"Frisch geschlüpft"
Eingestellt: | 2012-11-21 |
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Aufgenommen: | 2012-05-03 |
HW © | |
Auch wenn mein letztes Fuchsbild nicht so das erhoffte Feedback brachte (vielleicht haben sich ja auch manche nur an der Dame im Hintergrund gestört), mach ich jetzt mit meiner Jungfuchsserie weiter, weil es für mich das fotografische Highlight überhaupt war. Dazu noch ein paar Hintergrundinfos: den Bau hatte ich im Frühjahr zufällig entdeckt Über einen fachmännischen Austausch unter Fuchsliebhabern würde ich mich Wünsche euch viel Freude an Kleinen. |
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Technik: | Nikon D300s, 1/250s, f/4.0, ISO 320, 300mm, ff |
Fotografischer Anspruch: | Anfänger ? |
Natur: | Beeinflußte Natur ? |
Größe | 210.0 kB 1000 x 654 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 6 Zu den Tophits
7. Platz Tierbild des Monats November 2012 |
Ansichten: | 41 durch Benutzer726 durch Gäste1154 im alten Zähler |
Schlagwörter: | vulpes-vulpes fuchswelpen fuchsbau |
Rubrik Säugetiere: |
Mfg.Frank
ein ganz entzückendes Bild,in
hervorragender Qualität.
L.G.
franz
p.s. der Anfänger ist natürlich ein gute Witz.
der Anfänger bezieht sich natürlich auf das Thema Wildlife. Auch wenn ich mich im Makrobereich
guten Gewissens als fortgeschritten bezeichnen kann, so habe ich bei den Füchsen gerade mal meine allerersten Erfahrungen gesammelt. Im Gegensatz zu Schmetterlingen lässt sich ein schlafender Fuchs z.B. nur widerwillig an einen Motiv-optimierten Platz tragen. Dafür entfällt die Objektklemme, weil hier die Richtung des Windes eher entscheidend ist als die Stärke.
Der Anfänger wird wohl noch eine ganze Weile stehen bleiben müssen.
Liebe Grüße, Hubert
der Anfänger bezieht sich natürlich auf das Thema Wildlife. Auch wenn ich mich im Makrobereich
guten Gewissens als fortgeschritten bezeichnen kann, so habe ich bei den Füchsen gerade mal meine allerersten Erfahrungen gesammelt. Im Gegensatz zu Schmetterlingen lässt sich ein schlafender Fuchs z.B. nur widerwillig an einen Motiv-optimierten Platz tragen. Dafür entfallt die Objektklemme, weil hier die Richtung des Windes eher entscheidend ist als die Stärke.
Der Anfänger wird wohl noch eine ganze Weile stehen bleiben müssen.
Liebe Grüße, Hubert
die Lage des Baus war wirklich einmalig. In einem kleinen isolierten Waldstück ohne
irgendeinen befestigten Zugang und durch einen unmittelbar angrenzenden Bahndamm
von einem größeren Waldstück getrennt. Das Gelände ist ein ehemaliges Hochmoor,
heute von hohen Kiefern, Fichten, Buchen und Birken bewachsen.
Durch den hohen Jagddruck sind unsere Füchse extrem scheu, weshalb sich die Baue auch
meist im dunklen Unterholz befinden, wo ein Fotografieren unmöglich ist.
Dieser lag durch die sichere und völlig isolierte Lage dieses Waldstückes "relativ" frei. So konnte ich schon aus ca.80 Metern das gesamte Areal mit dem Fernglas erkunden. Doch obwohl ich auch aus dieser sicheren Distanz den Bau manchmal fast einen ganzen Tag beobachtete, bekam ich die Fähe nur ein einziges Mal zu Gesicht. Allerdings war dies bereits 4 Wochen vor dem Erscheinen der Welpen. Nachdem ich nämlich den Bau entdeckt hatte, blieb ich einmal bis zum Einbruch der Dunkelheit, um sicher zu gehen, dass er auch wirklich befahren ist. Und tatsächlich kam für einen Moment die Fähe
heraus. Es hatte gerade noch für 3 Hi-ISO-Bilder gereicht, dann war sie wieder verschwunden.
Ich würde Dir gerne noch ein paar Aufnahmen zum Gelände zeigen, kenn mich aber hier im Forum noch nicht so gut aus. Kannst Du mir eine Stelle nennen, wo ich solche Dokuaufnahmen einstellen
kann?
Liebe Grüße, Hubert
danke für Deine ausführliche Schilderung, da fragst Du mich was...."dokumentarisch" wie ich gerade gesehn habe gibt es nicht mehr, ich würde mal sagen stell es unter Mensch und Natur ein....bin schon ganz neugierig.
