
In der Nähe des kleinen Ortes Strohn kann man eine riesige Lavabombe (5m Durchmesser) besichtigen. Sie liegt nur leider sehr unfotogen am Dorfrand im Blumenbeet. Die unzähligen kleineren "Bömbchen" ( ab 64mm spricht man von einer Lavabombe) findet man im Umfeld des Wartgesberg-Vulkan überall im Wald. Sie stammen aus einem Ausbruch vor ca. 12.000 Jahren. Die größere Bombe im Hintergrund ist auseinander gefallen und daher nun kantig. Bei den kleineren im Vordergrund ist die typische Form einer Lavabombe noch erkennbar. Viele Grüße Ingrid |
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Autor: | © Ingrid Lamour | ||||||
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Eingestellt: | 2010-07-31 | ||||||
Natur: | Naturdokument ? | ||||||
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? | ||||||
Technische Angaben: |
zeigen
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Schlagwörter: | alf, alfbach, eifel, farn, lavabombe, naturpark vulkaneifel, stohner schweiz, strohn, vulkaneifel, vulkanismus, wartgesberg | ||||||
Rubrik Landschaften: |
da merkt man auf jedem Bild die Fachfrau, die ihren Wald liebt...
... auch wenn es nur "Restnatur" ist, ist es doch schön und auf jedenfall schön ins Bild gesetzt.
mehr davon

VG
Achim
Ingrid
interessante Ausführungen, die man sehr gut im Bild nachvollziehen kann. Etwas dazugelernt. Die Perspektive ist genauso spannend gewählt, wobei ich überlege, ob mir der Farn im Vordergrund nicht etwas zu groß bzw. dominat in der Aufnahme wirkt. Dieser verdeckt viel HG und mir fehlt dadurch etwas Tiefe im Bild. Zurück zur Perpektive, die Aufnahme finde ich trotzdem gut, da diese einen gelungenen anderen Blickwinkel im Wald zeigt.
Gruß Martin
als Islandurlauber beeindrucken mich die Lavabomben natürlich überhaupt nicht. Aber ich sehe hier einen schönen Farn und ein tolles Bild desselben. Die Perspektive ist sehr gut gewählt, ich würde lediglich den Farn oben nicht ganz die Ecke erreichen lassen. Die Felsen sind nettes Beiwerk und runden den Gesamteindruck ab, indem sie mit ihrer Form einen Gegenpol zu den aufstrebenden Pflanzen bilden.
Perfekt wäre es gewesen, hätte man hier noch etwas Kontrast zwischen Farn und Hintergrund, also beispielsweise ein wenig Licht auf dem Farn. Aber dies wäre ein Glücksfall gewesen, den Du hier leider nicht hattest.
Gruß,
Frank