Eingestellt: | 2012-04-05 |
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Aufgenommen: | 2012-03-29 |
KW © | |
... anstrengend, aber voller Glücksgefühle. :) Für mich, da ich das erste mal auf Helgoland war, ein absolutes Highlight. |
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Technik: | Canon EOS 60D, 360mm (100 - 400mm IS USM) 1/5000 Sek., f/5.6, ISO 400 EBV: In DPP den Kontrast und die Sättigung leicht erhöht, verkleinert und nachgeschärft. |
Fotografischer Anspruch: | Anfänger ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 190.4 kB 1000 x 667 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 25 Zu den Tophits
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Ansichten: | 15 durch Benutzer262 durch Gäste436 im alten Zähler |
Schlagwörter: | fruehling helgoland naturgewalten phoca vitulina sandsturm seehund strand |
Rubrik Säugetiere: |
danke dir für deine Worte.
... dieses Foto hat dennoch seit diesem Moment einen faden Beigeschmack bei mir hinterlassen. Ursprünglich wollte ich einige Fotos von Helgoland auf Aludibond für meine Wohnung. Dieses Foto sollte ursprünglich darunter sein. Das komplette Projekt wurde auf Eis gesetzt, weil ich den Gedanken daran evtl. ein todkrankes Tier an der Wand zu haben, nicht ertragen konnte.
Ich werde irgendwann noch einmal auf Helgoland fahren, um dort noch einmal Fotos zu machen. Ob ich dann Fotografien veröffentliche oder nicht, kann ich jetzt noch nicht sagen. Jedoch werde ich besonders Augenmerk auf Jutta´s Worte nehmen. Dinge, die mir damals so nicht bewusst waren.
Du merkst... das ganze beschäftigt mich nach wie vor. Naturfotografie eben. Es gibt schöne und nicht so schöne Seiten. Damit müssen wir klar kommen.
Viele Grüße
Katrin
ich bin vor 3 Tagen von meinem ersten Helgolandtrip zurück gekommen. Auch ich bin ganz begeistert von der Insel und allem was dazu gehört. Dein Foto, mit dem umherwirlbelnden Sand, gefällt mir sehr. Ob dieses Tier krank ist oder nicht kann ich nicht beurteilen. Da man im HG einen Robbenkörper erahnen kann, scheint diese Robbe auch nicht wirklich abseits zu liegen. Mir gefällt Dein Foto.
VG,
Martin
hilf mir bitte auf die Sprünge, ich verstehe den Teil, den ich nicht persönlich nehmen soll, nicht???
Klär mich bitte auf.
LG Katrin
man kann wohl kaum verlangen, dass jeder auf den 1. Blick sieht, ob ein Tier gerade stirbt (falls sie nicht gerade am Blut spucken sind). Es sind Wildtiere und die verstehen es ihre Krankheiten zu verstecken (Nematoden in der Lunge).
Bei den Leuten, die es sehen, stellt sich meistens heraus, dass sie Tierärzte sind oder jahrelange Erfahrung haben etc...
Mir tut´s manchmal halt richtig weh, dass diese sterbenden Tiere nicht mal an ihrem "letzten" Platz ein wenig Ruhe finden (zu sehen, wie das Herz wie nach einem "Marathon" pochert und sie fast keine Luft mehr bekommen).
freundliche Grüße + schöne Osterfeiertage
Jutta
ich hatte mich vorab informiert und weiß, dass es Probleme mit Lungenwürmern bei den Seehunden gibt. Eines dieser Tiere hatte ich tatsächlich gesehen und aus dem Grund in Ruhe gelassen (blutige Nase, es sah eingefallen aus am Bauch).
Das Tier, was ich fotografiert hatte, lag einzeln, jedoch nicht großartig von der Gruppe getrennt. Ich kann nicht sagen, ob es krank war oder nicht. Wenn es so ist, dann tut es mir für das Tier leid. Äußerlich hat es keinen Anschein gemacht. Es kullerte über den Boden und ließ mich viele unterschiedliche Einstellungen machen. Von Husten oder gar Blutspucken hatte ich nichts mitbekommen.
Dieses Tier wurde von niemanden bedrängt. Wir waren an der Stelle einige Stunden und es war kein Mensch, der mit Kompaktkamera auf die Tiere los ist. Die Herren haben sich gegenseitig gehauen, gebissen und sich quer durch´s Wasser gejagt, ab und zu eine Paarung etc. (Warum um die Jahreszeit? Alles Spätzügler?)
Das einzige was ich letzte Woche beobachten konnte, war ein wohl lebensmüder Fotograf, der mitten zwischen zwei Kegelrobbengruppen saß, Kamera auf dem Stativ, ein Seehund war ihm sehr nahe, ich möchte sagen, sie saß ihm fast auf dem Oberschenkel.
Irgenwann hat er allerdings doch Schiss um seinen Rucksack gehabt, den eine andere Robbe gerne mal auspacken wollte. Dabei ist das erste, was man sieht, wenn dan die Fähre verlässt, ein Schild, dass man bitte 30m Abstand halten soll.
Ich will gar nicht wissen, was Ostern los ist...
Du siehst, ich verstehe deine Kritik und meine Erfahrungen bei den Robben ist auch recht zwiegespalten. Von dem Fotografen hätte ich etwas mehr erwartet, aber großartige Besucherströme oder ein Bedrängen der Tiere gab es nicht, als ich da war.
Wenn mein fotografiertes Foto wirklich ein krankes Tier zeigt, trübt sich meine Stimmung. Ich hatte mir Mühe gegeben, die nicht gut aussehenden "links liegen" zu lassen.
Viele Grüße
Katrin
Ich hoffe, es lesen ein paar und erinnern sich vielleicht daran, wenn sie einmal selber auf Helgoland sind.
Danke für deinen Hinweis.
der Seehund ist schön fotografiert, die tiefe Perspektive, der leichte Sandsturm am Boden, der blaue Himmel, die Dünen im Hintergrund.
Was mir absolut nicht gefällt (bitte nicht persönlich nehmen), dass die sterbenden Seehunde bis zur letzten Minute als Fotomotiv herhalten müssen - sie sind ja so schön zahm und liegen einzeln ...
Dabei hat´s an den Tagen mit bis zu 600 Seehunden und um die 500 Kegelrobben wirklich mehr als genug Robben-Motive gegeben.
freundliche Grüße
Jutta
Ich kann mich dem Lob nur anschließen. Toll fotografiert !
Viele Grüße !
Florian
ein tolles Foto, gefällt mir sehr gut.
Gruß
Marius