Hallo Angelika,
schöne Aufnahme dieses unermüdlichen Fliegers. Mit Corduliidae liegst du richtig, schau mal HIER. Mit diesem Fotovergleich solltest du der Artbestimmung näher kommen.
Grüße
MArco
Hallo Joachim,
saubere Aufnahme der Kleinlibelle.
Mit deiner Aussage, dass es bei E.cyathigerum eine grüne Farbform gibt, liegst du natürlich richtig,aber mit der Bestimmung dieser Dame hier eher nicht. Ich denke es handelt sich um Ischnura elegans in der Farbform infuscans.
Schau dir mal die Zeichnung der Hlb-Segmente, die Farbe des Pterostigma und die Breite der Antehumeralstreifen an.
Gruß
Marco
Hallo Holger,
ich würde bei diesem Fräulein eher auf Sympetrum meridionale tippen (südliche Heidelibelle). Die ausgedehnte Gelbzeichnung der Beine, die unscheinbare Legescheide und der einheitlich hellbraune Thorax sind für mich eindeutig.
Gruß
Marco
Hallo Wolf,
schöne Aufnahme dieser älteren Dame.
Aber alle Jahre wieder kommt meine klugscheisserische Korrektur: dies ist S.vulgatum.
Herablaufender Augenstrich, abstehende Legescheide (ragt nicht ins Hlb-Segment 8) und der dicke gelbe Streifen auf dem Femur des 1.Beinpaares sind deutlich sichtbar
Ich bin dieses Jahr kaum raus gekommen um nach LIbellen zu schauen, umso mehr beneideide ich dich um diese Momente.
Grüße
Marco
Glückwunsch zum Fund und natürlich zur tollen Aufnahme, Andreas!
Die Nähe hat schon ihren Reiz, aber ich kann deinen Wunsch nach mehr Exuvie gut nachvollziehen.
Letzte Wochenende haben wir leider vergebens nach Schlupfen der gemeinen gesucht.
Gruß
Marcp
Tolle Aufnahme, Wolf!
Bei vielen Deiner Bild war ich zwiespältig bzgl. Kontrast (häufig flau...), aber hier stimmt die Ausarbeitung für mich.
Ein klitzekleines Bisschen weniger Schärfung dürfte es für meinen Geschmack aber sein.
Grüße
Marco
Gestern war miserables Wetter, ständig Regen und für Libellenverhältnisse ziemlich kalt. So war es kein Wunder, dass diverse Falkenlibellen und ein Brachytron-Fräulein ihren Jungfernflug auf unbestimmte Zeit verschieben mussten. Alle waren bereits am Vortag geschlüpft, mittlerweile ausgefärbt, aber hatten die Flügel noch zusammengeklappt und warteten, meist in der Nähe ihrer Larvenhüllen (Exuvien) auf Wetterbesserung. Scharfe Fotos waren wegen des ständigen Windes und der prasselnden Tropfen ein
Hallo Michael,
du hast eine schwarze Heidelibelle erwischt. Die kleinste heimische Heidelibellenart.
Eine eher untypische Gartenlibelle, aber ich kenne ja deinen Garten nicht...
Wie kamst du auf Köänigslibelle?
Gruß
Marco
Hallo WOlf,
es ist in der Tat immer wieder erstaunlich, wie Libellen mit stark zerfeldderten Flügeln noch (scheinbar) problemlos fliegen können.
Dieser Herr hier scheint mir eher ein blutroter denn ein gemeiner zu sein
Gruß
Marco
Hallo WOlf,
deine unermüdliche Fotojagd auf die Heidis belohnt dich immer wieder mit Besonderheiten. Hier hat der blutrote Herr (schwarze Beine) in seiner Liebestollheit ein gemeines Weibchen erwischt.
Gruß
Marco
Glückwunsch Wolf, Christian hat es ja auch schon bestätigt. Ganz eindeutig eine gemeine Heidi.
Toller HG, schöne Ausleuchtung und grandiose Schärfe! Bei der Gestaltung stimme ich Christian zu.
Gruß
Marco
Also Wolf,
jetzt üben wir schon so lange die Bestimmung der Heidelibellen...
deutlicher Augenstrich, dicker gelber Streifen am Femur des ersten Beinpaares, keine gelben "Spiegeleier" an der Thoraxseite....
