Hallo Zusammen. Mal eine Frage an die Nikon-Fotografen: Gruß, Bernd |
Ich mache es auf folgende Art und Wiese!
Installiert habe ich VienNX2, Capture NX-D UND NX-2! Eine D750-Datei läßt sich von View NX2 aus nur in Capture NX-D öffnen. Diese in NX-D geöffnete Datei öffne dann ich per rechten Mausklick auf die Datei - Öffnen in - NX2 - in NX2 bearneite ich das Bild wie gewohnt weiter! Funktioniert problemlos und ich hab auch die UPT zur Verfügung!
LG
Charly
aber umständlich ist das schon. Über drei Programme.
Andererseits zwingt einen das,
sich auf die guten Bilder zu beschränken.
Gruß, Bernd
Ich werde wohl so lange wie möglich bei NX2 bleiben.
Und an Lightroom kommt man auf die Dauer wohl nicht vorbei.
Wenn Nikon in der Zwischenzeit nicht etwas ändert.
Gruß, Bernd
ich bin mit den Capture NX Versionen nie warm geworden. Ich nutze seit einigen Jahren Lightroom, heute LR5. Damit bin ich rundum zufrieden! Gerade der RAW Konverter ist für mich überzeugend und die Möglichkeiten der High-ISO-Bearbeitung sind von keiner Nikon Software zu übertreffen (so meine Erfahrung).
Allerdings mache ich bearbeitungstechnisch recht wenig an meinen Bildern, so dass ich eigentlich nur Objektivfehler korrigieren lasse, den WB anpasse, Lichter und Tiefen bei Bedarf anpasse und das Rauschen reduziere (falls vorhanden). Tonwertkorrekturen gehen auch absolut problemlos. Mehr brauche ich nicht.
Damit habe ich in der Regel den gesamten Workflow in einem Programm, was das Bearbeiten sehr gut beschleunigt.
Gruß,
Christian
mal aus Interesse gefragt, welche Werkzeuge nutzt Du denn, um Objektivfehler zu korrigieren?
An High-ISO-Bearbeitung habe ich kaum ein Interesse, da ich nur ungerne mit mehr als ISO 800 fotografiere (obwohl ich es könnte, da ich Vollformatkameras benutze).
Bei hohen Isowerten ist mir einfach die Bildqualität zu schlecht, da hilft dann auch eine spätere Bearbeitung am PC nicht wirklich weiter. Den HG kann man natürlich entrauschen wie man lustig ist (am liebsten mit Topaz de noise), aber was ist mit dem Hauptmotiv?
Gruß, Thorsten
ich korrigiere vor allem Chromatische Abberation, Vignettierung und Verzeichnung. Das geht bei Lightroom ganz einfach mit einem Mausklick. Das Objektivprofil wird über die Exifs automatisch ausgewählt. Man kann jedoch immer auch manuell nachregeln.
High-ISO-Bearbeitung nutze ich schon ab und zu, da ich immer wieder im Bereich von ISO 1600 bis 25600 arbeite.
Wenn ich nur wenig entrausche (was meistens der Fall ist) nehme ich ab und zu die Filtderauswahl um selektiv Bereiche zu entrauschen. Da leiden die Details am Hauptmotiv nicht. Wenn es sein muss, entrausche ich selektiv in Gimp, in dem ich zwei Ebenen anlege (das Bild wird dupliziert). Dann entrausche ich die obere so weit wie nötig und nehme im nächsten Schritt einen Pinsel mit der Einstellunf "Farbe zu Transparenz" und pinsel mir das Hauptmotiv wieder scharf, in dem ich es frei lege. Das funktioniert super, dauert aber auch länger.
Gruß,
Christian
Ab und zu entrausche ich auch selektiv das Hauptmotiv, aber das mache ich nur ungerne, da es Zeit kostet und zu - geringfügigen - Unschärfen führen kann.
Mit hohen ISO-Werten fotografiere ich daher nur dann, wenn es anders gar nicht gehen würde, z. B. bei Säugetieren, die erst in der Dämmerung aktiv sind.
Gruß, Thorsten
nicht in Richtung NX-D portieren kann. Das ging mit Nikon-View und Capture reibungslos.
