Morningstar
© Olaf Wolfram
Eingestellt: | 2006-09-15 |
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OW © | |
[ ND ] Im Gegenlicht der ersten Sonnenstrahlen leuchtete das Männchen der Gemeinen Binsenjungfer, als ob es aus Gold wäre! Foto: 15.09.2006 |
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Technik: | Canon EOS 10D, Canon EF 2,8/100 USM Macro 1/4000Sek f6,3 ISO 200, freihand, indirekter Aufhellblitz -2 Highspeedsyncro |
Größe | 143.7 kB 924 x 616 Pixel. |
Platzierungen: |
6. Platz Makro des Monats September 2006 |
Ansichten: | 6 durch Benutzer212 durch Gäste465 im alten Zähler |
Schlagwörter: | |
Rubrik Wirbellose: |
... doch wieder mal die Geschmäcker sind!!!! )) Mir gefällt dieses Bild nun gerade WEIL die Sonne NICHT " gelb, orangefarben oder gar rot" ist, wobei ich mir gelbLICH noch am besten vorstellen könnte, denn ein bisschen hell ist sie schon.
Das Licht auf der Libelle ist wunderbar, die golden schimmernden Flügel ein Genuss. MIR gefällt auch die Aufhellung und dass man noch Struktur in der Libelle sieht.
Fazit: Ich kann mich der Bild-Beurteilung von Harald voll anschließen.
LG, Pascale
Vorschlag zum Makro des Monats
Gruß Harald
Du und jenz haben ganz verschiedene Vorstellungen von dem Bild.
natürlich hat Jens mit seinem Bild "Guten Morgen, liebe Sonne!" ein ganz ausgezeichnetes Libellenfoto gemacht. Aber ich habe den Eindruck du wolltest hier kein Remake sondern eine eigene Bildvorstellung präsentieren. Und diese Vorstellung finde ich sehr gelungen.
Aufhellung mit Goldglanz, wundervolle Flügel mit goldenem Schimmer, toller Bildaufbau. Größe der Sonne für mich passend. Hätte mir nur die Sonne etwas dunkler gewüscht.
Ich finde deine Sicht eines Libellenfotos shr bereichernd für das Forum.
Zweimal 5+
natürlich hat Jens mit seinem Bild "Guten Morgen, liebe Sonne!" ein ganz ausgezeichnetes Libellenfoto gemacht. Aber ich habe den Eindruck du wolltest hier kein Remake sondern eine eigene Bildvorstellung präsentieren. Und diese Vorstellung finde ich sehr gelungen.
Aufhellung mit Goldglanz, wundervolle Flügel mit goldenem Schimmer, toller Bildaufbau. Größe der Sonne für mich passend. Hätte mir nur die Sonne etwas dunkler gewüscht.
Ich finde deine Sicht eines Libellenfotos shr bereichernd für das Forum.
Zweimal 5+
Gruß Harald
der Libelle finde ich absolut gelungen! Nicht zu viel und nicht zu wenig. Nur die zu helle Sonne gefällt mir nicht ganz so gut.
MfG
Thomas
MfG
Thomas
... kann man alles etwas "anders" machen, wie die Vorschläge von Jens zeigen. Mir allerdings gefällt das Bild exakt so, wie es hier präsentiert wird! Und das sogar sehr.
Gruss Kai
Gruss Kai
dass man Struktur in der Libelle sieht. Auch Farbe und Grösse der Sonne finde ich spannend. Das Bild vermittelt eine extreme und trotzdem fotografisch prima gelöste Gegenlichtsituation. Das einzige, was mich stört: dass die Sonne unten auf dem Rand aufliegt...
Gruss, Toph
...kann der Ausführung von Jens durchaus etwas abgewinnen, alles macht Sinn und wäre sicher toll gewesen. Die hier gezeigte Aufnahme gefällt mir aber auch so sehr gut. Die Aufhellung ist sehr gelungen, nicht zu viel nicht zu wenig. Auch die Gestaltung spricht mich an, nein, sie inspiriert mich so etwas auch einmal zu probieren.
