Schon im Frühsommer war der Hahn verschwunden, zuvor hat er jedoch alles gegeben.

Die junge Waldohreule hatte an diesem Tag nur ein Auge offen. Sie saß knapp über dem Boden am Heckenrand und wirkte teilnahmslos. Grund war eine dicke Zecke direkt über dem Auge. Nach einiger Zeit konnte ich endlich ihre Aufmerksamkeit auf mich lenken und sie zum Öffnen der Augen bewegen, in dem Moment fiel die Zecke ab.

Auch im fünften Jahr in Folge war der Brutkasten belegt, ich hörte auch schon die Nestlinge rufen - bis mir eines Tages die völlige Stille um den Turmfalkenkasten auffiel. Also habe ich die Leiter geholt und konnte es nicht glauben, der Kasten war komplett leergefegt. Erstmalig hatten in diesem Jahr ein paar Meter weiter Elstern ein Nest in den Birken angelegt. Aber der Kreis der möglichen Täter ist groß... Hier ein Bild aus dem letzten Jahr, auch wenn ich weiß, dass solche Bilder der Ästhetik d

Begegnung mit der Bache im Wald.

Gerade als ich das erste Mal im Nachbarort nach der alljährlichen Waldohreulenbrut sehen wollte, riefen sie mich eines Nachts in Hausnähe zu sich. So hatte ich mir den Weg gespart und mitten im Feld in einer großen Hecken war es zwar nicht immer leicht sie zu finden, aber dafür hatte ich hier Ruhe und habe viele Abende mit ihnen verbracht. Ende Mai blühte dazu der Holunder, das machte die Suche nach den weißen Ästlingen nicht leichter und so musste ich oft bis weit nach Sonnenuntergang warten, b

Nach der Ernte schaut der Feldhase erst einmal blöd. Doch jetzt gibt es die Chance auf das ein oder andere Grün zwischen dem Restgelb.

Das Hermelin im Garten, immer aufmerksam, lässt es sich durch den Menschen aber oft nicht stören.

Mein Liebling im Wald, zumindest was den Luftraum angeht. Selten sieht man ihn hier, ich frage mich warum... Ich kenne kaum einen Wald, wo ich seinen markanten Ruf nicht vernommen habe. Hier mit bettelndem Nestling, aufgenommen in einem alten Wald der nördlichen Eifel.

Der Mittelspecht mit einem Schnabel voller Insekten für den Nachwuchs. Die Höhle liegt im dunklen Wald oben in einer Birke, keine guten Bedingungen bei dieser kleinen Art.

Alleine mitten in der Nacht sitzt die Kreuzkröte in einer Pfütze der Kiesgrube. Lediglich sein Spiegelbild leistet ihm in dieser Nacht Gesellschaft.

Jedes Jahr ist anders, so zumindest meine Erfahrung - der Brutzeitpunkt der Waldeulen variiert mitunter von Jahr zu Jahr über Wochen. Dieses Bild von Ende April zeigt noch keinen Laubausschlag der Bäume, dafür findet man die Ästlinge deutlich einfacher, als wenn sie erst im Mai die Bruthöhle verlassen. Der Eigenschutz ist dafür deutlich geringer als im grünen Blätterdach des alten Waldes.

Den Fasanenhahn findet man relativ leicht in den Rapsfeldern, sondert er doch zur Zeit einen Ruf nach dem Anderen ab.

Das Schwarzkehlchen wie man es kennt, singend im blühenden Raps.

Zu Ostern gibt es den Hasen direkt aus dem Garten.

Am Nistkasten geht es im Frühjahr schonmal zur Sache, doch mittlerweile gilt der Kampf eher den unzähligen Dohlen.

Der alte Wald lässt sich gewohnt Zeit, die ein oder andere Birke zwischendurch bringt jedoch schon das Grün zurück.

