
Nähe ist nicht alles - aber alles ist ohne Vertrauen nichts. Kein Ausschnitt. Nur auf 1500 verkleinert. |
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Autor: | © Sigurd Treske | ||||||
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Eingestellt: | 2011-11-28 | ||||||
Natur: | Naturdokument ? | ||||||
Fotografischer Anspruch: | Dokumentarisch ? | ||||||
Technische Angaben: |
zeigen
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Schlagwörter: | leopard, afrika | ||||||
Rubrik Säugetiere: |
hallo Roger Riechel
vielen Dank für eure Kommentare.
Hallo Detlef,
als die Aufnahme gemacht wurde war es 17:02. Die Sonne stand relativ tief. In knapp zwei Stunden war es dunkel.
Leider kann man sich bei Wildlifeaufnahmen den Sonnenstand nicht aussuchen. Der Schatten im linken Auge entsteht durch die Schräghaltung des Kopfes.
Mein Interesse gilt den Regionen und Parks die noch nicht überlaufen, weniger/kaum erschlossen sind.
Auf dem Caprivi haben wir eine Perle den Bwabwata National Park entdeckt. Er wurde erst 2007 proklamiert. 6.100 qkm groß. Flusslandschaften, Lagunen voller Seerosen und auch der typische Trockenbusch. Im Regelfall ist man allein im Park.
Da es immer grüne Pflanzennahrung gibt, Büffelherden bis zu 1.000 Exemplaren.
Pferdeantilopen (stehen auf der roten Liste), ein paar Hundert Rappenantilopen (Hippotragus niger). Nach Informationen aus dem südlichen Afrika sollen Im Tierhandel, für ein erwachsenes Tier 80.000 Euro zu zahlen sein. Der Fluß voller Hippos und Krokodile. Fahrten mit dem Boot auf dem Kwando/Okawango sind ein völlig anderes Safarierlebnis.
Der Park liegt im Durchzugsgebiet großer Elefantenherden von Botswana, Zimbabwe, Zambia nach Angola und zurück. In dem Großraum sollen 140.000 Elefanten leben. Die Tiere wandern zwischen den Ländern, deshalb taxieren Wissenschaftler die Elefantenpopulation auf 80.000 bis 100.000 Exemplare. Damit wäre der Großraum die Region mit dem größten Elefantenbestand Afrikas.
Die Preise der Camps und Lodges (am anderen Flussufer, alle außerhalb des Parks) sind moderat. In der genannten Lodge habe ich 70 Euro für VP und Parkgebühren bezahlt. Alles gut bis sehr gut.
Gefahren wird im offenen Geländewagen.
Nur ein Highlight, der Kampf eines Leoparden mit einem großen Waran.
Painted Dogs sind offensichtlich häufig. Sichtungen hatte ich jeden Tag.
Für nächstes Jahr habe ich im März einen „Kennenlerntripp“ nur 10 Tage nach Gambia geplant. Mal schauen was man ausführlicher im Senegal, Gambia und den Nachbarstaaten unternehmen kann.
Die Painted dog Safari in den Süden Tanzanias wird mit dem Sunworld Tochterunternehmen in Tanzania, soll zwischen Juni und Oktober stattfinden.
Im September/Oktober steht der Luangwa South Park auf dem Programm. Dieses Jahr musste ich unterwegs umdisponieren. Der große Regen hatte zu früh eingesetzt. Auf den Sattelitenbildern standen bereits Teile des Parks unter Wasser.
Bei Interesse würde ich, anstatt einer anderen Safari noch einmal einen Tripp in die Etosha Pfanne, den Bwabwata National Park und ggf. in den Hwange in Zimbabwe machen.
Ach ja,
Indien sollte es auch noch sein. Bevor ich die letzte große Safari ohne Rückkehr antrete, möchte ich Tiger in Freiheit und das Tadsch Mahal noch einmal sehen.
Mehr Informationen zu den geplanten Safaris auf meiner privaten Homepage.
Das Problem ist, das Jahr hat leider nur 365 Tage und die finanziellen Mittel müssen auch vorhanden sein.
Gruß
Sigi
ein wunderschönes Tier und eine beeindruckende Nähe.
vlg, peter
feines portrait, toller gesichtsausdruck und schärfe.
gefällt mir sehr dein bild
lg roger
schön, von dir hier was zu sehen.
Ein Leopard ist immer etwas Besonderes und hier stand die Sonne wahrscheinlich auch schon oder immer noch ziemlich hoch.
Wo hast du ihn denn erlebt? Fahre doch nächstes Jahr im September einfach mal mit und lass uns beide mal die MM tüchtig aufmischen.
LG Detlev