Weiße Schachbrettblume
Eingestellt: | 2013-05-07 |
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Aufgenommen: | 2013-05-05 |
TB © | |
Noch ein Bild aus dem unteren Seevetal. Die weiße Form weiß auch zu gefallen, bei vielen Exemplaren, ist das Schachbrettmuster schwach bis gar nicht ausgeprägt, wie bei diesem Exemplar. LG Thorsten |
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Technik: | Olympus E-30 Trioplan 100 (KB:200mm) 1/200 Sek., f/2.8, ISO 100 Manuelle Belichtung, Automatischer Weißabgleich Stativ |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 371.1 kB 675 x 900 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 41 Zu den Tophits
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Ansichten: | 1 durch Benutzer163 durch Gäste270 im alten Zähler |
Schlagwörter: | fruehling maschen schachbrettblume trioplan100 |
Rubrik Pflanzen und Pilze: |
schöne dezente Trioplanreflexe hast du im Hintergrund, auch wenn das Licht wohl nicht ganz optimal war.
Durch die Perspektive ist natürlich eine Freistellung recht schwierig, aber ich finde das vom Schärfeverlauf und dem Bildabschluss garnicht so übel.
Was mir auffällt, das ist der Rand um die Blüte, insbesondere oben, bei bestimmten Lichtsituationen und weißen Blüten ist das Objektiv dafür sehr anfällig. Leider....
VG
Ines
danke auch dir, für deinen Kommentar.
Ja das Trio erzeugt einen Saum um Kontrastkanten bei offener Blende, abgeblendet verschwinden aber die Reflexe. Also mir gefallen die Säume gar nicht schlecht, hat ein wenig etwas von einer Doppelbelichtung. Passt natürlich nicht immer, aber manchmal schon. Mein Voigtländer Nokton erzeugt bei Offenblende auch diese Säume, was mir richtig gut gefällt, abgeblendet wird es dann knackscharf, was man vom Trio ja nicht behaupten kann. Dafür ist das Nokton fast völlig reflexfrei.
So hat halt alles seine Vor- und Nachteile, gut wenn man die Stärken und Schwächen der Ausrüstung kennt.
Ich besitze auch sehr viele auch alte Makroobjektive, die haben alle ihre Stärken und Schwächen, das Problem ist halt nur die ganze Schlepperei, oftmals hat man dann doch das was man im Moment gut gebrauchen könnte, gerade Zuhause im Schrank.
LG Thorsten
Fotografisch gesehen, gefällt mir dieses Bild besser als der Vorgänger: die Blätter sind nicht angeschnitten, weil du hier ein sehr "schlankes" Exemplar gewählt hast, und das Grün ist zwar gedeckt, aber nicht so dunkel.
Was mir nicht ganz so gefällt: ich finde die Pflanze etwas "zu kurz" aufgenommen. Es sind ja sehr anmutige Blumen, aber hier wirkt für meinen Geschmack die Blüte für den zierlichen (aber zu kurz dargestellten) Stängel zu massig.
Was mich von der Technik her noch interessiert, Thorsten: erkennt nun deine Cam das Asbach-Objektiv, und kannst du wenigstens die Zeitautomatik nutzen?
LG
Pascale
danke für deine Meinung zu dem Bild.
Ja das Trio und ich werden wohl noch richtig gute Freunde, es macht mir einfach Spaß mit den Effekten zu spielen, obwohl die Schärfe ja wirklich besser sein könnte.
Dieses Bild ist an dem gleichen Morgen wie das vorige Bild entstanden, nur ca. 1h später, der Wind war schon recht heftig so das die meisten Aufnahmen zum Ausschuß gehören. Das Grün ist nicht durch eine andere Bearbeitung frischer als im letzten Bild, sondern aufgrund der andern Farbtemperatur des Sonnenlichtes und damit genauso natürlich wie bei der letzten Aufnahme. Und ich würde es nicht als gedeckt, sondern als natürlich bezeichnen.
Dieses zu kurz aufgenommen, wie du es bezeichnest rührt daher, dass ich die Pflanze leicht von oben aufgenommen habe, um einen besseren Hintergrund, mit den schönen Tautropfenflares zu bekommen, es stört mich auch, aber man kann nicht alles haben.
Mir gefällt übrigens das andere Bild besser, aber deine Meinung ist interessant.
Nein, meine Kameras erkennen das Trio auch nicht, aber alle 3 Kameras, auch die PEN, ermöglichen eine sogenannte Arbeitsblendenmessung.
Das heißt:
Bei Objektiven ohne jegliche Informationsübermittlung wird bei Arbeitsblende (Am Objektiv eingestellte Blende) einfach eine Belichtungsmessung des vorhandenen Lichts durchgeführt, so das auch die Zeitautomatik funktioniert. Einfach so, als wenn ich mit einem Systemobjektiv ständig die Abblendtaste betätigt hätte.
Und es kommt noch besser:
Im Live-View sehe ich bei allem meinen Kameras die volle Displayhelligkeit, da die Kameras die Helligkeit nachregeln, wenn ich abblende. Bei der OM-D und bei der PEN mit dem externen Sucher sogar die Sucherhelligkeit, geht bei der E30 nicht, da sie einen optischen Sucher besitzt, wie deine D5000.
Und jetzt kommt der Hit:
Wenn ich die Kamera ohne Stativ einsetze, kann ich sogar den in der Kamera eingebauten Bildstabilisator nutzen und gewinne bei der OM-D ca 3 Lichtwerte (Blenden) Verschlußzeit, mit Originalobjektiven noch deutlich mehr.
Ich kann sämtliche Fremdobjektive, auch mein Tamron, meine Nikkore, vom Stativ an diesen Kameras genauso komfortabel nutzen wie Originalobjektive, aus der freien Hand mit nur ganz leichten Abstrichen, deswegen besitze ich meine Lieblingsobjektive aus Nikon- Zeiten ja auch noch. Z.B. das bei meiner vorigen Aufnahme genutzte Nikkor 2.8/105, das alte ohne Stabi, dafür habe ich mir bei Burzynsky, oder wie der sich schreibt, eine sehr hilfreiche Stativschelle besorgt-
Für weitere Fragen steh ich gern zur Verfügung
LG Thorsten