Wiesenvögelchen
© Paul Liesel

"Weißbindiges-Wiesenvögelchen" auf der Jagt erwischt. Hatte ich noch nicht gesehen [nur aus der Literatur], deshalb freue ich mich über diesen Treffer. Es ist einfach schön in diese Welten vorzustoßen und hier mit Euch über die Ergebnisse zu reden. Paul |
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Autor: | © Paul Liesel | ||||||
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Eingestellt: | 2010-06-14 | ||||||
Natur: | Beeinflußte Natur ? | ||||||
Fotografischer Anspruch: | Anfänger ? | ||||||
Technische Angaben: |
zeigen
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Schlagwörter: | augenfalter wiessenvoegelchen weissbindig | ||||||
Rubrik Wirbellose: |
2010-07-08
Danke für Eure Kommentare - ich arbeite dran.
paul
paul
2010-06-20
Hallo Philip und Claas,
Danke für Eure Hinweise, an der Schärfe muss ich unbedingt noch arbeiten. Ich dreh an der Blende, niedrig kommt der Hintergrund nicht so gut, ist ja gewollt. Aber die Schärfentiefe ist dann auch hin. Den Falter dann in eine Ebene zu bewegen nimmt er mir übel. Mit Stativ wirds noch schwerer.
Lerne gern dazu!
Gruß Paul
Danke für Eure Hinweise, an der Schärfe muss ich unbedingt noch arbeiten. Ich dreh an der Blende, niedrig kommt der Hintergrund nicht so gut, ist ja gewollt. Aber die Schärfentiefe ist dann auch hin. Den Falter dann in eine Ebene zu bewegen nimmt er mir übel. Mit Stativ wirds noch schwerer.
Lerne gern dazu!
Gruß Paul
2010-06-15
Ich schließe mich meinem Vorredner an! Auch wenn ich kein Makro-Spezialist bin fehlen mir einige Grundlagen der Bildgestaltung. Auch wenn nicht immer Platz in Blickrichtung sein muss, erkennt man hier nicht die Absicht mit dem anderen Ausschnitt etwas auszusagen. Die Schärfe fehlt mir auch und das Licht würde ich mir auch weicher Wünschen. Der Hintergrund gefällt mir, da er den natürlichen Lebensraum zeigt und man nicht, wie bei anderen Makros vermuten könnte, dass die Aufnahme im Studio gemacht wurde.
Also dann kann es ja mit diesen "Tips im Gepäck" wieder raus in die Natur gehen
MfG
Claas
Also dann kann es ja mit diesen "Tips im Gepäck" wieder raus in die Natur gehen

MfG
Claas
2010-06-14
Hallo Paul!
Mit dem Weißbindigen Wiesenvögelchen hast du einen wirklich wunderschönen Falter gefunden! Dazu meinen Glückwunsch. Hatte selbst erst einmal das Glück, ihn ablichten zu können.
Zu deiner Umsetzung hätte ich aber ein paar Verbesserungsvorschläge.
Der Bildaufbau mag mir insofern nicht so recht gefallen, als dass das Motiv zu weit links angeordnet ist. In der Regel gibt man dem Motiv in "Blickrichtung" mehr Raum. So steht der Falter ein wenig wie vor einer Mauer (der Rahmenkante). Also: Linksschwenk der Kamera wäre meine Lösung gewesen.
Mein zweiter Kritikpunkt betrifft die Schärfe. Im Kopfbereich finde ich sie ok, nur läuft der Falter am Flügelende aus der Schärfenebene. Das ist im Prinzip auch in Ordnung, man muss nicht immer dogmatisch drauf achten, dass der komplette Falter scharf ist. Manchmal tut etwas Abwechslung ganz gut. Hier hätte ich dennoch eine sensorparallele Ausrichtung des Falters bevorzugt. Grund: Gerade der schönste Bereich der Flügelzeichnung, das namensgebende weiße Band, liegt im Moment in der Unschärfe. Das hätte ich hier gerne komplett scharf.
Zum Schluss noch zwei "Nebenkriegsschauplätze":
Das Licht war zum Aufnahmezeitpunkt schon sehr hart und direkt, was unter anderem zu Überstrahlungen am Flügelsaum geführt hat. Am besten eigenen sich für die Insektenfotografie die frühen Morgenstunden, oder auch spät abends, so ca. ab 1 - 1 1/2 Stunden vor Sonnenuntergang.
Der Hintergrund ist recht unruhig - Geschmackssache. Ich mag es gerne etwas "weicher".
Beste Grüße,
Philip
Mit dem Weißbindigen Wiesenvögelchen hast du einen wirklich wunderschönen Falter gefunden! Dazu meinen Glückwunsch. Hatte selbst erst einmal das Glück, ihn ablichten zu können.
Zu deiner Umsetzung hätte ich aber ein paar Verbesserungsvorschläge.
Der Bildaufbau mag mir insofern nicht so recht gefallen, als dass das Motiv zu weit links angeordnet ist. In der Regel gibt man dem Motiv in "Blickrichtung" mehr Raum. So steht der Falter ein wenig wie vor einer Mauer (der Rahmenkante). Also: Linksschwenk der Kamera wäre meine Lösung gewesen.
Mein zweiter Kritikpunkt betrifft die Schärfe. Im Kopfbereich finde ich sie ok, nur läuft der Falter am Flügelende aus der Schärfenebene. Das ist im Prinzip auch in Ordnung, man muss nicht immer dogmatisch drauf achten, dass der komplette Falter scharf ist. Manchmal tut etwas Abwechslung ganz gut. Hier hätte ich dennoch eine sensorparallele Ausrichtung des Falters bevorzugt. Grund: Gerade der schönste Bereich der Flügelzeichnung, das namensgebende weiße Band, liegt im Moment in der Unschärfe. Das hätte ich hier gerne komplett scharf.
Zum Schluss noch zwei "Nebenkriegsschauplätze":
Das Licht war zum Aufnahmezeitpunkt schon sehr hart und direkt, was unter anderem zu Überstrahlungen am Flügelsaum geführt hat. Am besten eigenen sich für die Insektenfotografie die frühen Morgenstunden, oder auch spät abends, so ca. ab 1 - 1 1/2 Stunden vor Sonnenuntergang.
Der Hintergrund ist recht unruhig - Geschmackssache. Ich mag es gerne etwas "weicher".
Beste Grüße,
Philip