Nikon-View ist die schnellste nikoneigene Betrachtungssoftware für RAW(NEF)-Dateien.
Also macht es auch Sinn, diese Betrachtungssoftware zu nutzen. Es ist ein Unding, dass
NikonView und NX-D nicht miteinander "sprechen" können.
Nikon hat sich im Zuge der NX-D-Planung gedacht, wir vergeben mal einfach einen Auftrag
an einen Softwareentwickler, der uns eine kostengünstige All-in-one-Lösung für Jedermann
zusammenschustert, sodass mit dieser kostenlosen Software jeder Knisper und Profifotograf,
seine Fotos unkompliziert händeln kann. Also wurden mehrere Capture-Features eingespart,
die ein gewisses Maß an Bearbeitungs-Kenntnisse vorraussetzte. Ein weiteres Unding ist
für mich, dass die "geschlüsselten" Bilder im NX-D nicht als solche angezeigt werden. Tolle
Wurst. Da schützt mal vor Ort mittels Kamerataste jene Fotos einer Serie, die man für
besonders gelungen hielt und im NX-D werden sie nicht angezeigt. Aber wiederum im
Nikon-View. What that? Wenn ich mir eine professionelle Kamera zulege, dann erwarte ich
vom Hersteller auch, dass er mir eine Software zur Verfügung stellt, die den professionellen
Ansprüchen der Kunden gerecht wird. Und nicht so eine abgespeckte "All-in-one-Lösung",
die eher Coolpixkunden zufriedenstellt.
Die Crux ist und bleibt dennoch. Wer Fremdkonverter bzw. Fremdsoftware benutzt, muss sich
damit abfinden, dass nicht alle Kameraweisungen exakt interpretiert werden, und, dass
verborgene und zum Teil wichtige Bild-Informationen verloren gehen. Daher entwickele ich
immer meine Fotos mit einem nikonhauseigenen Konverter und nicht mir Fremdkonvertern,
die ja bekanntlich diverse Informationen (Farben, Kontraste etc.) z.T. nur 'interpretieren'.
So geil ich die neuen FX-Modelle auch finde; NX-D ist kein Vor- sondern ein riesiger Rückschritt.
Leider!
vg - Markus
Da soll es aber ein Update für VX2 geben, dass das mit CNX - D funktioniert...
VG
Achim
Ich benutze weiterhin Capture NX2, da ich weder eine D750 noch 810 kaufen will, ist das auch kein Problem für mich (D800e oder D4s funktionieren).
Ich schätze den RAW Converter sehr und die Software reicht mir zur Bildentwicklung aus dem RAW voll aus. Auf die U-Point Tech. möchte ich auch nicht mehr verzichten.
Zur Geschichte: GOOGLE hatte den Hersteller von CNX2, Nik Software Ende 2013 aufgekauft. Nikon darf daher dies Programm nicht mehr updaten und besorgte sich statt dessen bei Silky Pix den "Ersatz" NX-D. Die U-Points sind (c) von Nik Software und wurden auch als Plug In angeboten. So geht das, wenn man keine langfristigen Verträge macht oder den Laden gleich kauft.
CS4 benutze ich kaum, cloud kommt nicht in Frage, Lightroom habe ich bisher nie benutzt. Werde aber vielleicht mal Phase Ones' Capture One probieren. Mein Bildrechner (Vaio) läuft noch unter XP und dass soll auch so bleiben...
VG
Achim Kostrzewa
auch ich habe die meiste Zeit meines Fotografendaseins mit Nikon fotografiert und meine Bilder teilweise mit NX2 entwickelt, das bei Nikon RAW- Daten erstklassige Ergebnisse liefert und die Bearbeitung mit den U-Points war auch Spitze.
Leider war das Programm sehr langsam und den Viewer empfand ich als Zumutung, kein Vergleich zu Lightroom, das ja auch als Datenbank fungiert.
Das Hauptproblem bei Nikon, bei Canon soll es ähnlich sein, ist das Nikon sein RAW- Format nicht offenlegt, so das es bei Fremdsoftware zu Interpretationsproblemen kommt, die sich in mangelnden Farben und Kontrasten geäußert haben, veränderlich je nach Bildinhalt.
