
Eingestellt: | 2013-02-06 |
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JB © Benutzer 426288 | |
Man muß die Ödnis mögen um ein paar Tage "unversehrt" in dieser Gegend zu verbringen. Was für viele einfach nur abschreckend daher kommt, ist für andere (wenige) pure Faszination. Anfang Oktober verbrachten wir ein wenig Zeit im kargen Koldedalen, welches zur Rechten von einem der interessantesten Gipfel Norwegens eingerahmt wird, dem Falketind (der spitze Gipfel, davor scheinbar höher aber in Wirklichkeit deutlich kleiner der Falkenungen (Falkenjunges)). Der Aufstieg am nächsten Tag fiel leider dichten Wolken zum Opfer. Zusammen mit dem Hjelledalstind bilden beide Berge das Koldedalen Portal. Selbst zu Beginn der Wintersaison sind in diesen Lagen die Schneefelder nicht abgetaut. Die hellen Felspartien liegen lange unter Schnee und können daher kaum mit Vegetation bedeckt werden. Nur zwei Tage begann der Winter 2011. Trotzdem wachsen an jeder nur möglichen Stelle Flechten und Moose. Lemminge fühlen sich auch hier noch wohl. |
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Technik: | D90, Sigma 8-16 @ 10.5mm, f/8, ISO200, 1/40, Stativ |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 697.0 kB 1150 x 764 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 49 Zeigen
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Ansichten: | 3 durch Benutzer184 durch Gäste356 im alten Zähler |
Schlagwörter: | jotunheimen koldedalen falketind hjelledalstind norwegen fjell felsen schnee herbst morka-koldedalen |
Rubrik Landschaften: | |
Serie Morka-Koldedalen: |
Es freut mich sehr, dass Euch dieses Bild gefällt! Danke auch für die Sterne.
Viele Grüße
Jens
dann bin ich einer der Wenigen der sich für solche kargen Landschaften begeistern kann. Ich mag solche Landschaftsbilder die sich auf wenige und nicht knallige Farben beschränken. Und sehr gut gestaltet ist es außerdem.
VG
Mario