
Eingestellt: | 2011-05-01 |
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Aufgenommen: | 2011-05-01 |
SK © Susanne Kitzmann | |
Hallo zusammen, das ist "mein" Biber. Jedenfalls einer davon. Wir sind allerdings noch per Sie. Biber beobachte ich recht oft. Ich gehe gern morgens zwischen 5:00 und 6:00 zum Bau. Leider ist es dort recht finster und die meisten Biber haben dieselbe Farbe wie das nasse Ufer. (Abends, wenn das Licht dort besser wäre, gehe ich nicht hin, weil ganz in der Nähe am Teich so Typen abhängen, den Weg mit den Deckeln ihrer Bierflaschen pflastern und ihre Hunde ins Wasser jagen.) Könnt Ihr mir ein paar Tipps geben, wie ich die Qualität meiner Bilder verbessern kann? Vielen Dank und VG |
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Technik: | Sony A500, Sony 70-300 bei 300 mm, f5,6, 1/80, freihand |
Fotografischer Anspruch: | Dokumentarisch ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 390.3 kB 667 x 1000 Pixel. |
Ansichten: | 1 durch Benutzer172 durch Gäste511 im alten Zähler |
Schlagwörter: | biber castor fiber |
Rubrik Säugetiere: |
danke für Deinen Kommentar. Du hast Recht, ich habe in jpg fotografiert.
Beim nächsten MAl werde ich unbedingt mal RAW versuchen, vorher muss ich mich wohl auch noch mal in die Bearbeitungstechnik vertiefen.
VG Susanne
erstmal Glückwunsch zu dem Bild. Trotz steigender Biberzahlen ist es ja gar nicht so einfach von ihnen ein Bild zu machen.
Aber nachdem du explizit nach Verbesserungsvorschlägen gefragt hast will ich hier auch einen Teil beitragen. Stativ wurde ja schon erwähnt. Auf mich macht das Bild zudem den Eindruck als hättest du in jpg fotografiert. Lieg ich richtig? Den stärksten Qualitätssprung in meinen Bildern hab ich durch die Umstellung auf RAW erreicht. Dadurch hast im Nachhinein deutlich mehr Möglichkeiten zur digitalen Bearbeitung. Kann jetzt natürlich auch falsch liegen und das Bild ist bereits in RAW aufgenommen, dann würde ich noch etwas an Weißabgleich und Tonwerten rumspielen.
ich danke Euch für Eure Kommentare.
Dass ich den ISO-Wert vergessen hatte, ist mir später am Abend auch aufgefallen. ISO 800 hatte ich eingestellt. Viel höher mag ich immer nicht gehen, weil es dann doch recht rauschig wird.
Stativ ist natürlich ein absolut berechtigter Hinweis, ich bin immer so stativfaul... Da werde ich mich wohl "durchbeißen" müssen, um mit dem Biber zu sprechen.
VG
Susanne
gratuliere zu deiner Biberaufnahme. Ich mag besonders Biberaufnahmen, auf denen man die Kelle sieht. Sie ist irgendwie das Wahrzeichen des Bibers.
Als Verbesserungsvorschlag: Die ISO-Zahl ist hierbei nicht angegeben, aber selbst bei 1/80 müsste man das Bild noch schärfer hinbekommen. Es ist nicht unscharf, aber die Schärfe ist auch nicht optimal. Ich mache es immer so, dass ich mich hinsetze und die Beine anwinkle. Dann kann ich das Objktiv zwischen meinen beiden Knien in der Lücke gut auflegen. Ansonsten nimm doch mal ein Stativ mit wenn du dort sowieso ansitzt. Das Licht wird dir sicherlich in den nächsten Wochen jedes Mal etwas treuer sein.
Gruß Jan
oh ja, Biber beobachten und fotografieren macht Spaß!
Das Problem ist jedoch häufig das fehlende Licht.
Du hast nichts zur ISO geschrieben??? Vielleicht ist da ja noch ein wenig Luft?
Ich muss allerdings sagen, dass 1/80 freihand in der Regel nicht zu einem gewünschten Ergebnis führt!
Bei bewegten Motiven reicht dies selbst auf dem Stativ häufig nicht aus.
Allerdings halte ich ein Stativ für Wildaufnahmen generell für unabdingbar! Für Freihandaufnahmen braucht man schon sehr viel Licht, ein verdammt ruhiges Händchen und viel Glück
Ich bin aber sicher, wenn Du "dran" bleibst, dann wird Dir auch bald fotografischer Erfolg beschieden sein!
Viele Grüße
Ingrid
ich glaube die Zeit arbeitet für dich, in Kürze wird Licht und Wetter um die frühe Stunde schon viel besser sein. Und die Typen mit den Bierflaschen werden auch nicht eher aufstehen.
Im übrigen empfehle ich ein Einbeinstativ, das ist günstig und sehr unauffällig, geht fast als Nordic-Walking-Stock durch und bringt bei teleaufnahmen schon sehr viel verglichen mit Freihand.
Gruß Gerhard