Die sind aber auch gemien, die Heidis
Gruß
Marco
Hallo,
na dann werfe ich mal den dritten Vorschlag in die Runde und liefere als erster auch ne Begründung mit ;):
Sympetrum vulgatum (gemeine Heidelibelle), Männchen.
Begründung:
Sumpfheidelibelle scheidet aus, da die Beine gelb-schwarz sind und
zur Unterscheidung von S.striolatum würde ich hier den deutlichen Augenstrich, die breite Gelbfärbung am Femur des ersten Beinpaares, sowie die bräunlich überlaufenen Flecken an der Thorax-Seite heran ziehen (bei striloatum bleiben die meist gelb).
Gruß
Hallo Wolf,
bei der Form der Legescheide geht es garnicht so sehr darum, ob sie absteht (das tut sie bei Eiablagen auch bei der großen). Vielmehr zählt, ob sie auch in das 8. Hinterleibssegment reinragt und das tut sie hier nicht.
Gruß
Marco
Hallo Wolf,
dies ist (genau wie auf dem Foto mit dem Tandem) eine weibliche gemeine Heidelibelle. Neben dem Augenstrich und der nicht ist 8. Hinterleibssegment ragenden Legescheide ist auch die ausgedehnte Gelbfärbung auf dem Femur des ersten Beinpaares typisch. S.striolatum hat dort deutlich schlankere gelbe Streifen. Solche Zeichnungsmerkmale sind natürlich Schwankungen unetrlegen, aber wenn 2-3 davon zusammen kommen, ist die Wahrscheinlichkeit einer sichern Bestimmung schon ziemlich hoch.
Gru
Hallo Wolf,
das diese Dame sich geziert hat, ist nachvollziehbar.
Es scheint sich nämlich um ein Männchen der falschen Art zu handeln, das sie da zum Paarungsakt entführen will.
Der Herr ist eine große Heidelibelle (Sympetrum striolatum) und die Dame scheint mir eine gemeine Heidi zu sein (S.vulgatum). Der kräftig Augenstrich, die breite Gelbfärbung des Femurs am ersten Beinpaar und die nicht ins 8.Hinterleibssegment reinragende Legescheide sprechen dafür... (beim Weibchen).
Gruß
Marco
Hallo,
mit der Suche habe ich diese Art hier im Forum nicht entdecken können. Es handelt sich um den Rahmstreif-Blaupfeil (Orthetrum chrysostigma, Weibchen), eine im nördlichen Afrika, sowie westlichen und östlichen Mittelmeerraum verbreitete Art.
Die Aufnahme hier entstand auf Rhodos (Ostküste) neben einem kleinen Bach. Die durchweg relativ frischen Tiere hielten sich überwiegend in der näheren Umgebung des Baches auf, aber fast nie direkt am Wasser. Sie sassen sogar ziemlich oft im lockeren Sc
Hier nun ein Foto aus dem griechischen Sommer ohne vertrocknetes grau-braun im Hintergrund.
Die schwarzen Sonnenzeiger (Trithemis festiva) flogen an dem kleinen Biotop (Bachlauf und Tümpel) an der Ostküste Rhodos in deutlich geringerer Abundanz als die violette Schwesterart (Trithemis annulata). Aber beim Kampf um die besten Sitzplätze setzten sie sich immer durch.
Gruß
Marco
Hallo Wolf,
schönes Foto in weichem Licht. Einzig die abnehmende Schärfe zum Abdomenende hin ist ein kleiner Kritikpunkt.
Ich habe kürzlich auch zum ersten Mal eine Raubfliege intensiver betrachten können und war erstaunt, wie riesig diese Insekten sind.
Gruß
Marco
Traumhaft, Andreas!
Die gebänderte steht ganz weit oben auf meiner "Haben-wollen-Liste".
Für mich unsere schönste Heidelibelle und hoffentlich habe ich nächste Woche in Brandenburg Glück und kann sie beobachten.
Dein Foto bringt die Kühle des Morgens toll rüber, etwas höher dürfte der Herr für mich aber sitzen. Ist aber nur meine persönliche Wahrnehmung und schmälert die Qualität deines Fotos in keinster Weise.
Gruß
Marco
Danke für eure Anmerkungen.
Ja, im Schatten wäre es schöner gewesen...
Leider habe ich fast alle Aufnahmen im Schatten verwackelt, das Stativ die 3km Fussmarsch mitzuschleppen, habe ich mir gespart und muss jetzt eben mit den Freihand-Resultaten leben.
