
Eingestellt: | 2011-11-25 |
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Aufgenommen: | 2011-06-12 |
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Hallo zusammen, Unbestätigten Gerüchten zufolge soll es auch vorkommen, dass ich Libellen auf einem Ansitz fotografiere. Liebe Grüsse Helmut |
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Technik: | Canon EOS 7D, 100mm 1/800 Sek., f/8.0, ISO 400 Belichtungsautomatik, Korrektur 0.7, Automatischer Weißabgleich Freihand |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 602.4 kB 1500 x 919 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 37 Zeigen
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Ansichten: | 2 durch Benutzer72 durch Gäste225 im alten Zähler |
Schlagwörter: | onychogomphus forcipatus flussjungfern kleine zangenlibelle gomphidae anisoptera |
Rubrik Wirbellose: |
das ist eine ganz wunderbar Aufnahme von dieser schöne Libelle. Ich kann mich den positiven Kommenatren der anderen nur anschließen.
vG
Detlef
eine sehr schöne und für diese Art typische Aufnahme. Die Zange, also das Hinterleibsende hätte ich mir noch ein wenig schärfer gewünscht, aber "frei Hand" kann man solche Wünsche wohl kaum berücksichtigen. Schau doch mal im nächsten Jahr, ob Du in der Nähe des Aufnahmeortes einen Gewässerbereich mit sandigem Untergrund findest, in dem Totholz (alte Baumstümpfe) über die Oberfläche ragt. Dort könntest Du im Mai Exuvien dieser Art vorfinden. Sind die erst gefunden, dann könnten Aufnahmen vom Schlupf in den Vormittagsstunden gelingen. Da bietet sich dann auch ein Stativ an.
Viele Grüße: Andreas
Danke für den Tipp!
Totholz hat es an der Aare in der Gegend um Wildegg genug, die Biber sorgen schon dafür. Sandige Stellen kenne ich auch, mal schauen ob ich fündig werde. Soviel ich weiss, schlüpfen Flussjungfern sehr dicht über der Wasseroberfläche, da werde ich sicherlich sehr vorsichtig sein.
Wass die Zange angeht, da kann ich durchaus auch mit schärferen Bildern dienen.
Liebe Grüsse
Helmut
Das Bild wurde nur oben etwas beschnitten, die Frontlinse meines Objektives war nicht sehr weit vom Motiv entfernt. Bei einem Objektiv ohne IF wäre die Libelle wohl weg gewesen.
Bei dieser Aufnahme habe ich 400 Iso / Asa / 24 Din verwendet.
Ich war an diesem Tag bereits morgens unterwegs und hatte deshalb 400 Iso eingestellt und, wie so häufig, vergessen bei besserem Licht die Einstellung zu ändern.
Da die kleinen meistens auf Steinen auf Beute lauern und am Aareufer sehr viele Steine rumliegen, wäre mir der HG mit F 11 zu unruhig geworden.
Selbst wenn ich eine sehr kurze Verschlusszeit benötige, wären bei diesen Lichtverhältnissen 200 Iso völlig ausreichend gewesen.
Zangenlibellen fotografiere ich immer Freihand. Da krieche ich häufig auf dem Boden rum, mit Stativ eindeutig zu mühsam.
Am Aareufer hat es häufiger Spaziergänger, was denen wohl durch den Kopf geht wenn sie mich beim fotografieren beobachten?
Liebe Grüsse
Helmut