Eine Rote Waldameise transportiert eine sichtlich verletzte Ameise;es ist unwahrscheinlich mit welcher Geschwindigkeit und Leichtigkeit das Tier die gleich schwere Verletzte trägt.
Die Waldameisen 'melken' ihre Blattläuse indem sie das Hinterteil streicheln;die Läuse geben dann den Honigtautropfen ab,auf den wieder die Ameisen sehr scharf sind.
Hier konnte ich einmal zwei Waldameisen,zusammen,auf der Spitze eines kleinen Zweiges fotografieren.Diese unruhigen Gesellen sind immer unterwegs und halten kaum einmal still.
Ich lag auf einer Wiese um Schlüsselblumen zu fotografieren als ich vor mir diese Ameise entdeckte, die ausgeklügelte "Turnübungen" vorführte.
Viel Spaß beim nachmachen.
Hier hat haben mich die "aufblitzenden" Körper aufmerksam werden lassen. Ich hockte hinter dem Birkenstamm um einen Fuchs zu beobachten.
Und wo ich zuvor bereits 2 Bilder von Meisen zeigte, passt doch auch ein drittes!
Die Roten Waldameisen sind sicher keine Kopfjäger,aber als ich bei dem Entwickeln der Aufnahme den abgetrennten Kopf sah,fiel mir sofort das Schlagwort ein.Ich nehme an,hier haben zwei Ameisen gekämpft,eine hatte sich an dem Bein der anderen verbissen und der Kopf wurde vom Rumpf getrennt.
Die Waldameisen hatten den Koloss,Mistkäfer,auf einen Baumstumpf,vor den Eingang zu ihrem Bau,geschleppt.Man glaubt nicht,wie schnell diese kleinen Wesen,diesen viel größeren Käfer,über eine Höhe von mehr als 30cm,hoch getragen haben.Dieses Volk besteht aus über 10.000 Ameisen und im Augenblick kann man immer wieder solche Szenen beobachten.
Ab und zu kann man beobachten,dass kranke oder auch tote Ameisen weggetragen werden.
Das erfolgt nur immer so schnell,dass man kaum eine scharfe Aufnahme hin bekommt,denn man muss freihand fotografieren und 'mitlaufen'.Diese kranken Ameisen werden in eine besondere Höhle gebracht.
Der Goliath ist ein Rosenkäfer,der zigmal größer und stärker ist,als die kleinen Waldameisen,aber die Ameisen sind in größerer Anzahl und greifen den Käfer an.Letztendlich kann der Rosenkäfer entkommen,wird das nächste mal besser aufpassen,dass er dem Bau nicht zu nahe kommt.
In einem Park an einem nicht mehr benutzten Holzgebäude haben die Ameisen ihr neues Domizil eingerichtet. Viele sind an der Wand nach oben geklettert und haben sich in Grüppchen versammelt.
Ein schönes Wochenende wünscht Werner
Ein Rosenkäfer war wohl zu nahe an den Bau der Roten Waldameisen heran gekommen.Die Ameisen versuchten das viel größere Tier zu bezwingen.Durch das Objektiv sah das so aus,als wenn ein Kriegselefant gegen mehrere Gegner kämpft.Zu guter letzt,konnte sich der Käfer befreien und flog davon.Es war nur äußerst schwierig,bei sehr ungünstigem Licht und dauernd in Bewegung befindlichen Tieren,scharf zu stellen.
Die Waldameise (Formica)konnte ich vergangenes Wochenende im Berliner Umland,
bei einem Makro Objektiv Test frei Hand ablichten. Benutzt wurde ein Tamron
70-200 Makro 2,8 ich bin mit dem Ergebnis recht zufrieden, jedoch
ist das Tamron zu laut, schwer und zu langsam. Viel spass beim ansehen.
lg aus Berlin
Heiko
...unter Ameisen... auf den Geschmack gekommen arbeite ich nun an einer Serie über diese kleinen Krabbler...auch wenn sie es einem nicht wirklich leicht machen mit ihrem ständigen Gewusel
...ich hoffe es gefällt euch...ich finde sie einfach nur faszinierend !
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