Eingestellt: | 2010-03-21 |
---|---|
DL © | |
...habe ich dieses naturalistische Ausgangsbild, bin also den umgekehrten Weg gegangen, ähnlich wie in der impressionistischen Malerei. |
|
Technik: | Doppelbelichtung, Weichzeichnung, Tonwertkorrekturen |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 400.2 kB 900 x 615 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 19 Zu den Tophits
|
Ansichten: | 16 durch Benutzer300 durch Gäste995 im alten Zähler |
Rubrik Landschaften: | |
Serie Die einsame Ecke : per EBV kaputtbearbeitet :-(: |
Einfach nur toll diese Art der Verarbeitung - gefällt mir Super gut.
Märchenwald wie im Traum
gruss Steffi
hab hier auch einige kommentare gelesen--und kann mich christine nur anschließen--ich finde es ein bereicherung für jedes fotoforum, wenn leute auch was anderes ausprobieren, wie bei deinem foto--letzendlich korrigiert doch jeder seine aufnahmen--tonwerte, farben, schärfe usw.
vg hermann
ich suche immer noch nach Wegen und offenbar geht es anderen auch so. Bei Deinem Titel allerdings hätte ich mir die Reduktion noch mehr gewünscht. Das ist aber wahrscheinlich nur vorab beim Fotografieren herauszuholen.
Einige Kommentare habe ich gelesen und möchte hier nur anmerken, dass ich persönlich die Bildbearbeitung von der Kamera nicht unterscheide von der am PC. Nur die Bearbeitung am PC kann ich selber steuern und empfinde sie als die Bessere
Und wenn ich Makroaufnahmen von mir meinem Mann zeige, sagt er oft: "Das hat doch nix mit der Sicht eines menschlichen Auges zu tun." Er ist unbedarft und fotografiert selber wenig. Also will sagen, was wir mit der Kamera erzeugen sind doch Bilder, die wir uns im Kopf ausmalen und mit dem Hilfsmittel Kamera umsetzen. Und wenn das Motiv dann Natur beinhaltet, bleibt es für mich Naturfotografie.
Das ist nur meine bescheidene Meinung.
Beste Grüße
Christine
Du sprichst mir aus de Seele. Besser hätte ich es auch nicht formulieren können.
Gruss KHL
Ist ehrlich nicht so mein Ding, vielleicht auch, weil ich bei Landschaft mehr eine eher klassische Einstellung habe. Aber laß Dich nicht entmutigen, ich finde es sehr gut, daß Du hier Deine Experimente zeigst, denn das belebt das Forum. Auf jeden Fall bist Du innovativ und schon allein das zählt für mich viel mehr als billiges Durchschnittsgeplänkel...
LG Martin
Dir persönlich würde ich den schon angegeben Link
http://www.fotogemeinschaft.de/v/fotografen/Rolf-Rock/
sehr ans Herz legen. Ist hochinteressant. Auch andere Naturfotografen in diesem Forum z.B. jürgen Hüfner sind sehr interessant auch wenn einem der Eine oder Andere nicht liegt.
Gruss KHL
so klingt es künstlerischer
Hallo Ines,
für mich ist diese Art der Verfremdung keine Naturfotografie mehr sondern künstlerische Landschaftsfotografie!
Der Unterschied liegt im Grad der Abstraktion. Karl-Heinz nimmt eine Naturlandschaft als Ausgangsmaterial und verfremdet sie dann anschließend per ebv. Er hätte auch ein IMAGON Objektiv oder eine Fettscheibe benutzen können und hätte ähnliche Effekte erzielt.
Nichts gegen seine Sichtweise und ebv, da "Doc Caputo" immer genau beschreibt was er gemacht hat. Und das ist hier leider immer seltener der Fall. Damit verliert auch das Forum als Lernstätte für mich seinen Reiz!
Und, der Meinung bin ich auch, besser mal was Neues im Forum als die dreitausenste Kühchenschelle...