Gruß Dirk
Libelle und aufgehende Sonne, da fühle ich mich angesprochen! Das Bild zieht zweifellos die Aufmerksamkeit auf sich und wirkt durch die extreme Fotosituation, doch möchte ich auch ein paar kritische Punkte anmerken:
1. Ich empfinde die Sonne zwar nicht als ablenkenden Störfaktor, aber auch als zu hell. Unmittelbar nach dem Sonnenaufgang hat man bei geeigneten Bedingungen am Horizont durchaus die Möglichkeit, eine gelbe, orangefarbene oder gar rote Sonne als HG zu bekommen - auch wenn die Phase nur 5-10 Minuten dauert.
2. Auf eine Aufhellung hätte ich verzichtet. Sie kann bei dieser Gegenlichtflut nur unvollkommen bleiben, wie sich auch deutlich am Hinterleib der Libelle zeigt. Stattdessen würde ich versuchen die Libelle als Schattenriss vor der Sonne darzustellen. Ein Dokument der Libellenart soll es ja ohnehin nicht werden, also verzichten wir auf den Versuch der Durchzeichnung.
3. Das Abblenden auf f 6.3 bringt zwar etwas an Schärfentiefe und Detailschärfe, macht aber die Sonne kleiner und mindert den Effekt. Bei offener Blende wird die Sonnenscheibe deutlich größer und kann die Libelle (oder sogar einen Ausschnitt) vor der Sonne abbilden. Dass die Blendenecken des Objektivs in dieser Aufnahme nicht sichtbar werden, hast du dem Umstand zu verdanken, dass die Sonne durch Nebel oder Wolken hindurchschimmerte.
4. Mit einem Stativ lässt sich die Position der Sonne im Bild viel besser festlegen als bei einer Freihandaufnahme mit schwankenden Händen. (Hier geht's um Millimeterarbeit.)
5. ISO 100 reicht dicke.
1. Ich empfinde die Sonne zwar nicht als ablenkenden Störfaktor, aber auch als zu hell. Unmittelbar nach dem Sonnenaufgang hat man bei geeigneten Bedingungen am Horizont durchaus die Möglichkeit, eine gelbe, orangefarbene oder gar rote Sonne als HG zu bekommen - auch wenn die Phase nur 5-10 Minuten dauert.
2. Auf eine Aufhellung hätte ich verzichtet. Sie kann bei dieser Gegenlichtflut nur unvollkommen bleiben, wie sich auch deutlich am Hinterleib der Libelle zeigt. Stattdessen würde ich versuchen die Libelle als Schattenriss vor der Sonne darzustellen. Ein Dokument der Libellenart soll es ja ohnehin nicht werden, also verzichten wir auf den Versuch der Durchzeichnung.
3. Das Abblenden auf f 6.3 bringt zwar etwas an Schärfentiefe und Detailschärfe, macht aber die Sonne kleiner und mindert den Effekt. Bei offener Blende wird die Sonnenscheibe deutlich größer und kann die Libelle (oder sogar einen Ausschnitt) vor der Sonne abbilden. Dass die Blendenecken des Objektivs in dieser Aufnahme nicht sichtbar werden, hast du dem Umstand zu verdanken, dass die Sonne durch Nebel oder Wolken hindurchschimmerte.
4. Mit einem Stativ lässt sich die Position der Sonne im Bild viel besser festlegen als bei einer Freihandaufnahme mit schwankenden Händen. (Hier geht's um Millimeterarbeit.)
5. ISO 100 reicht dicke.
Trotz dieser Kritik sehen wir ein ansprechendes Foto!
Gruß
Jens
Arbeit u Umsetzung bei der enormen Gegenlichtquelle! Jedoch auch Abzüge gerade deswegen.Die Sonne erscheint hier als zu großer Störfaktor der vom Hauptmotiv ablenkt.Ansonsten eine feine Aufnahme.
Vg Marcus
Vg Marcus