
Eingestellt: | 2012-09-22 |
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DG © Dieter F.Grins | |
Ich war auf der Galapagosinsel Santiago unterwegs, inmitten einer Lavalandschaft wie aus den ersten Tagen der Schöpfung, traf ich auf dieses Lavagemälde. Die obere schwarze Kruste eines erstarrten Lavastroms war wahrscheinlich aufgrund von Spannungen abgeplatzt und hatte dieses Farbspiel frei gelegt. Die Spannunsrisse unterteilen das Gesamtbild in einzelne Farbfelder und tragen so zum Gesamteindruck des Bildes bei.Die Natur hat hier ein Kunstwerk geschaffen, an das ich nicht vorbei gehen konnte. |
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Technik: | EOS 5D II,EF 24-105 @105mm,1/500s.,f/11, ISO 800. Bel-1/3, Auto WA |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 742.1 kB 1200 x 599 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 50 Zeigen
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Ansichten: | 1 durch Benutzer78 durch Gäste252 im alten Zähler |
Schlagwörter: | lava gemaelde insel santiago |
Rubrik Farben und Formen: |
da wäre ich auch nicht dran vorbei gegangen .....das Bild finde ich sehr vielfältig und interessant ....man kann ganz viel entdecken wie ja meist bei guten F&F Bildern !
Gruß angelika
mir gefällt dein F&F-Beitrag auch sehr gut, vor allen Dingen finde ich ihn farblich sehr ausgewogen. Den starken Riss, der im oberen Bilddrittel ins Bild kommt hätte ich vielleicht versucht, mit der hellen Linie im rechten Bilddrittel gepaart in die rechte untere Ecke laufen zu lassen, d.h. die Kamera noch ein bisschen im UZS gedreht. Dann wäre - mit einigem Glück - vielleicht auch der kleine helle Zipfel in der linken oberen Ecke verschwunden.
Das ist aber nur als Alternative gedacht: ob sie dann schlussendlich tatsächlich bildwirksamer gewesen wäre, müsste man dann erst sehen.
VG,
Pascale
diesem kleinen Kunstwerk verhilfst du mit einer sehr gelungenen gestalterischen Umsetzung bestens zur Geltung. Die Komposition mit dem von links nach rechts verlaufenden Riss in der oberen Hälfte, mit dem zweite Riss, der eher diagonal verläuft und insbesondere mit der Platzierung des Steinauges links oben wirkt das Gemälde sehr harmonisch. Das Steinauge bildet einen Ruhepol, von dem aus der Blick immer wieder den Rissen folgt und so durchs Bild geleitet wird. Da empfinde ich auch das Panoramaformat als sehr passend. Der Farbkontrast und die Struktur machen das Bild schließlich spannend. Die Schärfe könnte etwas knackiger sein, das ist aber hier so harmlos, dass es meinen Gesamteindruck nicht stört. ISO 200 und etwas weniger Tele (vermutlich hat dein Zoom bei 70mm eine bessere Auflösung) hätte da vielleicht schon geholfen. Bei 1/500s und ISO 800 ist noch Spielraum vorhanden.
Fazit: Ein tolles Motif, klasse gesehen und sehr gut umgesetzt.
Viele Grüße
Gunnar