VG
Achim
für mich ist es vieles, aber nichts mit dem zusatz "fotografie" hinten dran. das mag engstirnig klingen aber dahingehend habe ich eine sehr kompromisslose meinung. das gilt insbesondere für meine eigenen fotos, bei anderen ist mir das natürlich im grunde egal, aber mir gefällt es nicht wenn das mit dem zusatz "fotografie" bezeichnet wird.
wenn ein wie auch immer geartetes objektiv zum einsatz kommt und solche "effekte" bereits beim fotografieren entstehen, dann ist das o.k. für mich, ich arbeite hin und wieder mit dem lensbaby, damit kann man auch effekte erzielen welche sich wohl problemlos per ebv machen lassen würden. aber das foto entsteht dann immer noch vor ort, nicht zu hause am pc, da erfolgt nur das entwickeln.
ich weiß, dass auch zu analogen zeiten vieles möglich war was heute in bildbearbeitungsprogrammen simuliert wird, mir ist auch bewusst, dass mein standpunkt dahingehend vielleicht etwas einseitig ist, aber so ist das nun mal.
naturfotografie findet für mich draußen statt, meine freude daran ist es andere, neue und meine eigenen darstellungs- und sichtweisen mithilfe der möglichkeiten welche meine kameras und objektive bieten zu erstellen. für MICH (!) ist ein foto welches ich weichzeichnen, verfremden, großflächig schneiden oder stempeln oder was auch immer mittels ebv bearbeiten muss, dass es wirkt, nicht so viel wert. aber das gilt selbstverständlich nur für meine eigenen fotos.
man kann vielleicht auch die dreitausendste küchenschelle auf eine art und weise darstellen, dass sie "was neues" ist, auch mit fotografischen mitteln.
vg
ines
es ist Dir sicher bewusst, dass die digitale Kamera ein PC mit CPU, Arbeitsspeicher, Firmware und Anwendungssoftware ist.
Ich habe kürzlich hier im Forum gelesen, das z.B Doppelbelichtung in der Kamera akzeptiert wird, am PC nicht.
Was für ein Missverständnis der Technik !
Gruss KHL
PS : Für die JPEG - Fotografen out of Cam : Die JPEG - Engine der Cam schärft,verstärkt Kontraste, entrauscht, verstärkt Farben usw. und zwar nach Standardkochrezept des Kameraentwicklers.
Was soll da besser sein als es selbst am PC nach den Erfordenissen des jeweiligen Bildes zu machen ?!
ja, davon habe ich gehört.
wollte dich da keinesfalls angreifen, weil, wie alle meine nunmehr über 1000 Kommentare belegen, bin ich ein Verfechter der Naturfotografie in der Kamera und keinesfalls am PC. Da sind wir völlig einig.
Aber es gibt halt auch außerhalb der Naturfotografie Genres die sich durchaus Fotografie nennen und nennen dürfen die "anders" sind;_) (LOMOgrafie) wäre ein Beispiel. Hauptsache ein ästhetischer Ansatz...
Kollege Karl-Heinz verfolgt zweifelsfrei einen solchen, ob der hierher gehört, darüber kann man trefflich streiten. Aber das Forum wird da ja immer offener...wir hatten schon Topfpflanzen und niemand hat gemeckert.
So und die Kühchenschellen, die waren ein bisschen selbstironisch gemeint, da sie mir im Moment als Surrogat-Natur Modell stehen, bis ich die D700 besser verstehe und beherrschen lerne.
Viele Grüße
Achim
alles o.k., vermutlich meinen wir im kern eh das gleiche schätze ich mal!
und:
doch! ich zum beispiel, da bin ich nämlich auch engstirnig.
vg
ines
mein Imagon aus Mittelformatzeiten habe ich immer noch, setze es aber nicht mehr ein, 180 mm Brennweite sind für digitales KB und erst recht für APSC zu lang.
Ich versuche den Imagoneffekt per EBV zu imitieren was mir inzwischen recht gut gelingt.