Im Aachener Bereich gibt es einige Habitate, wo sich das Galmeiveilchen sehr wohl fühlt. Hier, zur morgendlichen Stunde abgelichtet, habe ich mich sehr über die Lichtspots im HG gefreut. Glück Auf, Guido #nofeenocontent

Diese Fliegenragwurz stand sehr schön vor dem Abendhimmel. Glück Auf, Guido

Dieser Bläuling saß am Wochenende sehr schön vor einem Lichtspot. Aufgehellt mit einem Reflektor wurde die Zeichnung der Flügel sehr schön deutlich. Glück Auf, Guido

Aufnahme aus der Voreifel von Ende Mai... Glück Auf, Guido

Diese beiden Galmeiveilchen standen sehr schön beisammen und waren willige Modelle. Etwas Tau in den Wiesen wäre noch die Krönung gewesen, aber auch so gefällt mir das Foto sehr gut. Mal sehen, was ihr dazu sagt... Galmeiveilchen kommen in Deutschland nur an sehr wenigen Stellen vor. Sie sind sehr tolerant gegenüber "Schwermetallböden" und zudem dienen Veilchen allgemein als Futterpflanze für den Braunfleckigen Perlmutterfalter, den wir anschließend auch noch ausgiebig fotografieren ko

Nochmals ein Foto von den diesjährigen Küchenschellen aus absolut tiefster Position. Glück Auf, Guido

Vielleicht findet der ein oder andere ja gefallen an diesem, bei der Aufnahme schon hellen Foto. Den High-Key Ansatz habe ich dann aufgegriffen und bewusst in diese Richtung ausgearbeitet. Glück Auf, Guido

Ich weiß, die Pulsatillazeit ist vorbei, aber mir war nach etwas Farbe heute morgen in diesem Dauerregen. LG Holger

Der Feuersalamander stand schon immer auf meiner Wunschliste, der Traum ihn fotografieren zu können ging jetzt in Erfüllung. Dieses Bild gehört aus der Serie von Bildern, die ich Anfang Mai im Habitat des Feuersalamander machen konnte, mit zu meinen persönlichen Lieblingsbild. Für eine kurze Zeit nahm er an diesem doch sehr fotogenen Platz diese Pose ein, und ich konnte genau dieses eine Bild machen :) Ich hoffe ich darf ihn noch mal in Zukunft sehen, ist er doch auch gerade hier in der Eifel du

... für die Küchenschellen. - Bevor keiner hier mehr Küchenschellen anschauen mag. LG Holger

Ich habe das Motiv vor kurzem schon einmal in einer Hochformatversion gezeigt, was aber den einen oder anderen von Euch nicht so überzeugt hat, weil nach oben so viel schwarzer Raum in die Komposition eingebaut war. Jetzt habe ich auf der Speicherkarte meiner zweiten Kamera noch eine Querformatvariante mit einer anderen Brennweite fotografiert gefunden - vielleicht gefällt Euch dieses Bild ja besser? LG Holger Hier die andere Version für diejenigen, die Lust zum Vergleichen haben: Fr..h.morgens

Ich habe zwar keine Ahnung, ob das Bild hier noch jemand interessiert, aber wenn es nur in meinem Archiv schlummert, dann ist auch nichts gewonnen. Schönes Wochenende und LG Holger

Mein Beitrag zu den jetzt aktuellen Frühblühern. Ich hoffe, es findet Interesse bei Euch. LG Holger

Bevor es hier richtig losgeht mit den Küchenschellen, möchte ich eine aktuelle Version von 2016 einstellen. Da ich leider in den nächsten Tagen diesen Standort nicht nochmal aufsuchen kann, wird dies leider wohl auch mein einziges Foto in diesem Jahr sein... Grundsätzlich haben wir gedacht, die Schellen wären schon weiter, bzw. zahlreicher heraus gewesen. Dem war leider nicht so, es kann sich allerdings nur noch um wenige Tage handeln und dann hat man genügend Auswahl. Leider hat das Wetter nich

Ein Motiv, welche all diejenigen womöglich kennen, die von der Autobahn aus kommend in die Nordeifel reisen. Gelegen am Fuße der "Himmelsleiter" auf dem Weg nach Roetgen, ist dieses kleine Fleckchen Erde ein wahrer Hingucker... (Wenn man denn nach rechts schaut...) Es war schon später Nachmittag und wir kamen von einem Familienausflug nach Hause und ich sah was Ihr nun seht. Was soll ich sagen, Familie schnell nach Hause gebracht, das Stativ eingepackt und nochmal schnell zurückgefahre

Hier ist er noch mal in überarbeiteter Form. Zum Vergleich findet ihr die erste Bearbeitung hier ... (hoffe ich jedenfalls, weil ich habe hier noch nie einen Link eingefügt) Kritisiert waren der zu undramatische Himmel und die "weichgespülte" Landschaft. Mittlerweile bin ich in der bearbeitung etwas sicherer, es fängt an Spaß zu machen, aber viel ist schon aufgrund der ursprünglich kleinen Dateigröße nicht rauszuholen. Ich hoffe also auf weitere dramatische Himmel in diesem Jahr