Eingestellt: | 2011-03-23 |
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WS © | |
...mit Blüten am Steilufer des Schweriner Sees (NschG), gestern, 22.3 |
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Technik: | 40D/ Sigma 3,5/180 / Bl. 7,1/ 1/400 / ISO 320 , Stativ |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 350.1 kB 550 x 850 Pixel. |
Ansichten: | 352 durch Gäste289 im alten Zähler |
Schlagwörter: | leberbluemchen |
Rubrik Pflanzen und Pilze: |
DU warst doch gar nicht gemeint!!!! Wenn man das genau liest, nehme ich auf deinen Kommentar gar keinen Bezug, sondern nur auf Wolfs Antwort: Immer liegt es beim Autor, wenn seine Intentionen - per Wort oder Bild - nicht ankommen.
Dies sollte nur eine "Insider" Diskussion zwischen Wolf, Pascale und mir sein.
Gebe gerne zu, ein Teil davon hätte unter Pascales BWR Bild gehört, aber so ist das nun mal bei spontanen Kommentaren.
Meine Naturverbundenheit hat mich zum Biologiestudium getrieben. Da brauche ich mich auch nicht für zu rechtfertigen oder gar zu entschuldigen...
Trotzdem, Sorry für das Missverständnis
VG
Achim
Meine Naturverbundenheit hat mich zum Biologiestudium getrieben. Da brauche ich mich auch nicht für zu rechtfertigen oder gar zu entschuldigen...
Nein, dafür brauchst du dich wahrhaftig nicht zu rechtfertigen oder zu entschuldigen. Aber es sollte sich auch niemand dafür rechtfertigen oder entschuldigen müssen, wenn er NICHT Biologie studiert hat.
VG,
Pascale
durch deine Äußerungen fühle ich mich doch angegriffen und sage nur so viel:
Dein pauschales Urteil über meine Kompetenz bezüglich der Interpretation von Bildern und über meine angeblich fehlende Liebe zur Natur beruht auf reinen Vermutungen und ist alles andere als richtig!
Sehr enttäuschend, dass man hier wegen einer Bildbesprechung (nebenbei bemerkt die einzige nach 2 Tagen, die das Bild schon hier im Forum stand) in eine mehr als unzutreffende Schublade gesteckt wird. Nein, das ist mehr als enttäuschend!
Die von dir genannte "tiefe Liebe zur Natur" macht sich nicht daran fest, ob jemand Naturwissenschaftler ist oder nicht und ich wage auch, deine These zu bezweifeln, dass man anhand eines Bildes erkennen kann, wie tief diese Liebe zur Natur ist.
Astrid
Zum ABM ( hier, "im Osten", standen die drei Buchstaben ja vorrangig für etwas anders )will ich noch - nicht verteidigend - schreiben, dass mehr Umfeld mehr Unruhe gebracht hätte. Ich habe sogar noch beschnitten auf dieses Format.
Gerade komme ich von einer Kajaktour auf dem schönen Flüsschen Aller zurück. An deren Ufern fand ich keine Pestwurze, wohl aber zwei auf den Kunsthorsten klappernde Weißstörche und im Binnenland Austernfischer, Kanada- und Nilgänse.Und keine Kamera an Bord. Auch das kann schön sein. Seid gegrüßt, Wolf
Ich bekenne mich ja - was dich nicht überraschen wird - auch zum "Ästheten-Lager", aber ich muss sagen, dass das große Blatt mit dem geringelten Stängel mich gar nicht stört. Im Gegenteil: ich empfand das sogar als interessante Zugabe (wenn auch nicht gerade umgekehrt die Blüten als "Beigabe" )
Was mich eher stört, ist der in meinen Augen etwas zu große ABM, der rechts einen Anschnitt des Stängels notwendig machte. Überhaupt wirkt das ganze Motiv für meinen Geschmack etwas ins Format gequetscht. Und das Licht erscheint mir auch schon wieder als ziemlich hart. Vielleicht kannst du dich ja doch mal mit einem Diffusor anfreunden?
@ Achim
Ich habe immer mehr den Eindruck - besonders hier im Forum für Naturfotografie - das viele Leute sich mit den Motiven eher auf einer ästhetischen Ebene auseinandersetzen, als auf einer, die von Wissen über die Natur geprägt ist.
Die Frage ist nur, ob man diese verschiedenen Schwerpunkte nun unbedingt gegeneinander ausspielen muss. Warum kann man nicht beide einfach gleichberechtigt nebeneinander stehen lassen? Dem einen ist das "Wissen über die Natur" wichtiger, dem anderen der ästhetische Aspekt. Es sind nicht alle Natur-Wissenschaftler ... und es sind nicht alle vorrangig Ästheten. So what?