Bei uns ist das genau das gleiche, durch den hohen Jagddruck siehst Du keinen Altfuchs, wenn dann überhaupt welche da sind....sehr schade, auch meine Jungfüchse die ich den ganzen Sommer begleiten konnte, habe ich bis auf eine Fähe, aus den Augen verloren als es im Herbst angefangen hat zu "Knallen" und diese kann ich nur noch ab und an im dunkeln beobachten. Wenn wir uns begegnen lässt sie mich so bis auf 10 m an sie ran, ich muß dann meine Kopflampe auf ganz wenig Licht einstellen....hoffentlich übersteht sie die hellen Mondnächte....
Es währe für mich wunderschön, sie nächstes Frühjahr mit Nachwuchs beobachten zu können.
Gruß
Detlef
toll die zwei Geschwister Sie haben nur Augen füreinander den Fotograf nehmen Sie garnicht wahr,sehr schön.
Gruß Wolfgang
der Bildtitel paßt ja wie die berühmte Faust auf´s Auge, denn die beiden scheinen gerade die ersten "Erkundungstouren" vor dem schützenden Bau zu machen!!!
Der "flaumige" Balg, die "Stupsnasen", die noch "tolpatschig" scheinenden Bewegungen - eine herrliche Szene.
Ein sehr "inniges" Bild, welches das Herz aller Fuchsfreunde sicher höher schlagen läßt.
Bin gespannt, wie Deine Geschichte weitergeht!
Viele Grüße
Richard
die Szene ist köstlich und lässt den Wunsch entstehen, ähnliches einmal festzuhalten. Mehr Natur, auch mit DEM HG, geht nicht. Meine Augen starren förmlich auf die beiden Jungfüchse und werden von den erkennbaren Bäumen im HG nicht abgelenkt. Sicher geht es auch ruhiger und anders, mir gefällt die Aufnahme total gut.
Glückwunsch und Grüße
Oli
Gruß Rüdiger.
wunderschön die Szene, das Umfeld, mit dem Moos usw. lässt den Wald voll "durchblicken", meißt liegt ja nur totes geäst dort oder man hat eine Monokultur im Umfeld. Wie es scheint, handelt es sich hier um einen Mischwald.
Kontest Du die Fähe auch beobachten, oder auf einem Bild festhalten???
Freu mich schon auf mehr Bilder von deinen Füchsen.
Gruß
Detlef
Gruß Rüdiger.
eine klasse Szene, die Du stimmungsvoll eingefangen hast.
Auch ich empfinde den HG etwas zu unruhig. Aber nachdem Du diesen bewusst so gestaltet hast, zolle ich Dir Respekt dafür, denn ich kann Deine Erklärung dazu sehr gut nachvollziehen.
Bin schon auf Deine nächsten Aufnahmen gespannt!
LG
Stephan
ein starkes Foto, in jeder Hinsicht.
Es ist schon herrlich zu beobachten, wie Jungfüchse miteinander spielen. Deine eingefangene Szene in diesem schönen Licht vermittelt dies auf eine ganz besondere Weise.
glg Tom
schade, dass ich Deinen Geschmack nicht ganz getroffen habe.
Vor allem, weil ich den Baum samt Hintergrund ganz bewusst so in mein
Bild eingeplant hatte. Ich finde nämlich, dass gerade der wuchtige, fast schon
bedrohlich wirkende Stamm, die Leichtigkeit und Unbekümmertheit der beiden
deutlich verstärkt.
Hab mich natürlich trotzdem sehr über Deinen Kommentar gefreut.
Liebe Grüße, Hubert
LG
michael
die zwei sind echt niedlich und gut getroffen. Weniger überzeugend wirk der HG auf mich ,besonders der dicke schwarze Baum nimmt dem Bild etwas von seiner Leichtigkeit
Aber in so einer Situation achtet man nicht auf solche Nebensächlichkeiten, das kann ich absolut verstehen
Gruß Steffi
herrlich anzusehen.
die beiden hast du wundervoll auf den chip gebannt, kompliment!
vg rudi
Den HG empfinde ich etwas unruhig, auch den VG, und der dunkle Baum nimmt sehr viel Platz ein. Ich denke, mit einer grösseren Brennweite und damit engerem Ausschnitt und besserer Freistellung hätte mir das Motiv noch besser gefallen.
Beste Grüsse, Toph
einfach nur schön!
Gruß Stefan
Die spielerische Szene hast du hervorragend festgehalten. Die Perspektive gefällt mir besonders gut.
Gruss, Manfred