
Eingestellt: | 2016-08-26 |
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GS © Georg J.Sobis | |
Weil alle Wiesen gemäht wurden in einem Naturschutzgebiet, da frage ich mich was für Natur wird da geschützt??? |
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Technik: | Canon EOS 7D, 100mm 1/80 Sek., f/9.0, ISO 200 Manuell belichtet, Manueller Weißabgleich |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Größe | 175.9 kB 567 x 850 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 12 Zeigen
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Ansichten: | 84 durch Benutzer273 durch Gäste |
Rubrik Wirbellose: |
Danke für Eure Kommentare und vor allem für die sehr interessante Vorschläge und Aufklärungen wenn es geht um Wiesenmähen in einem Naturschutzgebiet, ich bin der Meinung, wen ich was schützen will dann muss ich alles dafür tun, mein Vorschlag wäre, die Wiesen mähen in der Winter.
LG Georg
sehr schönes und detailreiches Bild dieser herrlichen Spinne.
Das Mähen muss nicht unbedingt etwas Negatives sein, verhindert es doch, dass das Land verbuscht. Der gleiche Effekt wir mit dem Beweiden erzielt, aber nicht überall kann man Rinder- oder Schafe durchtreiben. Allerdings sollte man, wenn man mäht, nicht gleich alles auf einmal mähen, sondern Stück für Stück. Auch ist das Mähen am frühen Morgen, wenn die Insekten noch kalt sind und nicht fliehen können, wohl eher schlecht.
LG Kai
ein sehr schönes Makro!
VG Bert
eine sehr schöne Aufnahme. Die Farben, Bg, als auch die Schärfe finde ich hier ausgezeichnet.
Gefällt mir richtig gut.
Beste Grüße,Rene
Kompliment, wie Du diese beeindruckende Schärfenebene gefunden hast! Klasse Aufnahme!
VG
Peter
wunderschön ist dein Akrobat!
Das Problem in den Naturschutzgebieten kenne ich sehr gut.
Hier wird auch immer in der 2. Augustwoche gemäht mit riesigen Maschinen.
Das ist die Zeit der Bläulinge, die dann an einem Tag fast alle eliminiert werden.
Aber ohne Mähen geht es auch nicht, wie Peter schon schreibt.
Sonst würden die Wiesen ganz schnell mit Weiden und Büschen zugewachsen.
Viele Grüße
Anne-Marie
Mähen ist nicht unbedingt schlecht.
Wird nicht gemäht, so wachsen solche Flächen mit Büschen und Bäumen zu, die Wiesenblumen können im Schatten nicht mehr gedeihen und die Wiesenarten verschwinden.
Direkt vor meiner Haustür, naja, also an der Iller hat man die wenigen Trockenrasen sich selbst überlassen und die sind jetzt größtenteils zugewachsen.
Vor allem die Waldrebe überzieht große Flächen, Weiden und Erlen sprießen überall und das weißbindige Wiesenvögelchen und der große Perlmutterfalter sind dort ausgestorben.
In früheren Zeiten haben die großen Pflanzenfresser dafür gesorgt, dass solche lichten Stellen offen blieben.
Inzwischen muss der Mensch eingreifen. Die beste Methode wäre die Wanderschäferei, aber dieser schlecht bezahlte Job ist am Aussterben.
Um diese offenen Flächen zu erhalten, wird halt gemäht.
Leider geschieht dies oft zu gründlich und innerhalb kürzester Zeit (wie, wann und wohin sollen sich die kleinen Tierchen retten?).
Besser wäre es, ungemähte Streifen stehen zu lassen, die nur alle zwei Jahre gemäht werden. Und das im Wechsel mit daneben liegenden Streifen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass ein optimales Management am Geldmangel scheitert.
Viele Grüße
Peter
Ja dieses Problem mit den Mähen im Naturschutzgebiet kenne ich, eigentlich
unglaublich.
Feine Aufnahme technisch vom Feinsten, mit einen fantastisch
aufgelösten Hintergrund.
Grüße franz
Gruß angelika
Die Pose und die Ausarbeitung gefallen mir ebenfalls.
Gruß Lutz
hier zeigst Du eine tolle Aufnahme von der Wespenspinne.
Licht, Farben und Gestaltung harmonieren prima miteinander.
Gruß Ralph