Was die Önologie betrifft, stimme ich dir aber wieder uneingeschränkt zu!
Euch beiden viele Grüße,
Pascale
ich hab bloß meinen Eindruck beschrieben. Will gar nichts "gegeneinander ausspielen" ...
Nur war es früher so, in der Generation von Naturfotografen, von der ich noch gelernt habe, dass diese alle ausgefuchste Naturbeobachter waren, manche auch beruflich bedingt, aber das war eher doch die Ausnahme.
Heute ist es eher so, dass viele Digital-Fotografen vom Computer her kommen, und meist keinen anderen Zugang zur Natur mehr haben als den ästhetischen. Naturfotografie ist "in". Man kann sich mit teuren Geräten behängen usw. und ablichten lassen. Dies bedeutet aber keineswegs, dass man einen Zugang zur Natur gefunden hat, sonden nur, dass man sein Geld in ein repräsentatives Hobby steckt und Preise oder Anerkennung einheimsen möchte.
Oft fehlt die tiefe Liebe zur Natur, man braucht nur die Kommentare hier im Forum zu verfolgen , daran und an den gezeigten Bildern seh ich sofort, wen ich da vor mir habe.
Aus deinem Buschwindröschen springt einem die Liebe zum Sujet doch direkt an, Pascale!
Wir sagen hier in Köln ja "jeder Jeck es anders" (=neudeutsch, so what)
VG
Achim
nett, dass du geantwortet hast: danke!
Oft fehlt die tiefe Liebe zur Natur
Ich denke, die LIEBE zur Natur darf man nicht mit dem WISSEN um die Natur (Artenkenntnis mit allem, was dazu gehört) verwechseln. Ich finde es toll, wenn jemand über so viel Artenkenntnis verfügt wie z.B. gerade Wolf, und bin oft neidisch darauf. Ich persönlich habe in meinem früheren Biologie-Unterricht wohl die meiste Zeit "gefehlt", was ich heute SEHR bedauere. Beruflich war ich ganz anders orientiert und fand nicht genügend Zeit, mich auf der Ebene des Wissens mit der Materie auseinander zu setzen. Heute hätte ich zwar wesentlich mehr Zeit, kann mir aber leider nicht mehr so viel merken, wie ich es gern würde ...
Aus deinem Buschwindröschen springt einem die Liebe zum Sujet doch direkt an, Pascale!
Es freut mich SEHR, dass du das wahrnimmst, Achim. Heute reicht die Zeit immerhin dafür, dass ich stundenlang vor irgend welchen Blümchen knien, sie mir von allen Seiten anschauen und sie bewundern kann ... STAUNEN und EHRFURCHT vor der Schöpfung sind auch ein Zeichen von Liebe, denke ich ... Es ist auch eine Art von Meditation, wenn du verstehst, wie ich das meine ...
Jawoll: "jeder Jeck es anders": auch dafür hast du meine Zustimmung.
VG,
Pascale
nein, es liegt nicht immer nur beim Autor, sondern auch beim Wissensstand des Lesers, ob er einen Text/Bild in seinem Kontext "versteht" oder eben nicht!
Ich habe immer mehr den Eindruck - besonders hier im Forum für Naturfotografie - das viele Leute sich mit den Motiven eher auf einer ästhetischen Ebene auseinandersetzen, als auf einer, die von Wissen über die Natur geprägt ist.
So mach ich es ja auch z.B. mit meinem Rotwein, der wird in "schmeckt mir gut/weniger gut" eingeteilt; zum Teufel mit der Önologie! Trotzdem höre ich Weinkennern gerne zu, wenn sie interessantes berichten.
VG
Achim
das Leberblümchen hast du rein technisch gesehen imA sauber abgelichtet. Die Farben sagen mir auch zu.
Der Funke springt aber nicht so richtig rüber, weil es mir von der Bildgestaltung her leider nicht so zusagt.
Das Leberblatt (heißt das so?) und diese "Stengel-Kringel" lenken den Blick schon ziemlich auf sich und damit von den schönen Blüten weg.
Andere Perspektiven hätten aber wahrscheinlich auch keine bessere Variante herausgebracht. Außer das Blatt vorsichtig zur Seite zu schieben, könnte ich dir da jetzt nicht wirklich einen Verbesserungsvorschlag machen.
Vielleicht habe ich dir aber trotzdem ein wenig mit meinem Kommentar weitergeholfen.
VG
Astrid