Ich bin dann so verfahren, dass ich Lightroom verwandt habe und besonders wichtige Bilder in NX entwickelt habe, und dann als Tiff in Lightroom importiert habe, alles ganz schön umständlich, aber für mich immer noch schneller als die alleinige Bearbeitung in NX2 und eine gute Datenbank hatte ich damit auch.
Zufriedenstellend war diese Lösung allerdings nicht, oft habe ich die Nikon- Verantwortlichen deswegen verflucht! Und Beschwerderesistend sind die bei Nikon leider auch
Inzwischen habe ich ja das System gewechselt und fotografiere mit Olympus und Sony und siehe da: Die Farben entwickelt in Lightroom sind absolut erstklassig, wie im Olympus RAW- Konverter, und deutlich besser als Nikon RAW Daten. Der Olympus Konverter ist bedienungstechnisch aber auch eine Zumutung. Den von Sony habe ich erst gar nicht installiert.
Für mich ist Lightroom DAS Photoprogramm, mit erstklassigen Funktionen und einer sehr guten Datenbank, die meine Bedürfnisse voll erfüllt und nicht zu vergessen die tolle Anbindung an Photoshop. Mit diesem Programm spare ich sehr viel Lebenszeit, die ich lieber draußen verbringe.
Als allein erziehender Vater und Vollzeitbeschäftigter, kann ich mir eine Kamera die mit Lightroom, nicht klarkommt, zeitlich gar nicht leisten.
Übrigens legt Olympus die RAW- Codes offen, im Gegensatz zu Nikon und Canon, ob Sony ebenso verfährt weiß ich nicht, die Ergebnisse in Lightroom sind jedenfalls ohne Fehl und Tadel.
Ich empfinde es als eine Frechheit, das Kamera- Profihersteller uns so lieblos zusammengeschusterte Software anbieten und dann auch noch ihre Daten verschlüsseln um es anderen Anbietern schwer zu machen.
Ich habe meine Konsequenzen daraus gezogen, nicht nur deswegen.
LG Thorsten
es geht mir ganz genau so, wie Rolf Schnepp, ich bin an NX2 so gewöhnt und sträube mich bisher, zu lightroom zu wechseln. Was mich an NX-D total stört, daß man z.B. bei Landschaftsaufnahmen zur Betonung einzelner Bild-Bereiche nicht mehr die U-Point-Technologie hat. Eine der vielen weiteren Inkonsequenzen, die Nikon m.E. leider in den letzten Jahren begangen hat.
Und daß die neuesten Kameras mit NX2 nicht mehr bearbeitet werden können, ist die Krönung dieser bekloppten Politik
LG Martin
LG Erwin
Zuerst übernehme und bearbeite ich das Bild grundsätzlich im NX-D. Danach konvertiere ich es als Tiff ins NX-2 und bearbeite es da. Danach bearbeite ich es bis zum Schluß im PS.
LG Erwin
ich nutze schon seit jeher CNX2, auf vielfachen Rat habe ich mir mal LR5 gekauft, werde aber überhaupt nicht damit warm...
Von CNX2 aus übergebe ich die Datei in CS5 und erledige (falls erforderlich) die wenigen Dinge, die CNX nicht kann...
Viele Grüße
Rolf
Capture NX2 hatte ich früher auch, aber mittlerweile arbeite ich lieber mit NX-D, da es schneller ist. Ich benutze dieses Programm auch nur dafür, um RAW-Dateien ins TIFF-Format zu konvertieren. Alles weitere mache ich dann mit Photoshop CS.
Es ist einfach so, dass meiner Ansicht nach der RAW-Konverter von Nikon einen besseren Job macht, als der von PS. Das ist der einzige Grund, warum ich NX-D benötige.
Gruß, Thorsten
Capture NX2 habe ich nur genutzt, als ich mir die erste Nikon Kamera zulegte - wahrscheinlich lag es an meiner Unerfahrenheit, aber ich bin mit dem Programm nie so richtig warm geworden. Seit 4 Jahren nutze ich Lightroom und bin bekennender Fan dieses Programms.
Viele Grüße
Jutta