vom Ei. Außerdem könnte der Kontrast bei der Endbrennweite besser sein, das lässt sich aber durch EBV gut ausgleichen, denn die Auflösung ist gut.
Als Alternative gibt es das ganz neue Panasonic- Leica 2.8-4/50-200, aber das hat keine Stativschelle, sollte aber einen besseren AF besitzen als deine Linse.
Ein Freund von mir, der von Canon auf MFT umgestiegen ist, nutzt das 4/300 für seine Vogelfotografie, er ist von diesem Objektiv hellauf begeistert, das würde ich dir empfehlen, es wird sogar mit einem speziellen 1.4 Konverter geliefert und hat eine sehr gute Nahgrenze und ist somit auch gut für Großinsekten geeignet, die optische Qualität ist herausragend, selbst bei Offenblende bis in die Randbereiche knackscharf, das schafften seine "Canon- Superteles" nicht.
Er schwärmt mir ständig von dem Objektiv vor, aber ich benötige es nicht, für meine Art der Fotografie.
Hier im Forum fotografiert, so glaube ich, Reinhold Bruder mit der Linse, schreib ihn doch mal an.
Gruß Thorsten
vielen Dank für deine so ausführliche und wie immer sehr informative Rückmeldung!
Das M.Zuiko Digital 300 mm 4 ED IS Pro ist mir bekannt, und ich hatte es auch
in Erwägung gezogen, aber es wiegt wieder 500 Gramm mehr als das 50-200mm.
Klar man kann die Stativschelle abmontieren (brauche ich selten), dann sind es
noch etwa 200 Gramm weniger. Da neue Panasonic- Leica 2.8-4/50-200s ist von der Brennweite her für mich dem 50-200mm zu ähnlich.
Mal sehen...vielleicht frage ich den Reinhold mal. Gewicht ist ein wichtiger
Faktor für mich, da ich oft mit dem Rucksack unterwegs bin, wo dann noch das Makroobjektiv und eine Wasserflasche etc. drin sind. Am Schluss schleppt man
sich eben ab...
Liebe Grüsse,
Marion
rein zufällig lese ich das hier gerade Auch ich würde dir zu dem 300 F4 MFT raten, schon aus Qualitätsgründen.
Dieses Objektiv habe ich mir beim Fotohändler einmal angesehen, ein Bekannter benutzt es und ist absolut begeistert. Wenn es dir tatsächlich zu schwer ist, weiß ich momentan leider keinen Rat...
Ich benutze das alte FT 300 mm F2,8 und auch das alte FT 90-250 mm. Beide wiegen alleine um die 3,3 kg,
liefern aber allerbeste optische Qualität und sind deutlich teurer als das aktuelle 300 mm F4,0, das u.a. durch einen rattenschnellen AF und enorme Kompaktheit besticht.
Ich konnte schon Vogelbilder sehen, die mit diesem neuen Objektiv gemacht wurden, und ich war immer begeistert!
Die Vorteile bei meinem Altglas liegen in der noch besseren Lichtstärke und im etwas schöneren Bokeh.
Liebe Grüße
Reinhold
4,0/300 !
Gruß, Bernd
Das wohl beste Olympusobjektiv für Vogelfotografie ist das M.Zuiko Digital ED 300mm F4.0 IS Pro. Ich konnte es bei einer Testaktion an der OLY M1 Mark II testen. Dann kommt das Panasonic LEICA DG VARIO-ELMAR 100-400 mm F4.0-6,3. Allerdings ist das OLy 300mm mit 1,27 KG etwas schwerer als das Oly 50-200mm. Das Panasonic hat ca. das selbe gewicht wiedas 50-200mm. Ich würde mir mal das Pana zum testen ausborgen.
Es ist nicht so gut wie das 300mm OLy aber auch recht gut. Das 50-200mm kenne ich leider nicht und kann daher keinen vergleich anstellen.
LG Erwin
Ich bin selber eben auch nicht so der Kraftprotz (Leichtgewicht).
Liebe Grüsse,
Marion