Vielen Dank auch für Deine Anmerkung, ich denke wir sind uns da einig.
Gruss KHL
Aber immerhin sagt Anja aus dem Bauch heraus " gefällt mir sehr gut ", Orest der selber gerne experimentiert " wirklich tolle Bearbeitung ". Mit dem " kaputt " und " zu Tode bearbeitet " kann ich auch ganz gut leben .
Ich werde da sicher weiter machen.
Wer sehr schöne Natur- und Landschaftsotos dieser Art, alle kaputt bearbeitet, sehen möchte, dem sei z.B. dieser Link empfohlen :
http://www.fotogemeinschaft.de/v/fotografen/Rolf-Rock/
Mit bestem Gruss Don Kaputto
hallo karl-heinz, ("don kaputto" klingt nicht gut )
dein kommentar klingt für mich ein wenig angesäuert und falls mein kommentar und der wortlaut mit dem "totbearbeitet" da irgendwie bissel dran schuld ist, dann tut mir das leid!
was ich da geschrieben habe, das tut mir nicht leid, das ist meine ehrliche meinung, aber ich wollte dich damit selbstverständlich nicht verletzen, ich kommentiere einfach immer direkt und ohne großes drumrum.
was das traditionalistisch-konservative forum anbelangt, da kann ich selbstverständlich nur für mich sprechen, aber ich denke einfach, dass bei solchen bildern die grenze zwischen fotografie und ebv-produkt weit überschritten wurde und das (bei mir!) wenig mit konservativ oder traditionalistisch zu tun hat sondern eher mit der definition des begriffes fotografie. ich denke ich habe oft genug bewiesen, dass ich sehr offen für neue sichtweisen und darstellungsweisen bin, aber bei mir beschränken die sich tatsächlich nur auf die fotografie, nicht auf bearbeitungen, in der hinsicht bin ich vielleicht wirklich konservativ.
danke auch für den link, da gibts einige wirklich interessante sachen, auch wenn das aus oben genannten gründen nicht unbedingt meinem geschmack entspricht.
ich hoffe aus don kaputto wird wieder karl-heinz.
vg
ines
na dann ist doch Alles klar.
Säuerlich bin ich nicht, ich habe jedoch etwas gegen die Eintönigkeit hier : alles handwerklich hervorragende Fotos, aber muss es wirklich der tausendste Schmetterling auf Halm sitzend in Querstellung fotografiert sein, oder der zehntausendste Krokus usw..
Ich denke es sollten sparsam auch etwas andere Sichtweisen der Naturfotografie sein auch wenn es nicht jedem gefallen muss.
Ich denke nicht dass das mit Fotografie nichts zu tun sondern nur mit EBV zu tun hat. Fotografie ist immer abstrahierend und verfremdend, auch wenn sie naturalistisch aussieht ( offene Blende, lange Brennweite, " Bärenmarke ", Schärfe-/Unschärgespiel, alles Dinge die das Auge so nicht sieht).
Gruss KHL
ich glaube dahingehend habe ich aber wohl absolut kein problem, im gegenteil, das sehe ich doch auch so und ich denke das sieht man auch an meinen fotos.
ja, eben, FOTOGRAFIE. alles was fotografisch beeinflusst wird mittels der dinge die du beschreibst ist für mich der weg zu anderen sichtweisen, alles was mittels ebv gemacht wird ist es (für MICH!) nicht.
ehrlich gesagt gehts mir hier wie norbert, für mich schaut das auch wie ein totbearbeitetes bild aus, eher nach zu viel (unglücklicher) ebv als nach "reduziert auf farben und formen".
ich denke auch das motiv an sich ist schon nicht so geeignet, es ist meiner ansicht nach von sich aus nicht reduziert und klar strukturiert genug für ein solches bild.
vg
ines
...einzig die blöde straße irritiert mich ein wenig
vg anja
Eine wirklich tolle Bearbeitung!