ISO hochziehen wäre evtl. ein Weg gewesen, aber ich bin eh schon entsetzt, wie stark meine Kamera bei ISO200 gerauscht hat. Hier in Deutschland ist das meine Standard-ISO-Stufe und das Rauschen ist kaum sichtbar. Alle Aufnahmen aus Rhodos rauschen
heisst wohl brühend heiss auf griechisch.
Bei 37°C posiert dieses Männchen des violetten Sonnenzeigers in der Obeliskenstellung, um die Sonneneinstrahlung auf den Körper zu minimieren. Dieses Verhalten zeigten die Trithemis annulata Herren sogar im Schatten, keine Ahnung warum. Enstanden, schweissgebadet, letzte Woche auf Rhodos.
Gruß
Marco
Hallo Moritz,
ist keine Hufeisen-Azurjungfer, sondern eine gemeine Becherjungfer (Enallagma cyathigerum). Ein Männlein.
Dieser Art fehlt am Thorax der "Coenagrion-Strich".
Gruß
Marco
Hallo Adam,
das Licht gefällt mir auch nicht wirklich. Die Position der Libelle ist auch ziemlich "schräg". Ein Querformat und eine Drehung der Kamera im Uhrzeigersinn scheinen mir hier geeigneter.
Gruß
Marco
Hallo Christian,
auch hier Glückwunsch zur authentischen Aufnahme des Kleinen.
Angesichts der Seltenheit hier bei uns super.
Was hast du denn beeinflußt? Hast du ihn auf dem angespitzten Pfahl festgeklebt? ;o)
Gruß
Marco
Hallo Christian,
schöne Aufnahme ist dir gelungen. Meinen fehlt die Schärfentiefe (war überwiegend mit f4 zugange).
Auf meinem unkalibrierten Laptop-Display sieht die Helligkeit gut aus (entsprechend der Situation vor Ort).
Die Steine waren ja tatsächlich ziemlich grell im Sonnenschein. Die schwierige Lichtsituation hast du sehr gut in den Griff bekommen.
Gruß
Marco
Hallo Michael,
der Bildaufbau mit Prachtlibellen ist immer eine Herausforderung (wegen deren typischer Flügelhaltung).
Ich finde du hast das hier sehr gut gelöst. ABM und Position der Libelle im Foto gefallen mir gut.
Die technische Seite ist spitze und mein Neid ist dir gewiss ;)
Der HG könnte für meinen Geschmack noch ein klein wenig strukturierter daher kommen, aber das sind Peanuts.
Gruß
Marco
Hallo Andreas,
jetzt wurde ich schon namentlich erwähnt und dann wäre mir das Bild fast durchgerutscht. Aber besser spät als nie: Glückwunsch! Das Männlein setzt dem ganzen noch die Krone auf. Sieht in dem Stadium eher nach einem Alien, als nach einer Libelle aus.
Die Qualität deiner Bilder fnde ich übrigens alles andere als miserabel ;)
Gruß
Marco
Hallo Andreas,
unheimlich interessante Aufnahme. In diesem Stadium fallen tatsächlich viele Libellen Ameisen zum Opfer. Sobald Ameisen in die Nähe einer frischen Libelle kamen, konnte ich regelmässig heftigste panische Reaktionen der Libellen beobachten.
Auch deine Beobachtung mit den tastenden/ kreisenden Beine zum Check der Umgebung ist nicht unüblich.
Gruß
Marco
PS: dein Weibchen scheint mir ein Männchen zu sein (siehe 2.Hlb-Segment)
Hallo Danny,
das ist, wie schon von Manfred und Franz angemerkt, ein Männchen der blauen Federlibelle (Platycnemis pennipes). Früher im Deutschen auch gemeine Federlibelle genannt. Die blauen Federlibellen sind bei uns ziemlich einfach zu bestimmen. Sie haben doppelte Antehumeralstreifen (die dünnen blauen Dinger auf dem Rücken) und die Beinschienen der Mittel- und Hinterbeine sind stark verbreitert und mit langen Dornen besetzt. Auch die Hinterleibszeichnung ist eindeutig.
Gruß
Marco
Hallo Andreas,
ein traumhafte Aufnahme (zumindest für mich als "Libellenfreak").
