
Eingestellt: | 2016-12-21 |
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Münsterland 11 2016 Bei den Zitterpappeln finde ich das immer klasse, wie sich einzelne Blätter bewegen aber die Blätter direkt daneben nicht. Gruß, Bernd |
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Technik: | Nikon D300, 4,0/300mm, f/7,1, 1/100 sec., ISO200 |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Größe | 376.9 kB 1222 x 815 Pixel. |
Ansichten: | 35 durch Benutzer294 durch Gäste |
Schlagwörter: | espe zitterpappel populus tremula wind espenlaub zitternd aspe aspen tremble shake leave laub blatt blaetter autumn leaves |
Rubrik Pflanzen und Pilze: |
danke für die ausführliche Beschäftigung mit dem Bild.
Das eine Blatt hat aber der Wind abgerupft, das war ich nicht.
Die Zeitspanne für solche Bilder ist immer sehr kurz.
Die Laubfärbung muss passen, es dürfen nicht zu viele aber auch nicht
zu wenige Blätter an den Zweigen sein. Ich wollte unbedingt zwei
nebeneinander.
Dann muss etwas Wind wehen, es darf aber nicht zu viel sein.
Etwas zuwenig und die Blätter bewegen sich nicht, etwas zuviel und
es bewegen sich beide Blätter oder der Zweig mit.
Manchmal passt es dann noch. Die Anzahl der Versuche war vierstellig.
Gruß, Bernd
ein bisschen spät, aber dennoch: Mir gefällt das Bild. Durch das kräftige Freistellen und die Beschränkung auf Gelb und Grau wirkt das Bild sehr schön ruhig, während das kräftige Gelb das Bild gleichzeitig lebendig wirken lässt (aber nicht im Sinn von quirlig). Die Kombination aus stillem, scharf abgebildeten Blatt und dem Blatt dahinter mit der Bewegungsunschärfe macht das Bild interessant, es ist eine schöne Gegenüberstellung; und auch der sattgelbe Fleck hinter dem Ast ist ein abwechslungsreiches Detail. Ebenso, wie das Knallrot von den beiden Blattstielen, die sich wunderbar vom vorherrschenden Gelb-Grau des abheben. Damit die Sprossen noch etwas besser zur Geltung kommen, würde ich dort den Kontrast selektiv etwas erhöhen. Das passt bestimmt gut zum Rot. (Nebenbei, das fällt mir erst beim genaueren Betrachten auf: Mir scheint, du hast da noch ein Blatt abgerupft. )
Gefallen tun mir auch die Diagonale, zwischen den beiden Knospen sowie zwischen der hellen Astpartie rechts unten und dem hellen Fleck oben links. Diesen Eindruck würde ich noch verstärken, indem ich den Ast links leicht abdunkle. Dadurch tritt die Diagonale deutlicher hervor, weil das derzeit sehr helle Stück links nicht davon ablenkt.
Die Ausarbeitung hinsichtlich Schärfe, Farben und Kontraste empfinde ich als sehr angenehm und fein.
Viele Grüße
Gunnar