Auf eine Schlupfbeobachtung von forcipatus habe ich bisher vergebens gehofft. Ich habe aber auch immer an kiesigen Uferabschnitten gesucht, vlt. war dass der Grund...
Die zwangsläufigen Gegebenheiten (Untergrund, Licht) hast du gut gemeistert und die farbliche "Ereignislosigkeit" im Bild wird durch das tolle Hauptmotiv überkompensiert.
Davon wünsche ich mir mehr!
Gruß
Marco
Hallo Jan Ole,
Weibchen hat Lukas ja schon geschrieben, Coenagrion stimmt auch, aber alles andere wäre Spekulation. Für eine (ganz) sichere Bestimmung müsste man auf den Rand des Prothorax schauen (also von oben auf den Rücken).
Gruß
Marco
Hallo Mirko,
eine weibliche Falkenlibelle (auch gemeine Smaragdlibelle genannt) hast du da erwischt (Cordulia aenea). Die Exuvien sind mit ihren langen Beinen und den getigerten Seiten ziemlich auffällig.
In wenigen Wochen werden sie wieder schlüpfen.
Gruss
Marco
Gute getarnt sitzen die Winterlibellen im trockenen Gras. Diese hier habe ich im September, fernab von Gewässern, in einer Streuobstwiese gefunden. Es waren noch einige mehr da, ob dies aber tatsächlich ein Überwinterungsplatz war/ ist konnte ich (noch) nicht bestätigen. Ich hatte erst einmal Gelegenheit im Winter dort nachzuschauen und bei fast 1m hohen Schneewehen habe ich leider keine WiLis gefunden...
Hallo Andreas,
ganz sicher C.hastulatum. Der Hinterrand der Vorderbrust ist eindeutig. Die Färbung auf S1 ist ja auch ziemlich variabel bei den Azurjungfern.
Gruss
Marco
Hallo Christian,
du hattest auf jedenfall gutes Licht.
Meine Aufnahme eines sitzenden imperator Herren (hier im Forum) ist deutlich überstrahlt.
Glückwunsch zum schönen Bild.
Gruss
Marco
Hallo Sebastian,
mir gefällt (neben der perfekten Technik) besonders, wie die Spinne mit ihrer Umgebung verschmilzt.
Gruss
Marco
PS: was für einen Achromaten schraubst du denn vor das 150er? Ich habe mal mit einem 5 dptr. Achromaten experimentiert, aber das Ergebnis war eher milchig...
Hallo Thorsten,
mit Libellen rennst du bei mir offenen Türen ein
Das Bild gefällt mir sehr gut, die gekreuzten Halme und die glänzenden Flügel sehen toll aus. Den Wunsch nach einer höheren Positionierung der Libelle im Bild kann ich aber auch gut nachvollziehen.
Ich denke die Libelle sitzt auch an ihrer Exuvie. Die andere Larvenhülle (rechts) sieht mir seh rnach Cordulia aenea aus. Von der Schlupfzeit her auch gut denkbar.
Gruss
Marco
Nochmal ich, die Legescheide ragt nicht (kaum) in S8 wäre richtig, bin noch nicht ganz wach ^^
Gruss
Marco
PS: kann man seine Beiträge irgendwie editieren?
Guten Morgen Mirko,
du zeigst hier keine schwarze, sondern eine gemeine Heidelibelle (S. vulgatum).
Als erstes sollte man bei Sympetrum auf die Beinfarbe schauen. Ist sie gestreift (gelb/ schwarz), dann scheiden in Deutschland danae, depressiusculum und sanguineum aus. S.fonscolombii, pedemontanum und flaveolum scheiden hier eh aus. Der nächste Blick gilt bei weiblichen Libellen dann der Legescheide, steht sie deutlich ab und reagt nicht in S9 ist es vulgatum. Der Blickauf den Augenstreifen best
Mensch Thomas, ein junges unausgefärbtes Männchen von Sympetrum meridionale (südliche Heidelibelle) an der Mittelelbe. Mein Neid ist dir gewiss!
Und ein tolles Foto noch dazu.
Gruss
Marco
Hallo Günter,
hier hast du keine Königslibelle, sondern eine blaugrüne Mosaikjungfer (ein Männchen) erwischt.
Die Schärfe ist sehr gut, allerdings sind die Kontraste etwas derb.
Auch mich stört der helle Bereich rechts.
Gruss
Marco
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